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Die Wirklichkeit ist oft schmerzhaft und stört bei der Heldenverehrung enorm. Tut mir leid...
Geändert von Gast (11.11.2015 um 09:31 Uhr) |
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Allerdings konnte der Colonel zwischen der Realperson und seinem Produkt sauber unterscheiden. Weshalb hätte Parker das von ihm miterschaffene Image im Nachhinein zerstören sollen? Das Geschäft lief prächtig und brachte ihm sicherlich mehr ein, als ein Enthüllungsbuch. Zudem hätte der Colonel niemals seine Tricks und Kniffe preisgegeben. Der Mann war ein Vollprofi. |
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Denn wir wollen hier doch nur anhand der "Aktenlage" diskutieren, wie du selbst sagtest ... |
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Ich mag seine Musik, nicht alles davon, und das sage ich offen und ehrlich. Er hatte seine Fehler wie jeder andere Mensch auch, ob selbst verschuldet oder nicht, ist mir nicht so wichtig, es war sein Leben. Es zählt bei mir die Legacy, seine Musik, die er uns hinterlassen hat. Deine Wirklichkeit ist, ach, ich möche mit dir nicht diskutieren, mir gefällt deine Herangehensweise bei Elvis nicht, wie schon erwähnt. |
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Wo genau ich das gelesen habe, weiß ich nicht mehr. Ich tippe auf Guralnick oder Nash.
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Wenn Du alles andere ausblenden willst, ist das in Ordnung. Eine umfassende Beschäftigung mit einer Person und seinem Werk ist das allerdings nicht.
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Schon klar ...
Dann erübrigt sich ja jede weitere Diskussion ... Wenn man selbst die Aktenlage nicht geordnet hat ... Kleiner Tipp: Dann solltest du aber, solange du es nicht belegen kannst, solche Dinge im Konjunktiv schreiben. Das wäre weniger verwirrend. Parker soll die Presley-Familie für einen Haufen grenzdebiler Hinterwäldler gehalten haben .." statt "Parker hielt die Presley-Familie für einen Haufen grenzdebiler Hinterwäldler ..." (Wobei ich stark bezweifle, dass Parker das so jemals gesagt hat) Geändert von MysteryTrain (11.11.2015 um 11:16 Uhr) |
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Wenn ich diese Maßstäbe für Deine Postings anlegen würde, kämst Du Dein Lebtag nicht mehr aus dem Konjunktiv heraus.
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Mein Vorschlag zur Güte: wir alle sollten beim Diskutieren über die Privatperson Elvis Presley bzw. über mutmaßliche Eigenschaften oder Charakterzüge fleißig den Konjunktiv bemühen (da will ich selbst keine Ausnahme sein), denn persönlich gekannt haben ihn hier wohl nur die Allerwenigsten, unterstelle ich einfach mal.
Jeder, der z.B. Love Me Tender schon mal gehört hat (die genaue Version ist erst mal Wurscht), kann für sich sagen, wie er diese Nummer findet. Das muss man dann einfach gelten lassen. Die Aussage zu tätigen, dass Elvis' Familie eine "Bande" von Hinterwäldlern war und er selbst stinkend faul, ist etwas anderes, da der Beweis nicht zu erbringen ist. Ohne persönliche Bekanntschaft zur Presley-Familie bleibt nur die Möglichkeit, auf Denjenigen konkret zu verweisen, der/die sich zu einer solchen Aussage aufschwang; die gern beanspruchte Aussage "hab ich irgendwo mal gelesen, weiß aber nicht mehr genau, wo" (die sicher auch mir selbst schon mal untergekommen ist), taugt keineswegs als Beweis. Von da her würde ich - so fern ich mich einen Elvis-Fan nenne - lieber vermeiden, ehrenrührige Behauptungen zu machen oder weiter zu verbreiten. Allein schon aus Respekt zur verehrten Person. Ihr wisst genau, wen ich meine - den King. |
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