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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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31.03.2009, 19:44
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Den gleichen Gedanken hatte ich auch grad und der Gockel schaut von oben herab.
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If tears build a stairway and memories a lane. I`d walk right up to heaven and bring you home again. |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Ela68 für diesen Beitrag: | ||
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ich glaub dass elvis super war bei kaffeekränzchen
sieht man ja auch bei TTWII wo the sweet inspirations reden und elvis sitzt in der mitte und redet da mit total cool wär auch gern mal zu elvis zu nem kaffeekränzchen gekommen |
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Stimmt. Sie wirken n bissel wie vier Sekretärinnen bei einem Meeting mit dem Boss
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Ich glaube auch, dass man mit ihm völlig unkompliziert reden konnte, weil er auch trotz seiner Berühmtheit nie abgehoben ist. Gut, er hatte sich einige Träume und auch Spleens gegönnt, weil er sie sich plötzlich leisten konnte, aber im Grunde genommen blieb er auf dem Boden und der gut erzogene Junge von nebenan, auf den Muttern stolz war und er wunderte sich wahrscheinlich selbst am meisten darüber, warum gerade er das Glück hatte, seinen Träume erfüllen zu können, zumindest die, die man mit Geld erfüllen kann. Mit ihm darüber zu reden, wäre bestimmt sehr interessant gewesen.
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Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Sivle für diesen Beitrag: | ||
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Also dieses Preisausschreiben wurde von der Zeitschrift "Star Revue" veranstaltet, auf dem Bild sind die Redakteurin Eva Windmöller die die drei gewinnerinnen begleitete, die glücklichen Mädels damals waren Rosemarie Kiel, Ursula Lehmann und Lieselotte Zeller. Die Rosemarie Kiel dürfte auf Nachfrage ihre Freundin Hannelore Bartling mitnehmen
nachzulesen im Buch "A date with Elvis-Army Days Revisited" Geändert von gast-20110724 (28.05.2009 um 23:02 Uhr) |
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Richtig!!!
Hier ein Bericht aus einem alten Graceland von Rosemarie Jasper: Elvis lädt zum Tee ein Dieser Satz sprang mir förmlich in die Augen, als ich im Dezember 1958 die "Star-Revue" las. "Das große Ratespiel für alle Presley-Freunde: Elvis lädt zum Tee ein." Ich las es mehrmals, und in Gedanken sah ich mich bei El Tee trinken, diesem Superstar, der die Massen begeisterte und voller Dynamik und Musik war. Ich löste das Rätsel, schickte es ein und vergaß es. Am 22. Januar 1959 rief meine Mutter ganz aufgeregt in meiner Dienststelle an: "Was meinst Du, wo Du bald hinfährst?"... Schweigen. Dann nur zwei Worte: Elvis Presley! Das Blut stieg mir in den Kopf, ich konnte nur "Ich werd' verrückt" stammeln. Das war der Auftakt zu einem Erlebnis, das ich niemals vergessen werde. Ich hatte einen Wochenendbesuch bei Elvis gewonnen, zusammen mit zwei anderen Preisträgerinnen. Die ganze Welt hätte ich umarmen können. Meine Freude wurde getrübt bei dem Gedanken an meine Gehbehinderung. Niemals könnte ich allein nach Bad Nauheim fahren. Nach Afnrage erlaubte man mir, meine Freundin mitzunehmen. Wir erhielten die langersehnten Fahrkarten, das Reise- und Tagesprogramm und nach vielen aufregenden Tagen. Was bringt man einem so großen Star nur mit? Ich wohnte damals in Detmold, und diese Stadt hat zwei Wahrzeichen: Das Hermannsdenkmal und den Lippischen Schützen. Beides wurde in Kleinformat im Koffer verstaut. Am Sonnabend, den 18. April 