Cisco ich gebe meine Meinung wieder u. mit meiner Sammelleidenschaft hat dies nichts zu tun u. schon gar nicht mit Ausgrenzung. So wie wir die Konzerte sammeln u. natürlich hören u. analysieren damit kann man nicht jeden Fan begeistern u. wenn der Sound eben fürchterlich ist dann ist das eben Scheiße. Viele wollen eben nur Shows mit guten Sound u. optimalen Klang u. dies auch zurecht weil man löhnt ja nicht gerade wenig dafür.

Man kann den Klang auch schlecht reden und machen. Im FECC hört dich das anders an. Egal...jeder hat andere Prioritäten. Ich nehme für eine neue Show gerne Defizite
An...zumal auch darauf hingewiesen wird.

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Wobei es hier ja, genauso wie d'rüben, nicht nur um den schlechten Klang geht. Man macht sich generell Gedanken um die Veröffentlichungsstrategie von 3er Sets und ob das als alleinige finale Lösung im Interesse der Fans ist. Gerade im Hinblick auf die Klangqualität der aktuellen CD 2+3, da kommt diese dann allerdings ins Spiel. Da sind lediglich ein paar legitime Anregungen gemacht worden, kein FTD Bashing.

Ich möchte das ja nicht alles nochmal wiederkauen, aber würde mich freuen, wenn Du Dir das jeweils einmal durchliest (aber von Anfang an), es geht hauptsächlich um gut gemeinte Vorschläge für die Zukunft, die auch alle gut begründet sind.

Was Robert hier anbringt, ist eben genau der Punkt. Für manche ist das so ok, mit möglichst vielen Shows unabhängig der Qualität, andere hätten lieber die ein oder andere Show als Einzel-CD, so wie früher, um hier auch eine Auswahl treffen zu können. Man kann das ja beides machen. Beim '71 Set oder "Let me be there" war das 3er Set sehr sinnvoll, bei dieser aktuellen VÖ eher weniger.

Warum in Zukunft nicht je nach Thema bzgl. der Anzahl der CDs wieder etwas variieren. Damit gibt es auch wieder preislich unterschiedliche Varianten. Du hast ja geschrieben, dass FTD nur noch 3er Sets machen will, darüber sind manche eben nicht sehr glücklich.

Ist eigentlich schon der Hammer, was Du da schreibst.

Ebenfalls an Robert gerichtet (?). Ich muss mich doch sehr wundern. Robert ist immer sachlich und objektiv, auf sein Urteil kann man sich immer verlassen.

Du hast leicht reden, denn Du musst sicherlich keine 47,- dafür bezahlen. Du hast einmal geschrieben "für den hohen Preis kann ich nichts" (Stichwort 3er Sets), aber trotzdem muss er doch bei der Auswahl der Shows (Klangqualität) berücksichtigt werden, sonst passt das doch irgendwann nicht mehr zusammen.

Das "Klang Zitat " war natürlich allgemein gemeint.
Interpretiert bitte nicht zu viel hinein.

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Also, ganz so eng seh ich das nicht.
3 CDs für € 45,- macht € 15,- pro CD. Das ist Pi mal Daumen eigentlich sogar günstiger.

Auch die Elvis CDs sind längst nicht schon fertig. Die müssen oder müssten jetzt erst noch mal überprüft und gesäubert werden. Hier hapert es offenbar aber doch noch.

Aber im Prinzip entstehen immer noch Produktionskosten und Aufwand. Egal, wie viele Leute ein Produkt kaufen, die Arbeit daran bleibt dieselbe und muss bezahlt werden.

Wenn SONY LEGACY dann später dasselbe Produkt, das jetzt wirklich fertig ist übernimmt, dann ist das im Prinzip wirklich fertig. Das bisschen noch einmal etwas an den Reglern drehen, kostet wirklich nicht mehr viel, und so lässt sich dann ein niederer Preis halten.

Und kosten mitunter sogar mehr oder zumindest gleich viel.

Doch. Siehe oben. Der Preis pro CD ist in einer Doppel oder Mehrfachpackung günstig. Ich zahle lieber einmal € 45,- als dreimal € 24,-

Das ist in der Tat ein valider Kritikpunkt.

Dem stimme ich auch zu. Statt aus Fehlern zu lernen, Arroganz zu zeigen, ist weder eine sympathische noch ein besonders anständige oder intelligente Einstellung. Leider aber im Falle der Elvis Industrie eigentlich von Anfang an gang und gebe.

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"Motorboat! Motorboat! Ruadan tua i nur zur Noat!"

Aber die Aufnahme ist bereits fertig, im Gegensatz zu einem neu zu produzierenden Studioalbum, das kann man doch nicht vergleichen.

Das trifft aber nur für die zu, die jede Show ohne Rücksicht auf Inhalt und Qualität kaufen. Der Rest wird gezwungen, Shows mit zu kaufen, die man womöglich gar nicht möchte und danach nie anhört. Wenn einen nur die Houston Show interessiert, wie das aktuell sicherlich sehr oft der Fall war, muss man dafür 47,- zahlen. Grundsätzlich kann man das ja 'mal machen, ist sicherlich auch hier und da sinnvoll, aber warum nur noch so?

Es ist ja auch fraglich, ob es verkaufstechnisch überhaupt ein guter Gedanke ist. Mal drei aktuelle Beispiel. Zwei sagen, Houston ist mehr oder weniger nur eine Kopie der Bootleg - brauchen wir nicht, der eine hätte Fort Worth klanglich noch ansprechend gefunden, Baton Rouge ist ihm laut Soundsample zu dumpf, der andere meint, er hat schon 2x Fort Worth, ihn hätte eigentlich nur Baton Rouge interessiert. Der dritte hat die Bootleg nicht und würde sich gerne Houston zulegen, aber die anderen beiden Shows klingen ihm zu schlecht. Am Ende haben sich alle drei das Set nicht gekauft, weil der Preis für das, was sie wirklich interessiert, zu hoch ist.

