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Reviews & Reports Reviews und Berichte über Elvis! |
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26.07.2008, 12:38
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Ich hatte erst neulich ein Gespräch mit meiner Freundin, in dem ich ihr krampfhaft versucht habe, den Menschen Elvis in ein paar Sätzen zu erklären. Sie hatte bis dato das Bild des aufgedunsenen, alkohol- und drogensüchtigen Mannes im Kopf, der in diesen pompösen Anzügen über Amerikas Bühnen tänzelte und schlussendlich an seinem Lebenswandel zugrunde ging. Klar, sie wusste auch von dem jungen Elvis, der irgendwann mal was bewegte in der Musikszene. Dennoch waren die Geschichten und Fotos um den kranken Elvis präsenter. Ist das nicht traurig? Vor allem wenn man bedenkt, dass diese "kranke Phase" bzw. die Zeit, wo man ihm seine Krankheit auch ansah, lediglich ein (ich sag mal in etwa) Achtel seiner Karriere ausmacht. Obwohl meine Freundin seinerzeit selber noch ein kleines Kind war, sie also derartige Artikel nie bewusst erlebt bzw. selber gelesen hat, hat sich dieser Eindruck in ihrem Kopf eingebrannt. Gut, sie hat sich nie sonderlich für Elvis interessiert, ansonsten wüsste sie es jetzt sicher besser, aber es ist doch ein deutliches Zeichen dafür, dass solche Zeitungsberichte und auch die Überlieferung selbiger, einen immensen Einfluss auf die Denkweise der Leute haben. Selbst nach all den Jahren. Und es ist nunmal so ... Negatives merken sich die Menschen einfach besser. Für die meisten Menschen ist Elvis nach wie vor der durchaus talentierte Sänger (für viele allerdings Schnulzensänger), der im Endeffekt an seinem verwerflichen Lebenswandel (wen wundert es da?) sehr früh starb.
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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________ |
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schön isses, dass wir alle unterschiedliche Freundeskreise haben.
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In den 50s und 60s war Elvis doch kaum präsent in Deutschland. Zitat:
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Auch wenn wir heute viel mehr Möglichkeiten haben uns Informationen zu verschaffen, so sind es doch erst einmal die Schlagzeilen welche morgens beim Bäcker auf der Theke liegen, die uns ins Auge stechen. Damit umzugehen, muss auch erst einmal gelernt sein. Und besonders, wenn man sich eigentlich nicht für das jeweilige Thema interessiert und nicht weiter "nachforscht", bleibt so eine Schlagzeile haften. Dass das nicht das Maß aller Dinge ist, gilt es den kleinen/neuen Lesern zu erklären.
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Ich muss zugeben, dass ich mit meinem Elvis-Fan-Dasein nicht gerade hausieren gehe. Natürlich wissen meine engsten Freunde und Bekannte um meine Leidenschaft, aber Elvis wird in unseren Gesprächen eigentlich nie thematisiert. Und wenn sie mich nicht neulich direkt darauf angespochen hätte, wäre das Thema von meiner Seite aus auch gar nicht aufgekommen. Ich spüre leider immer wieder, dass man mit seiner "Liebe" für Elvis auf reichlich Unverständnis stößt ... :traurig:
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merkwürdig. die Erfahrung kenn ich gar nicht. hat das vielleicht was mit dem Geschlecht zu tun ?
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Na ja, das kann ich so nicht sagen. Da sie selber Musikerin ist (sie spielt in einem Orchester), ist jede Musik für sie Thema und hat vermutlich viel mehr Ahnung als ich, was diese Dinge angeht. Sie ist hinsichtlich jeder Musikrichtung aufgeschlossen, hat sich mit Elvis aber noch nie detaillierter befasst und kennt somit nur die typischen Elvis-Songs, wie sie jeder Ottonormalverbraucher kennt. Aber mit dem privaten Elvis hat sie sich bisher nicht annähernd beschäftigt, auch wenn in ihrem Orchester-Musik-Repertoire durchaus auch Elvis-Songs enthalten sind ... zumindest habe ich sie vor einer Weile mal "Proud Mary" und "Suspicious Minds" spielen sehen/hören ...
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mir gehts auch wie circle G. . klar kennen viele meine leidenschaft, aber ich musste mir früher oft anhören, dass er ein *zensiert* und *zensiert* war.. und dann schweigt man lieber, weil es auch einfach weh tut. um so angenehmer sind dann die überraschungen, wenn jemand z. b. die cd-sammlung sieht und sofort in entzücken ausbricht, wie letztens ein kumpel meines sohnes...
lg monika
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“Wenn zwei Knaben jeder einen Apfel haben und sie diese Äpfel tauschen, hat am Ende auch nur jeder einen. Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen, hat am Ende jeder zwei Gedanken.” (Platon) http://lost-voices-stiftung.jimdo.com/ |
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Gut, ich weiß natürlich nicht, ob Du einen übergroßen Elvis-Altar zuhause hast und mit allen möglichen Elvis-Artikeln behängt durch die Gegend marschierst. Jedenfalls: In Hamburg ist Elvis dauer-hipp! |
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