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Wenn man darüber nachdenkt, ist es vielleicht auch logisch, aber hat der Künstler denn in diesen Fragen gar kein Mitspracherecht? Jesse
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Until the twelfth of never, I'll still be loving you ... |
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Muss der Künstler nicht zuvor erstmal kommerzielle Popsongs aufnehmen, damit die Plattenfirma danach was zum Entscheiden hat?
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Der Künstler wählt aus welche Songs auf eine Single kommen.Vor allem dann wenn der Song Org. auf einer Single erscheint.Also Die Songs keine Auskoppelung von einer bereits veröff.LP sind.
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Es kommt auf den Plattenvertrag an. Viele Künstler haben kaum Mitspracherecht, da entscheidet die Plattenfirma, was er singen muss und was als Single rauskommt. Dann gibt es ein paar Künstler, die haben Mitspracherecht. Dann wiederum gibt es einige wenige, die haben die volle künstlerische Freiheit, d.h. die entscheiden, was sie aufnehmen, und sie entscheiden selbstverständlich auch, was auf eine Single und was auf's Album kommt.
Elvis gehörte natürlich zu letzteren. Er hat jede Entscheidung selber treffen können. Ob er das im Einzelfall wirklich getan hat, steht auf einem anderen Blatt. Aber auch dann war es seine freie Entscheidung, eine Entscheidung von jemand anders treffen zu lassen.
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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________ Geändert von Circle G (24.04.2010 um 02:06 Uhr) |
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ich verstehe garnicht was einige gegen diese version von "Little Darlin" haben. ich liebe diese version
"If You Love Me Let Me Know", ist zwar nicht unbedingt mein favo-songs. aber hier erkennt man, dass es elvis 1977 noch drauf hatte, wenn er wollte. LIVE war es bestimmt ein tolles-erlebnis. Geändert von gast-20110321 (24.04.2010 um 03:04 Uhr) |
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Entscheidung traf,welche Titel ausgekoppelt wurden. Ausgekoppelt wurde das,was für einen Top Hit geeignet war. Und es gab ja auch Vorbestellungen für Singles.Kann mir gut vorstellen,dass dies auch eine Rolle spielte |
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Für ein richtig gutes Album hätte auch bereits vor Betreten des Tonstudios ein vernünftiges Konzept stehen sollen. Ich glaube, in einem solchen Fall hätte Elvis auch in den 70er Jahren - als die Konzeptalben ihre wahrscheinlich erfolgreichste Phase hatten - deutlich bessere Charterfolge eingefahren. |
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Das ist bei unserem Freund aus Memphis sicherlich ein Problem gewesen, dass er im Wesentlichen nach fremden Vorgaben arbeitete.
Zwar nahm er auch viele Songs auf, die er selbst im Vorfeld ausgesucht hatte, aber im Großen und Ganzen verließ er sich darauf, dass seine Produzenten ihm Material lieferten. Mit den Zusammenstellungen der Alben und Singles lief es ähnlich. Auch hier nahm Elvis durchaus Einfluss, aber auch hier ließ er allzu oft andere entscheiden und nickte die Vorschläge ab. Ob es besser gelaufen wäre, wenn Elvis selbst die 100%ige Planung in der Hand gehabt hätte, wage ich allerdings zu bezweifeln. Insgesamt ist die Kritik allerdings müßig, da niemand mehr Tonträger abgesetzt hat als Elvis Presley. Ich persönlich bin aber der Überzeugung, er hätte noch mehr verkaufen können, wenn die Qualität durchgehend gestimmt hätte. |
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass Elvis das letzte Wort hatte. Ob er seine künstlerische Freiheit in dieser Beziehung immer voll ausgeschöpft hat, steht auf einem anderen Blatt, aber wie ich oben schon sagte: Auch die Option Entscheidungen in Einzelfällen anderen zu überlassen, war seine freie Entscheidung.
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