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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Gestern endlich im Kino gesehen (4k+Atmos). Fand den Film gut, auch wenn mich ein paar Unwahrheiten geärgert haben, weil ich als Elvis Fan natürlich die Wahrheit kenne.
Im Film kam es so rüber als wenn B.B. King und Elvis beste Freunde wären, aber sie waren nicht mehr als Bekannte, die sich 1956 mal über den Weg liefen. Danach hat B.B. King ihn nie wieder getroffen (siehe Interview auf youtube). https://www.youtube.com/watch?v=aznpMRCvK6s Dass Elvis den Colonel nicht auf der Bühne in Las Vegas gefeuert hat und das Elvis nie wusste, dass der Colonel ein illegaler Einwanderer aus Holland war, kommt noch hinzu und vieles mehr. So etwas ärgert mich, aber trotzdem hat mir der Film insgesamt sehr gut gefallen. Die letzten Minuten waren "heart breaking" als auf einmal der echte Elvis zum Vorschein kam und die letzte Minute von "Unchained Melody" zum Besten gab. Austin Butler war mega. Wenn der nächstes Frühjahr nicht für einen Oscar nominiert wird, dann weiß ich es auch nicht. Der Film ist in den USA mit einem Wochenend-Ergebnis von 31,1 Millionen gestartet und zwar direkt auf Platz 1 vor dem Megahit "Top Gun-Maverick". So etwas freut mich. |
Die folgenden 3 Nutzer bedankten sich bei Bronson für diesen Beitrag: | ||
28.06.2022, 09:42
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Hab ihn nun auch im Kino gesehen und muss ehrlich und objektiv sagen,der Film ist einfach Mist.Drehbuch unter aller Kanone,fern ab jeder Realität.Das schnelle Umschneiden der Szenen sollte den Film bzw.Elvis modern erscheinen lassen.Was ich mich frage:war Elvis' reales Leben und künstlerisches Wirken so langweilig,dass man eine Reihe erfundene Geschichten drum herum bauen musste?Der Film ist für einen eingefleischten Fan schon "Hardcore".Für einen "Nicht-Fan"unzumutbar.Sehr schade,man hätte die Möglichkeit gehabt,Elvis so darzustellen,wie er wirklich war.An den Schauspielern lag es nicht,die machten einen guten Job.
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Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Tickle Me für diesen Beitrag: | ||
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Sie hätten lieber das Buch von den Wests und Hebler verfilmen sollen?
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Elvis: Colonel, ich will unbeding nach Europa! Parker: Nee Elvis, dort gibt es nicht so schöne Turnhallen wie hier. |
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😂😂In diesem Fall wäre es noch das kleiner Übel gewesen!!
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Dann habe ich ihn nun gestern auch gesehen. Hatte mir ja vorgenommen, den Kinobesuch zu genießen. Das ist auch teilweise gelungen, was vor allem an den Relaxsesseln und der Nacho-Box lag.
Der Film, ja wie kann ich es beschreiben? Nicht schlecht, aber auch nicht gut. Ich habe es ja nicht so mit der Faktentreue, aber das war schon sehr weit hervorgeholt. Verstehe auch nicht, warum sich nicht mehr an die tatsächlichen Abläufe gehalten wurde. Trouble auf der Bühne mit anschließender Verhaftung kann ich wegen der Spannung noch tolerieren, aber die Darstellung des 68er Special? Als ob der Colonel ein kompletter Trottel war und sich von Elvis täuschen lässt, der eine zweite Bühne nutzt. Und dann das ständige "jetzt kommt aber Santa Claus...!" Verstehe nicht, warum hier nicht die tatsächlichen Auseinandersetzung über die Ausrichtung der Show dargestellt wurde. War doch spannend genug!? Dass Priscilla als die liebevolle Ehefrau dargestellt wird, die natürlich nur das Beste für Elvis wollte, ist mir klar. Immerhin hat sie ja ihre Finger drin. Aber welchen Deal hat B.B. King, bzw. seine Erben, geschlossen, dass er mehr als eine Randerscheinung war? Die Spielszenen waren gut, die Schauspieler durchweg überzeugend. Austin Butler herausragend. Tom Hanks hat durch die dämliche Darstellung des Colonel sein Potential nicht ausspielen können. Oder sollte er einen zweiten Forrest Gump darstellen? Als wir dann bei den 70er Bühnenauftritten waren, kam mir die Überlegung, dass ich nun eigentlich lieber TTWII sehen möchte. Danach kam nicht mehr viel. Was stellt der Film dar?
