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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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23.05.2017, 08:27
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Mir ist dieser Gedanke gekommen weil ich kürzlich eine Doku gesehen habe, in der es um erfolgreiche Menschen ging. Dabei wurde herausgestellt, dass der Großteil derjenigen, die in ihrem Job wirklich erfolgreich sind, dem allgemeinen Schönheitsideal entsprechen.
Dass sie es leichter haben bei Beförderungen; dass sie eher bedacht werden, wenn höhere Posten besetzt werden müssen usw. Im Unterhaltungssektor hat ein gutaussehender Entertainer weitaus größere Erfolgsquoten, egal ob er gut ist oder nicht. Ist das nicht schräg? Da kannst du noch so viel können - wenn die Nase schief ist, musst du mehr ackern! Menschen sind seltsam...
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Nö ...auch nicht so gut aussehende Menschen hatten und haben Erfolg als Künstler.
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Ja richtig. Aber wie wäre Elvis durch die ersten, schwierigen Jahre gekommen?
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Wie jeder andere Künster ! Eiserner Wille ! Zielstrebig ! Von sich und seiner Kunst übezeugt !
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Denkst du nicht, dass er aufgegeben hätte?
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In dem Erinnerungsbuch eines Familienmitglieds ist genau das thematisiert worden.
Da wird Elvis (in der Zeit um 1955/56 herum) dahin gehend zitiert, dass er am liebsten wieder ein ganz normaler Mensch wäre, ohne den ganzen Rummel um seine Person. Doch dann sagte er, dass er das niemals machen könne, weil seine Mutter ihn dann für einen "Quitter" halten würde (also jemanden, der versagt/aufgibt, hierzulande auch "Schlappschwanz" genannt). Sein Hauptantrieb, damals bei der Stange zu bleiben, war demnach, so viel Geld zu verdienen, um seiner Familie ein eigenes Haus kaufen zu können, damit sie abgesichert war. So gesehen war es also einerseits, um seine Mutter nicht zu enttäuschen und zum anderen, um sich und seiner Familie eine sichere Existenz zu schaffen. Klingt für mich sehr bodenständig. Die Frage allerdings, ob Elvis es auch als "hässlicher Vogel" bei all seinem Sangestalent geschafft hätte, ein Superstar zu werden, kann man schwerlich beantworten, allenfalls spekulieren. Wenn ich da bspw. als aktuellen Gegenvergleich mal die Lady Gaga heran ziehe (sie ist jetzt nicht wirklich eine schöne Frau, ohne das abschätzig zu meinen), dann kann man es sehr wohl auch bei mindergutem Aussehen zu etwas bringen..... (wobei der Vergleich wahrscheinlich etwas unglücklich gewählt ist) Geändert von Tafka S. (23.05.2017 um 13:20 Uhr) |
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Sicherlich kann man nur spekulieren. Was es aber nicht verbietet, mal drüber nachzudenken.
Ich denke, Elvis hatte es besonders schwer wegen seiner Vorreiterrolle. Die Musiker heutzutage haben es leichter da sie nicht zusätzlich noch gegen die Vorbehalte der breiten Masse ankämpfen müssen. Nehmen wir mal Keith Richards. Ein unattraktiver Mann, der es ebenfalls zu Weltruhm gebracht hat. Wenn er in Elvis' Situation gesteckt hätte, nämlich diese Musik in den USA der 50er gesellschaftsfähig zu machen - er wäre gescheitert, denke ich. Er hätte das junge Publikum nicht in dem Ausmaß an sich binden können. Hätte Elvis seine Fans nicht gehabt, hätte ihn der Mut verlassen, behaupte ich mal. Er ließ sich ja ohnehin schnell verunsichern damals. Was du sagst, dass sein Ziel war, sich und seiner Familie ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen, ist richtig. Dieses Ziel hätte er aufgeben müssen. Ich denke, er wäre dann wieder LKW-Fahrer geworden und hätte nebenher Musik gemacht. Er wollte, dass die Familie nie wieder in Armut leben muss.
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Wobei es bei mir eher ein Anargumentieren als ein Ankämpfen ist... Zitat:
Doch jetzt wende ich mal in seinem Fall Dein Denkmuster an: wäre Keith Richards auch als (eher stimmunbegabter) Musiker auch OHNE die Stones ein Weltstar geworden? Zitat:
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Stellen wir uns doch mal vor, dass an dem Tag im Jahre '53, als Elvis das Sun-Studio betreten wollte, um seine Stimme auf Tonkonserve zu testen, niemand da gewesen wäre, weil Sam und marion gerade auf dem Rücksitz...... oder was auch immer. Woher wollen wir sicher wissen, dass Elvis es noch einmal später probiert hätte, ob er noch einmal den Mut aufgebracht hätte, sich derart zu produzieren?! Oder wenn nicht erst der Typ bei der Grand Ol' Opry sondern schon Sam Phillips an jenem heißen Sommertag im Jahre '53 zu Elvis gesagt hätte: "Sorry, Junge, aber für das Gejaule werde ich ganz sicher kein Azetat vergeuden - hier, ich geb' Dir sogar vier Dollar, damit Du damit was Vernünftiges machst" o.ä. So etwas kann einen jungen sensiblen Menschen (der Elvis mutmaßlich war) erheblich aus der (Gleichgewichts-)Bahn werfen, ihm den Mut rauben, es noch einmal zu probieren. Eben deshalb ist es für mich sehr schwer, mir vorzustellen, ob es auch ein "hässlicher" Elvis Presley zu Weltruhm gebracht hätte, oder ob Keith Richards heute den gleichen Stellenwert hätte, wäre Mick Jagger damals auf die Idee gekommen, ohne ihn die Stones zu gründen.... |
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Ja, Tafka. Komisch, du verstehst meistens, was ich meine
Und Nein, ich schleime mich nicht ein Und Nein, wir wollen nicht heiraten Und Ja, ich denke manchmal so wie er
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