Also diesen Auftritt bei Engelke solltet Ihr nicht überbewerten. Gegen seine Gene ist man machtlos, die bekommt man vererbt. Und wie schon sachlich richtig festgestellt wurde , drängelten sich bei dieser TV-Show halt die Eigenschaften der Frau Mama in den Vordergrund.
Bedenkt auch die Seiten, die LMP von ihrem Daddy mit auf den Weg bekam: Das Aussehen, die natürliche Coolness, die musikalische Ader etc.
Lisa Marie rockt, das beweist das aktuelle Album mit tollen Stücken wie z.B. "Idiot" oder "Turbulence" ganz eindeutig!

Nun aber langsam wieder sonst gibts gleich wieder Punktabzug und wir werden angezählt
Aber kann leider gar nicht so viel schreiben, hab den Auftritt bei Engelke nicht gesehen. Hab Lisa Marie überhaupt noch nie im Fernsehen gesehen, weder bei irgendwelchen Shows noch irgendwelche Videos! Kann mich jedenfalls nicht daran erinnern!!

Auf die Frage von Tafka "Was macht sie nur falsch" kann ich nur sagen: hat halt das Pech, für eine Künstlerkarriere den falschen Vater gehabt zu haben! Die Vergleiche werden immer immer und immer kommen, da kann sie machen was sie will! Sie wird immer immer und immer in jeder Talkshow zuerst nach Elvis gefragt! Da wär ich irgendwann auch angepißt und würde mit gehörigen Mißtrauen und entsprechender Kälte in ein Interview gehen.
Das es mit den Alben nicht so riesig läuft in Sachen Durchbruch wird ähnliche Gründe haben, auch wenn die Musik vielleicht gut ist....

Anke Engelke stellte aber auch wirklich blöde Fragen, z.B. über ihre vielen Ehen. Ich hab mich da wesentlich mehr über Anke Engelke geärgert als über Lisa Marie.

Aber es stimmt schon, den großen Durchbruch wird Lisa Marie mit ihrer Gesangskarriere nicht machen. Ich glaube auch, ohne den Bonus als Elvis-Tochter hätte sie als reife Frau und Mutter mit Mitte Dreißig gar keine Chance mehr bekommen überhaupt eine Platte aufnehmen zu können.

hi,
denn waren eben beide "blöt"

So ein Interview steht oder fällt mit der Auswahl der Fragen und deren Platzierung im Gespräch - ganz gleich, wie prominent der Interview-Partner auch sein mag. Immer wieder ist zu beobachten, wie ein Interview "verunglückt", weil die Fragen unsensibel eingeworfen werden und oft genug auch an der Kunst vorbei auf das Privatleben abzielen, und darüber reden die wenigsten gern in der Öffentlichkeit. Ich kann gut nachvollziehen, wie sich LMP fühlen muss, wenn sie nur auf ihren Namen reduziert wird und statt ihrer Musik ihr Liebesleben im Vordergrund des Interesses steht.
Ein positives Beispiel ist nach meiner persönlichen Einschätzung Johannes B. Kerner, der sehr geschickt vorgeht und äußerst feinfühlig mit seinen Interview-Gästen umgeht. Er ist auch einer der wenigen, die gewisse Anstands-Grenzen nicht überschreiten und den Gast nicht auf Biegen und Brechen auf eine bestimmte Schiene drängen wollen. Ich sehe seine nächtliche Gesprächsrunde immer sehr gern, und LMP würde sich bei ihm bestimmt sehr wohl fühlen, schätze ich.