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keine angst, ich möchte aus elvis hier keinen "karate-star" machen. ich habe von dem sport überhaupt keine ahnung. mich haben nur die o. g. berichte aufhorchen lassen. es war mir nicht bekannt, dass elvis damals in deutschland die karateentwicklung beeinflusst haben könnte. liebe grüße monika
Off-Topic:
als ich letztens meinem sohn mal so nebenbei erwähnte, dass elvis karatesport ausübte, er sogar den schwarzen gürtel hat, da wurde mir ein vogel gezeigt... du schreibst, dass man die letzten dan nur ehrenhalber verliehen bekommt. wie kann man sich das vorstellen? bekommt den also jeder durchschnittssportler wenn er lange genug dabei ist? |
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seinen letzten Gürtel bekam Elvis im September 1974 und dafür musste er denke ich auch einen Kampf präsentieren. In diesem Zusammenhang entstanden ja die ersten Aufnahmen für den geplanten Karatefilm.
Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es ja unterschiedliche Gürtelgrade, je nach Stil. Da Elvis mehrere Stile beherrschte und unterschiedliche Trainer hatte (Khang Rhee, Ed Parker ...), wird er auch verschiedene Gürtelarten gehabt haben. Der "8th degree black belt", von dem er 1974 oft redet, bezieht sich glaube ich auf das Kenpo Karate (?) gerade gefunden: http://www.elvispresleymusic.com.au/...lack_belt.html Geändert von gast-20080405 (18.01.2008 um 13:48 Uhr) |
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Das mag dann jeder so auslegen wie er will. Wollte damit nur sagen, dass er die Gürtel nicht einfach so im Päckchen mit der Post zugeschickt bekam.
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Nein,bei so einem "wichtigen" Anlaß trifft man sich natürlich zwecks gegenseitiger Schulterklopferei mit entsprechendem Banket und sonstigen Genüßen.
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Zitat:
Elvis legitimately earned and tested for a first black belt. He trained with a eight degree master named Jurgen, in Germany and France when he was in the Army. He also had trained sufficently for second degree but never took the test. The other belts he received were honorary. http://groups.google.de/group/alt.el...35d346ddf7a78c |
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Wenn es von Marty Lacker komm, ist es natürlich immer die pure Wahrheit
Geschenkte Gürtel, d.h. ohne jegliches Tun dafür, wäre gegen jeden Kodex des Karatesports und undenkbar bei einem Sport, der so viel auf Klarheit und Korrektheit setzt - vergleichbar etwa mit Doping. Mag ja sein, dass es nicht immer eine echte Prüfung war, aber angetreten muss er sein. Ansonsten wäre es eine Schande für den Karatesport und er müsste die Gürtel eigentlich wieder aberkannt bekommen. Da er sie aber von wirklich angesehenen Trainern bekommen hat, glaube ich das nicht ganz, dass er die Gürtel einfach so, ohne jegliches Tun, umgehängt bekam. Das Risiko für diese Karateinstitute, ihren Ruf zu verlieren, war doch viel zu groß. Geändert von gast-20080405 (18.01.2008 um 16:44 Uhr) |
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Mag sein, das man es da etwas lasch handhabte.
Aber wie Stutz schon schrieb, so ganz ohne nix kommt auch nix-sprich kein Gürtel fix. Aber wenn ich mich recht entsinne, werden Prüfungen nur bis zum 4. oder 5. Dan abgenommen. Die höheren Meistergrade können nicht mehr durch Prüfungen erreicht werden, sondern werden aufgrund besonderer Leistungen und Verdienste von der jeweiligen Organisation verliehen.
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Meine Meinung steht fest, bitte irritieren Sie mich nicht mit neuen Tatsachen! |
Stichworte |
beeinflusst, deutschland, karateentwicklung |
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