1959 war es endlich soweit! Abends um 17.25 Uhr furhen wir 1. Klasse von Detmold nach Bad Nauheim, wo meine Freundin und ich gegen 22.15 Uhr von Frau Wl, der Redakteurin der "Star-Revue", empfangen wurden. Wir fuhren gemeinsam ins Hotel. Als meine Freundin und ich allein waren, fielen wir uns in die Arme; wir waren ganz einfach glücklich! Am nächsten Morgen lernten wir die beiden anderen Gewinnerinnen kennen. Eine schwärmte unentwegt von Elvis, die andere kannte ihn kaum. Meine Freundin und ich hatten schon einige Filme gesehen und wenn uns eine Platte gefiel, so wurde sie gekauft. Wir hörten Elvis sehr gern, aber im Grunde war er zu der Zeit einer von vielen Sängern für uns. Wir ahnten nicht, dass sich das in ein paar Stunden ändern sollte. Wir konnten an diesem Morgen vor Aufregung kaum einen Bissen hinunter kriegen. Unser Blick fiel nach draußen. Der Himmel war grau und es begann zu regnen, was uns aber nicht von einem Spaziergang durch die reizende Stadt Bad Nauheim abhielt. Frau W. zeigte uns das Hotel, in dem El vor seinem Umzug in die Goethestr. 14 gewohnt hatte. Wir bummelten durch den Kurpark, kauften Blumen für Elvis' Großmutter, die ja mit in Deutschland war und Postkarten von Elvis, die bisher in unserer Sammlung fehlten. Um 12.00 Uhr war großes Treffen im Hotel; wir lernten Herrn Sch., den Pressechef der Paramount-Film-Gesellschaft, mit Frau und den Fotografen kennen. Es wurde uns mitgeteilt, dass Elvis uns nichts vorsingen würde. Schuld sei die Akustik usw. Wir waren enttäuscht, aber es war nichts zu ändern. Die Zeit schlich nur so dahin löund die Aufregung wuchs. Herr Sch. telefonierte mit Elvis' Vater, und wir fuhren endlich mit drei Autos los in Richtung Goethestr. 14. Die Rolläden im Erdgeschoss waren herabgelassen. An den oberen Fenstern sahen wir Gesichter. Elvis' Großmutter und die Sekretärin. Der Zaun vor dem Grundstück war bekritzelt mit Lilebkosungen für Elvis wie "Kiss Me", I Love You", "El: I Like You".. etc. Herr Sch. klingelte am Tor. Es öffnete sich. Wir gingen zur Tür, mein Herz kopfte bis zum Hals. Die Tür ging auf. Leider stand dort nicht Elvis, sondern einer seiner Leibwächter, Mr. Red West. Mit einem freundlichen "Hello" wurden wir begrüßt. Er führte uns in das abgedunkelte Wohnzimmer, das mehr nach einem Tonstudio aussah. In einer Ecke befand sich ein Tonbandgerät mit Verstärker, in einer anderen Ecke stand ein Klavier, auf dem eine Geige lag. Auf dem Schrank erblickte ich zwei Gitarren. Mr. Lamar Fike, ein weiterer Leibwächter, bediente den Plattenspieler und legte nach und nach Elvis-Platten auf, die überall auf einem anderen Schrank herumlagen. Frau W. bat mich, schnell Platz zu nehmen. Ich muss wohl blass ausgesehen haben, mir war etwas komisch in der Magengegend zumute. Ich dachte immer: "Nun bist du da, bei Elvis in der Villa..." Es war wie ein Traum. Wir legten unsere Geschenke und Blumen auf den Tisch. Alle Mädchen waren nervös und spielten verlegen mit den Taschentüchern. Die Spannung war kaum auszuhalten. Immer, wenn die Tür aufging, dachte ich: "Jetzt kom ER". Aber meine Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Ein stattlicher Herr kam herein, mit graumeliertem Haar. Es war Elvis' Vater, der uns kurz mit "Hello" begrüßte. Ganz lässig ließ er sich in einen Sessel fallen und erzählte über seinen Unfall, den er hier in Deutschland gehabt hat. Nun sei er 24 Jahre unfallfrei gefahren, meinte er, aber hier in Deutschland müsse ihm so etwas passieren. Er zog eine Menge Fotos aus seiner Tasche, die das beschädigte Auto zeigten. Wir wurden langsam unruhig. Wann kommt endlich Elvis?! Gleich gehts weiter..... Geändert von Girlhappy (30.05.2009 um 03:10 Uhr) |
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Weiter gehts........
