Das hat sie u.U. sogar selbst geglaubt . Womit es keine Lüge wäre. Who knows. Evtl. positioniert sie sich aber auch einfach als "die liebe Cathy". Die Judas-Plätze sind in der Elvis-Story ja mit den Wests, Stanleys und Col. Parker schon hinreichend gut besetzt .

Im Ernst: der Berg an Stories über Elvis ist so ins Unermessliche gewachsen, dass es selbst für die sog. Insider schwierig geworden sein dürfte, erlebte Realität und Phantasie Dritter auseinander zu halten. Und jedes Jahr kommen neue Stories hinzu ... Solange damit Geschäfte gemacht werden können, wird es Stories geben. Und hier hat jeder sich positioniert bzw. vermarktet sich u. seine Stories entsprechend. Showbusiness eben.

Für Fans durchaus unterhaltsam, aber nicht dazu angetan, glaubhafte Informationen zu erhalten. Vielleicht sollten wir mal vorschlagen, dass vor der nächsten Elvis-Week die Positionen getauscht werden - so eine Art Vermarktungs-Rotation in der Elvis-Industrie? Würde uns wahrscheinlich eine Reihe richtig schöner neuer Stories bescheren....

Komm, lass' uns zusammen nen Vorschlag für das "hotteste Tauschpaar Elvis Week 2008" einreichen.

wenn ich sie richtig verstanden habe, sagt sie (zumindestens hier in diesem Interview) nicht, daß "alles in Ordnung gewesen ist", sondern daß Elvis trotz seiner Krankheit seine humorvolle Art nicht verloren hat ... sie beschreibt ihn als Spaßvogel, der aber wohl seine dunklen Momente hatte ... was ist denn daran bitte unglaubwürdig

find ich sehr eigenartig einer Freundin von Elvis ein "Wahrnehmungsproblem" zu attestieren ... auf welche Basis stellst Du eigentlich diese direkt geringschätzig anmutende Ferndiagnose, Dr. Sideburner?

Ms. Westmoreland möchte sich nicht negativ über einen Verstorbenen auslassen, dem sie sehr nahe stand ... und ... es ist ihre Entscheidung, was sie an Information weitergeben will ... es liegt an uns zu filtern und das Gesagte in einen wie immer gearteten Kontext zu stellen ...

Es ist leider in der heutigen Zeit so das nur negatives zählt.Wenn jemand nicht über Drogen,Übergewicht,schlechte immer gleiche Shows,schlecht gesungene Songs usw.berichtet sagt er im vorhinein nicht die Wahrheit.Man hat das Gefühl bei einigen Fans,auch bei uns im Forum das all diese Nebensächlichkeiten vielen wichtiger sind als Elvis Musik und das ist genaugenommen ein Trauerspiel.

Da hast Du leider Recht :traurig:. Sehr schade, dass sich nur noch negative Sensationsgeschichten verkaufen. Aber es liegt auch an uns. Wenn wir den schwarzen Schafen den Mist immer wieder abkaufen, wird sich das nie ändern.

Positiver Mist verkauft sich doch auch ganz gut:

• 1,5 Millarden sahen "Aloha"
• Einschaltquote betrug 99,7% bei "Aloha" in den USA
• Elvis hat den Rock'n'Roll erfunden
• Elvis hat die Barriere zwischen Schwarz und Weiß gebrochen

usw....

Ich rede von Mist, der über Elvis geschrieben wird und wurde. Was Du aufzählst ist von Elvis selbst und daher per se kein (oder ganz selten ) Mist. Das einzige, was es da wirklich zu bemängeln ist, ist, dass es nicht noch mehr von ihm direkt gibt .

Was ich schrieb, kam nicht von Elvis selbst, sondern wurde und wird immer noch über ihn geschrieben.

Das wird nicht nur über Elvis geschrieben sondern bei jeden Künstler werden reisserische Werbesprüche verwendet.Erst bei Sinatras Todestag wurde geschrieben Sinatra hätte 800 Millionen Alben verkauft.Also schwachsinn gibt es immer.Das ist aber harmloser Schwachsinn,im Ptrvatbereich eines Künstlers wird das ganze aber zum gefährlichen,geschmacklosen Schwachsinn.