Nun ja, ich habe den Film nun gesehen. 2018 war ich zuletzt im Kino bei "Ready Player One" (toller Film). Nun weiß ich immerhin, dass es inzwischen bequeme Relaxsessel gibt und die Vorschau auf "Thor: Love and Thunder" war auch nicht schlecht. Ach ja, ich war mit Familie dort, die keine Elvis Fans sind. Die fanden den Film "ganz gut" und sind nicht eingeschlafen oder raus gegangen. Auch schon was. Ach ja Nummer 2: Was mich sehr irritiert hat...die Synchronstimme von Elvis ist doch dieselbe wie von Jack Sparrow, oder?
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Danke Mike, ich bin da voll bei dir. Es ging mir in fast allen Punkten ähnlich.
Die Stimme von Elvis ging mir auch total auf den Zeiger, ich könnte schwören, es im Deutschen die von Nicolas Cage, ich weiß es aber nicht. Je länger ich über diesen Film nachdenke, desto mehr störte es mich, dass Elvis als willenlose Geisel vom Col. dargestellt wird. Das beide ganz prächtig von einander profitiert haben, er für Elvis grandiose (für die damalige Zeit) Verträge für relativ geringen Aufwand, in Vegas heraus heraus holte, wird einfach mal so unter den Tisch gekehrt. Bitte nicht falsch verstehen, Elvis hat fleißig und unglaublich wunderbare Songs aufgenommen. Aber wenn eine Show einmal steht, ist der Ablauf fast immer gleich. Von daher angenehm verdientes Geld. Der Film hinterlässt einfach einen komplett falschen Eindruck und der könnte sich leider in manchen Köpfen festsetzen.
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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. * Antoine De Saint-Exupéry * |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Lakota für diesen Beitrag: | ||
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Zitat:
An der Stelle muss ich mich selber zitieren. Mein letztes Posting beweist, dass ich doch nicht so wirklich unterscheide.
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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. * Antoine De Saint-Exupéry * |
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Zitat:
Ich fand es sehr schade, dass das Verhältnis zwischen Elvis und seiner Mutter in dieser Form dargestellt wurde. In der Szene als Priscilla ihm zu verstehen gab, dass ihr sein Geld und Ruhm unwichtig ist, habe ich reflexartig kurz aufgelacht, jedoch wohl so laut, dass die 6 weiteren Personen im Kinosaal mir einen Blick zuwarfen. Als dann noch die Szene ihres Abschieds von Elvis kam, in der sie sagte, seine Affären wären nicht der Grund der Trennung, sondern nur seine Tablettensucht, war mir endgültig klar, dass es "ihr Film” ist. Über die Chronologie, 68, und alle anderen komischen Dinge, die präsentiert wurden, gehe ich jetzt nicht ein. Etwas Positives, worüber ich persönlich nachgedacht habe und worüber ich mir eigentlich nie Gedanken gemacht habe, möchte ich jedoch erwähnen. Es gab Szenen, in denen Hanks/Colonel stolz und strahlend anderen Leuten von Elvis erzählt hat. Bei diesen Szenen dachte ich immer, es gab evtl. doch eine innigere Beziehung zwischen den beiden, als dieses vielleicht nach außen schien. Ich rede jetzt nicht von der Umarmung bei Gladys Tod sondern mehr von den Szenen, in denen der Colonel bei Fremden über ihn sprach. Hanks spielte diesen, in meinen Augen, sehr gut. Ich hatte immer ein Bild von Parker vor Augen, dass er "nur" kaltherzig, arrogant, unerreichbar und unantastbar war. Jetzt hatte ich plötzlich das Gefühl, dass er auch eine menschliche Seite hatte, Gefühle zeigen konnte und wirklich mit "seinem Jungen" verbunden war und nicht nur der geldgeile Manager, der Elvis zwar gut vermarktete und erfolgreich machte, aber ansonsten einfach nur ein mieser Charakter. Ich habe mich jedoch noch nie wirklich mit Parker beschäftigt, keine Bücher über ihn gelesen oder mich mit sonstigen Material informiert. Deswegen weiß ich auch nicht, ob dieses wirklich so gewesen ist oder wieder reine Fiktion des Films. Auf jeden Fall werde ich das jetzt nachholen und mir den Colonel mal näher bringen. |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Redcaboose für diesen Beitrag: | ||
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Gibts eigentlich schon offizielle Besucherzahlen?
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WENN DIR JEMAND UNRECHT TUT , SEI GEDULDIG UND ZIEHE DICH ZURÜCK,DER TAG KOMMT AN DEM ALLES UND JEDER SEINE RECHNUNGEN BEGLEICHEN MUSS...!!! |