Dann müssten schon mal Bill Haley und Carl Perkins mit hinein!

Also deshalb nochmal: Wenn man es ganz eng sieht und gebissen werden

will (bitte keine Nachfrage!) dann : Elvis, Penniman, Killer und Chuck.

Na ja, also Bill Haley und Carl Perkins würd ich, egal wie eingeschränkt der Real-Rocker-Kreis nun ist, nicht mit einbeziehen. Jedenfalls nicht in den "harten" Kern. Dies schon nicht, wenn Du die Ausstrahluing mit einbeziehst.
Aber das denke ich mal ist letztlich Glaubensfrage.
Bei den 4 von Dir genannten haste aber meine uneingeschränkte Zustimmung!

Bitte Johnny Burnette nicht vergessen,der steckt die beiden locker weg !!!

Mein Reden

nein, mein lieber, GENE VINCENT muß da rein! bill haley nicht unbedingt, CARL PERKINS schon eher...
obwohl "nur" ein gitarrist und als vokalist eher unwichtig, ist für mich
LINK WRAY der inbegriff der wilden seite des rock'n'roll.
aber um noch mal auf ricky nelson zurückzukommen. ich finde seine rockabilly-sachen großartig. die zweifler mögen sich mal seine version von "my babe" anhören, wie da am schluß der gesang fast manisch wird, das ist weit weg vom balladencrooner. ich hatte vor einiger zeit mal einem älteren bekannten, der mit dieser musik aufgewachsen ist, meine liebe zu ricky nelson
quasi heimlich gebeichtet, weil ich dachte, der gelte allgemein als uncool. da konnte sich der bekannte nicht mehr halten:
"ricky nelson war ROCK & ROLL, alter!!!"
m.

p.s.: als "bubblegum" würde ich ihn schon gar nicht bezeichnen. seine teenagerdramen sind genauso real, bieten genauso viel identifikationspotential wie james dean als jim stark...

Kleines Geheimnis: Gene Vincent mochte ich noch NIE !!!! Geht nicht!!!
Komm an den Typen einfach nicht heran. Eddie Cochran dagegen schon.
Ricky Nelson ist Rock and Roll, denn ich merke ihm die Mühe an...
Ausserdem muss man auch nicht immer schreien und kreischen, dass macht
nicht mal Chuck Berry! Aber wie gesagt, solange die 4 da vorne sind - OK!!

Bubble-Gum-Pop ist ja auch in keiner Weise als negative Bezeichnung zu sehen. Ist nunmal die "inoffizielle" offizielle Bezeichnung für diese damalige Teenager-Pop-Geschichte. Dass diese Teenager-Dramen real sind und Identifikationspotential bieten dürfte auch unbestritten sein. Man bedenke nur, wieviele Teenage-Songs der damaligen Zeit vom Tod handeln. Das gabs auch in dieser direkten Ansprache nicht bei den Bands der folgenden 60ties.
Jedoch haben diese Songs nunmal nichts mit Rock'n'Roll im eigentlichen Sinne zu tun.

Die Stimme von Nelson ist in meinen Augen auch zu dünn um wirklich "hart" und "rockig" rüber zukommen. Da kann er sich bei My Babe noch soviel Mühe geben. An einen Schreihals wie Elvis, Eddie Cochran, Little Richard oder den anderen hier genannten, kommt er schon wegen seines Stimmvolumens nicht ran.
Trotz allem liebe ich auch die Songs von Ricky Nelson. Er hat halt seine Niesche gefunden und verdient nicht zuletzt Anerkennung, da er als einziger der jungen Wilden neben Elvis eine #1 der LP-Charts verbuchen konnte.

ein interessanter punkt. den müßte man mal genauer unter die lupe nehmen.
m.

Spontan fallen mir da immer

Ray Peterson Tell Laura I Love Her
Mark Dinning Teenangel
The Shangri-Las Leader Of The Pack

ein. Da dürften mit Sicherheit aber noch mehr zu finden sein. Songs bei denen die Trennung durch den Tod eintritt sind mir spontan aus späterer Zeit nicht bekannt. War so ein Phänomen der frühen 60ties.

Neu auf dem Markt seit Anfang des Jahres! Unbedingt empfehlenswert...

James Burton mit den Zwillingen von Ricky im "Duett"... Super DVD!!!

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