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Seine Familie Alles über Elvis' Familie, Freunde und Bekannte. |
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Off-Topic:
Ich glaube die DANKE-FUNKTION ist mal wieder auf Eis gelegt, grundsätzlich!
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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________ |
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Also nur zugesehen hat Vernon ja auch nicht, immerhin ist er ja anscheinend zu allen hingegangen und hat sie gebeten mit Elvis zu reden wegen den Medikamenten - weil er keinen Ausweg mehr wusste.
Ich glaube schon dass Vernon versucht hat mit Elvis zu reden, aber Elvis hat sich bestimmt nichts sagen lassen.... Ich sehe Vernon nicht als schlechten Vater an, so wie es in den ganzen Video's rüberkommt war Vernon eher zurückhaltend/schüchtern und dann hat er sich vllt. nicht eingemischt weil es einfach nicht seine Natur war.
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"There's a certain strong feeling that I have for him that is only for my dad- not Elvis Presley." - Lisa Marie |
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Die Mutter von Elvis war hauptsächlich für seine Erziehung da. Allerdings hat sie noch auf dem Totenbett zu ihrem Sohn gesagt, dass er sich an seinen Vater halten soll, denn sein Daddy wäre immer für ihn da. Er hat auch versucht alles für seinen Sohn zu tun, auch wenn er oft faul war. Die Beziehung zwischen Elvis und seinem Vater schien wirklich ganz in Ordnung zu sein.
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Also ich denke auch, dass Elvis und Vernon ein ganz normales Vater-Sohn Verhältnis gehabt haben. Klar gab´s da mal Probleme, mit Sicherheit. Das Vernon meist mehr im Hintergrund stand ist doch logisch, denn schließlich ging es ja in allem in allererster Linie um Elvis. Es wird so viel geredet und spekuliert, aber ich glaube bestimmt, dass Vernon Elvis sehr wichtig war und umgekehrt auch. Klar hatte Elvis ein innigeres Verhältnis zu seiner Mutter, aber wie in allen Familien gibt es nun mal Mama- oder Papa-Kinder.
Und was die Medikamentengeschichte angeht, kann ich nur denen zustimmen, die der Meinung sind, dass Elvis alt genug war und deswegen nicht mehr wirklich das angenommen hat, was sein Vater ihm vielleicht nahegelegt hat. |
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Elvis hat seinem Vater übrigens mal ein Gedicht gewidmet, das sagt genug aus über ihr herzliches Verhältnis:
TO DAD I not only live for today but for the day after today. I have pursued my vision and reached the mountain top. But the peak of a mountain can be a lonely place. I thank you for understanding. I learned early in life that only by filling my existence with an aim, could I find an inner peace. I want to thank you for giving me intangible gifts. You gave me gifts from your heart - understanding,tolerance and concern. You gave me gifts of your mind - purpose ideas and projects. You gave me gifts of your words - encouragement, empathy and solace. Respect is avid, it wants to contain everything and to retain everything. To you my father - my friend - my confidante. I have an avid respect. Thanks for always being near the top of the mountain when I needed you. Your son Elvis |
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Das von Minnie gepostete Gedicht von Elvis für seinen Vater spricht aber ganz und gar nicht für ein schlechtes Vater-Sohn-Verhältnis - eher das Gegenteil.
Ich denke Vernon war ein sehr introvertierter Mensch, den auch seine Jugendzweit und sein Leben geprägt haben. Und wenn das Verhältnis so schlecht gewesen wäre wie es dargestellt wird, dann stellt sich die Frage, wieso Elvis seinen Vater ständig bei seinen Konzerttourneen dabei haben wollte, ihn immer vorstellte und auf die Bühne holte- auch bei seinem letzen Live-Auftritt 77. Als er aufgrund seines Herzinfarktes mit Elvis nicht mehr so reisen konnte, da es zu anstrengend für ihn war, war Elvis darüber gar nicht glücklich. Er hat ihn sogar bei seinen Vegas-Auftritten einen Rollstuhl besorgt, mit dem er von der Suite zum Aufzug und runter in den Dressing-Room fahren konnte, da dies zu anstrengend für Vernon gewesen wäre. Irrtümlich wird es immer so dargestellt, dass dieser Rollstuhl von Elvis benutzt wurde, weil er ja angeblich so "fett" war. Wieder eines der spekulativen Märchen, die kurisieren und nicht tot zu kriegen sind. |
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Ich finde das Gedicht zeigt wirklich eher wie sehr er seinen Vater geliebt hat und wie gut er sich mit ihm verstanden hat und sich auch verstanden und geliebt gefühlt hat. Außerdem gibt es ja auch die Geschichte in der Elvis erzählt, was er als Kind mit seinem Vater erlebt hat. Ich denke dabei vor allem an die vielen Male als Elvis sich mit Vernon ins Kino geschlichen hat, obwohl seine Mutter das garnicht gerne gesehen hat. Er spricht mit einer unglaublichen Liebe von ihm. Er konnte es nur nicht ertragen, wenn sein Vater seine Mutter angriffen hat. Ich weiß nicht ob es stimmt, aber er soll einmal zu Vernon gesagt haben, dass wenn er nochmal die Hand gegen seine Mutter erhebt, er ihn umbringen würde. Ansonsten schien ihr Verhältnis aber sehr normal zu sein.
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Super, Minnie, dass Du das Gedicht gepostet hast . Ich habe es das 1. Mal im Museum in Tupelo gesehen, wo es bei den Dingen, die Janelle Comb(e) gestiftet hat, ausgestellt ist.
Das Gedicht selbst hat mich vom Inhalt her auch ziemlich überrascht, weil meine Meinung über die Bez. zwischen Elvis u. seinem Vater auch lange nicht bes. hoch war. Zweifelsohne hat E. das Gedicht extra von Janelle für seinen Vater dichten lassen - nach seinen sinngemäßen Vorgaben. Das Gedicht ist übrigens von 1976, also einer Zeit, in der es eine Menge Probleme gab. Und ganz offensichtlich hatte Elvis eine Stütze in seinem Vater, das geht klar aus dem Text hervor. Ich habe mehr u. mehr den Eindruck, dass Elvis eine extrem verschlossene Persönlichkeit war, die Probleme - wenn überhaupt - nur mit ganz wenigen Leuten je besprach. Deswegen war es sogar solchen Personen, die fast tagtäglich mit ihm zu tun hatten (MMs, Musiker, Management etc.), gar nicht möglich, Einfluss auf ihn zu nehmen bzw. es erklärt, weshalb sie z.T. so extrem wenig Essentielles über seine Motivationen wissen. Er ließ das nicht zu. Letztendlich war das wohl auch gut so, waren doch alle in 1. Linie seine Angestellten, wenn sie sich auch gerne als "beste Freunde" bezeichnen. |
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Zitat:
Und wie man ja jetzt sieht bzw. liest hat er damit Recht gehabt. |
Stichworte |
pantoffelheld, vernon |
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