Die Tür öffnete sich erneut. Ja - es war Elvis Presley! Ganz anders hatte ich ihn mir vorgestellt. Mit einem schmalzigen Lächeln, wie auf so vielen Fotos, als ein "Hoppla-jetzt-komm-ich". Nun stand er da in der Tür, dieser junge Mann und lachte etwas, eine Verlegenheitsröte zeigte sich in seinem Gesicht. Er schaute uns an und drehte sich gleich zur Seite, um Herrn Sch. zu begrüßen. Ich konnte es immer noch nicht fassen, es war unbegreiflich für mich. So ein großer Star wird rot und verlegen! Von diesem Augenblick an hatte Elvis bei mir gewonnen. Meine Freundin kniff mich in den Arm, dass ich fast geschrien hätte. Sie sagte: "Guck Dir mal das Gesicht an!" Ich ganz hin und weg. Elvis sah einfach toll aus. Ein hübscher Kerl, dem ich am liebsten um den Hals gefallen wäre. Nachdem er die anderen begrüßt hatte, kam er mit einem verschmitzten Lächeln zu uns. Ganz ehrlich, meine Knie wurden weich wie Gummi. Er gab uns seine Hand und nahm unsere Geschenke entgegen. Er bat uns, Platz zu nehmen, und die Unterhaltung fing an. Frau W. war bei der Übersetzung behilflich. Elvis gab geduldig und ruhig auf alles Antwort. Nur seine Mutter mussten wir aus dem Spiel lassen, von ihr wollte er nicht reden; denn sie war erst im Jahr 1958 gestorben. Ein paar Worte sprach Elvis Deutsch. Ich sollte lieber sagen, er versuchte, deutsch zu sprechen. Wir haben furchtbar gelacht. Er war sehr humorvoll, reckte und streckte sich, erzählte von seiner Jugendzeit und dass er gern Kirchenlieder gesungen habe. Er ließ uns einen Blick in seinen Schrank werfen, der von von Kartons mit Fan-Post und Autogramm-Bitten war. Er sprach über seine Zukunfstpläne und seine heimlichen Kinobesuche, die er immer eher verlassen musste, um unerkannt zu bleiben. Elvis war so natürlich und nett, ein Mensch wie Du und ich. Sein Gesicht war voller Überraschungen. Hatte er mich noch soeben ganz ernst angesehen, so strahlten seine Augen im nächsten Augenblick, und beim Erzählen lachte er so herzlich, dass seine gute Laune auf uns alle überging. Es waren schöne und spaßige Stunden an der Seite von Elvis. Seine ganze Art war irgendwie imponierend! Wir waren zwar zum Tee eingeladen, den wir aber nicht bekamen. Dafür gab es Elvis' Lieblingsgetränk: Cola. Ja und dann passierte mir etwas, was mir damals furchtbar peinlich war! Elvis wollte jedem von uns ein Autogramm schreiben. Jedes Mädchen sollte sich neben El stellen für ein Foto. Ich war die letzte und wollte um den Tisch herumgehen. Aber wegen Zeitmangel sagte man mir: "Rutschen Sie mal eben auf der Couch weiter." Ohne meinen Stock, der seit unserer Ankunft in der Ecke stand, war ich relativ hilflos. Ich stand auf und rutsche samt Tischdecked auf Elvis zu. Nichts konnte die Colaflaschen aufhalten. Die rutschten mit und kippten um. Es schien mir wie ein Weltuntergang. Es war passiert, Elvis hatte seine Hose und ich meinen Rock voll Cola. Es klebte alles furchtbar. Elvis schaute mich sekundenlang an, ohne etwas zu sagen. Ich spürte langsam eine Röte in meinem Gesicht aufsteigen und konnte kein Wort herausbringen. Frau W. entschuldigte mich bei Elvis, der gar nicht verärgert schien. Er lächelte, rutschte ein wenig weiter, wo der Tisch noch trocken war und schrieb mit sein Autogramm. Nach der Verabschiedung gab er uns Mädchen einen Kuss auf die Wange. War das Traum oder Wirklichkeit? Alles war so unvorstellbar. Elvis war für mich seit diesem Tag ein Idol. All die Jahre hindurch verfolgte ich seine Karriere, las gute und schlechte Kritiken und Bücher, Elvis, dieser Mensch mit all seinen Fehlern und Schwächen, der für seine Fans alles gab bis zu seinem Tod, der mich begeisterte mit sich und seiner phantastischen Stimme. Ich mochte Elvis in seiner letzten Show vor seinem Tod genauso gern, wie ich ihn damals kennengelernt habe. Er war weder fett noch hässlich, wie es oft geschrieben stand, sondern ein kranker Mensch, der aber nichts von seiner Herzlichkeit verloren hatte. Elvis war und ist immer noch der Größte, eben der King. Ich werde ihn nie vergessen. Geändert von Girlhappy (30.05.2009 um 03:07 Uhr) |
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