Interessant ist einzig und allein das einen Ton höhere Funny How Time Slips Away, das es so meines Wissens sonst nicht zu hören gibt. Klingt bescheuert, ist aber interessant, vor allem wegen Elvis' Bemerkung, er habe am Abend zuvor den Ton am Ende nicht getroffen und deshalb die ganze Nacht nicht geschlafen.

Soundtechnisch ist das Ganze für meinen Geschmack absolut in Ordnung. Ansonsten ist er recht gut drauf für 1976, aber dass diese CD lohnend sei, kann man nun nicht behaupten.

Einer heißt Duke Bardwell.

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Interessant vor allem, wie flexibel die Band darauf reagiert. Wer nicht merkt, dass es plötzlich in G-Dur statt F-Dur ist, hört auch keinen Unterschied. Eine Wahnsinns-Leistung.

Wie wahr, wie wahr...

bekomme die cd am samstag.

Naja ...

Ich höre es auch gerade...Elvis im freien Fall....man muss schon seinen Frieden mit der Elvis-Story gemacht haben, um das einigermaßen Durchzustehen. Elvis ist zu dearrangiert, zu schlecht beieinander, um selbst unter traumwandlerischer Routine den Mindeststandard zu halten...besondere Offenbahrungsmomente sind zum Beispiel, als er bei der Bandinstruktion ein bißchen mitjammen möchte...es gelingt nicht...was wurde da bei Hurt ausgeblendet am Ende...das ist ein Fadeout...Cassette umgedreht?

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Ohne Worte!

Meine Fre..e, mei Jung!
Du hast zwar mal wieder keine Ahnung, aber davon dann reichlich!
Verausgabt hat er sich, seine letzten Kräfte mobilisiert, hörst du nicht, wie er sich, 32 Jahre später, unsterblich für dich schindet?
Du liebst ihn doch, fast wie einen Bruder, solche Worte geziemen sich nicht! :traurig:

MAn kann diese VÖ nicht als musikalischen Genuss betrachten, sondern es einzig als Fan als Dokumentation seiner Entwicklung begreifen. Dann kommt sicher der Sammelaspekt hinzu. Man möchte doch Elvis in seinen verscheidenen Phasen im Schrank haben. Wenn man sich die 8mm Filmdokumente aus 1976/77 ansieht dann kommt ja noch hinzu, dass Elvis sich sehr schlecht bewegte und je nach Zeitraum schlecht bis erschütternd aussah. Die gesamte Show war eigentlich nur deswegen ein Ereignis, weil Elvis derart berühmt und beliebt war. Die zweiten Stimmen, die Chöre...die Leadgitarre und ganze Orchestersound sind wie ein tragendes Korsett, in welchem Elvis kraftlos wie ein nasser Sack hängt...es ist schwer für mich und macht mich traurig, wenn er so stockend redet...den Faden verliert..und einfach etwas völlig anderes erzählt...Trotzdem finde ich es richtig und gut, dass Ernst und Roger das nicht unter den Tisch fallen lassen...und es gibt noch schlimmere Momente...Cisco könnte da sicher was zu erzählen...ich kenne ja nicht alle Konzerte...vielleicht werde ich es irgendwann einmal...

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Ohne Worte!

Wie viel Dokumentation braucht's denn noch ...?