Nun kann man sagen, das sind Einzelfälle, die meisten kaufen sich das Set und da ist dann entsprechend mehr verdient. Nur wie lange noch? Für viele ist jetzt schon ein Punkt erreicht, wo sie sich überlegen, abzuspringen. Die 3er Sets wären eine gute Idee für die Anfangszeit von FTD gewesen, aber heutzutage, wo man bzgl. der SBs bei diversen Jahreszahlen eh schon gesättigt ist?

so, dann lass ich auch mal meine 2 Cents da


die Fanbase ist unterschiedlich - jeder sammelt anders. Meinetwegen kann Elvis 50x in der gleichen City aufgetreten sein, ich würde alle Shows haben wollen - egal in welcher Qualität


der, der nicht kaufen will, wird nicht gezwungen
egal aus welchem Grund - als seinerzeit mit Hot August Night eine weitere 69er Show kam war ich hell auf begeistert - andere Hardcore Sammler sagten, nee - ich bin raus, ich hab jetzt genug 69er Material - reicht


Ich dachte, ich spinne... aber jeder wie er will
und korrekt, diese Person hat die 1969 Live box dann auch nicht gekauft - wenigstens seiner Linie treu geblieben


fände ich es gut, wenn die "minderwertigen" (aus welchem Grund auch immer) Shows als rein digitales Produkt angeboten würden ? Nein - die Fanszene (und das weiß Ernst und das hat er mehrfach so gesagt, präferiert ein Produkt, was man anfassen kann, was man sammeln kann - und so lange er kann, würde er CDs raushauen, selbst wenn die CD im Handel tot ist).


Dafür bin ich dankbar - und war beim American Sound Studio 69 Projekt verägert, als es nur als MP3 Variante kam, erfreulicherweise hat man sich dem Druck gebeugt und dann doch die 5er Box rausgebracht - auch wenn ich dachte - SHIT, damit ist der Weg zum "complete Session" Konzept deutlich länger geworden, denn gerade hier ist es ratsam die Aufnahme am Stück zu haben, um Take Ungereimtheiten auszuklammern, die bei Stückelungen und Verteilung auf Einzel-Releases zustande kommen.


Man kann als Elvis Fan eh nicht ALLES sammeln, daher kann derjenige die Releases skippen, die er für unwichtig hält; Kopien bekommt man durch Freunde oder auch im Netz - auch wenn ich es nicht unterstütze


und wer alles sammelt, dem ist erstens egal wie die Qualität ist, weil er es einfach haben will und wie bereits festgestellt wurde, interessiert dann auch nicht der eigentlich doch vertretbare Preis.


Man darf nämlich trotz der sicherlich guten Marge nicht vergessen, dass es ein offizielles Produkt ist, was steuerabgaben mit sich bringt, und nicht nur FTD braucht Marge sondern auch das Vertriebsnetz der Händler; die wiederum ihre Marge versteuern müssen und somit ist die Annahme, ja wenn der 2 EUR pro CD überhat sei doch prima , leider falsch.


also, natürlich wäre ich dafür, dass FTD mehr Herzblut zeigt, wird aber nicht passieren, da Ernst & Co alte Knacker sind, der Wind ist raus - aber das Steuer überlassen sie auch nicht Dritten. Schon zu Beginn von FTD haben unfassbar viele Leute Hilfe angeboten, man musste fast betteln, dass sie Material abdrucken was inhaltlich perfekt zum Booklet passte - und man wusste, haben die definitiv nicht, was für arrogante Leute... und zum Dank schreiben sie irgendwann mal deinen Namen ins Booklet - aber dann drauf zu kommen, dass man dieses Klientel von Helfern öfters mit ins Boot holen könnte, pustekuchen..


von daher, froh sein über das was kommt - und den Rest so hin nehmen wie er ist, weil ändern können die Foren-Leute die Art & Weise von FTD nicht.

Bekannterweise kaufe ich überhaupt keine Live-CDs, weder von Sony, noch von FTD noch als Bootleg.

Trotzdem möchte ich hier mal sagen, dass die geplante Auflagenzahl doch auch mit in die Preisgestaltung mit einfließen wird.
Miley Cyrus findet bestimmt eine breitere Käuferschicht und man kann ganz anders kalkulieren. Auch die Vergleiche mit Beatles-Boxen oder ähnlichem hinken. Die Verkaufszahlen liegen auch dort in anderen Dimensionen.
Die besten Elviskonzerte dürften seit langem abgefrühstückt sein und FTD ist es bewusst, dass es Dinge für eine kleine Interessenten-Gruppe verkauft.

Allerdings könnte diese kleine Gruppe noch kleiner werden, wenn man sich keine besondere Mühe gibt. Auch Live-Fans haben eine Schmerzgrenze.
Ich denke, sie wünschen sich zu spüren, dass da welche sind, die ihr Bestes geben. Ich glaube, dass das das Hauptproblem ist. Hingeschludert oder lieblos gestaltet, mit offensichtlicher Nachlässigkeit - das beleidigt den Käufer, der sich doch jedesmal etwas besonderes erhofft und bereit ist, dafür auch etwas mehr zu zahlen. Selbst wenn die Aufnahmen schlecht sind - der Fan möchte sich sicher sein, dass man das Bestmögliche heraus geholt hat. Er kann mit Brummen und Knacksen und miesem Sound leben, solange er weiß, dass niemand auf der Welt das jetzt besser hingekriegt hätte.

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