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28.09.2005, 20:28
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Ovation 6 String Adamas
Die von Melissa Etheridge bevorzugte Gitarre, als M.E. Signature Model:
MODEL: W597-MEII FINISH: White Pearl (WP) SPECIAL FEATURES: Abalone top purfling, mother-of-pearl soundhole epaulets TOP: Crossweave Carbon Fiber BODY: Mid-depth cutaway NECK: 5 piece mahogany/maple NECK FINISH: Hand-rubbed uretane oil FINGERBOARD: Ebony BRIDGE: Ebony MACHINES: Black with Pearloid Buttons PICKUP: Adamas Hi-Output ELECTRONICS: Adamas OP50 The Adamas CVT soundboard is two layers of aerospace-grade crossweave carbon fiber sandwiching a thin piece of poplar. It's about 1/4 the thickness of a typical spruce top, and much lighter. That means more acoustic power in every note. The midrange muscle of the CVT will be appreciated by anyone who has to cut through electric instruments and heavy drums. The acoustic/electric standard was defined over 30 years ago with the classic Ovation Hi-Output pickup. Today, this unmatched design still delivers more output than other under-saddle pickups, giving you much more headroom before feedback. And where other designs depend on string pressure, the Hi-Output pickup senses top vibration for a much truer and more complex sound. So you can use any string gauge or tuning without upsetting the balance of your sound The heart of a plugged-in Adamas. The modern, ultra-quiet (-104.3dB S/N ratio) OP50 gives you all the control you need for any venue or environment. Four precise bands of eq give you pinpoint control over your sound and the very steep (32dB/octave) notch filter can kill feedback one note at a time. Use the standard 1/4" output jack or skip the DI box with a balanced XLR output. The built-in chromatic tuner keeps you spot-on in any tuning. |
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Und ist doch egal ob Billigteil oder nicht. Hat doch jeder auf so einer angefangen |
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Obwohl ich selbst nicht Gitarre spiele, finde ich das sehr interessant, und Butchgirl hat ja schon mit der Gitarre von Melissa Etheridge den Anfang gemacht. Also, ich warte schon gespannt auf weitere Stars und ihre Gitarren... |
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Okay, Charro hatte im Clapton-Thread schonmal kurz was angesprochen, aber dann will ichs hier auch mal reinpacken:
Dies ist eine Fender Stratocaster. Claptons Hauptgitarre und auch hauptsächlich in schwarz gespielt von ihm. Die Tonabnehmer dieser Gitarren heißen "Single Coils", welche durch einen Schalter am Instrument in verschiedenen Variationen gespielt werden können. Im Gegensatz zu den dumpfen und warmen "Humbuckern" der Gibson-Gitarren, klingen diese Single Coils relativ hart und kernig. Ideal für Rock. Meistens, meine sogar immer, ist am Steg noch eine Vorrichtung für einen Tremolohebel, mit welchem man den Steg etwas anheben kann, so dass die Saiten extrem tiefer klingen. Etwa so ein Effekt, als wenn die Batterien eines Walkmans(falls sich noch jemand an diese Geräte erinnern können ) ausgehen. Die Strat ist so ziemlich die gebräuchlichste E-Gitarre und springt einem meist als erstes in den Kopf, wenn man das Wort "E-Gitarre" hört. Die Fender-Strats sind natürlich sehr teuer, aber es gibt sehr gute Nachbauten verschiedener Firmen. Ich persönlich habe eine von Johnson und die is wirklich Sahne. Natürlich kann man sowas dann auch immer schlecht pauschalisieren, dass heißt, man sollte sich doch schon bevor man eine kauft beraten lassen und die Gitarre überprüfen. Auch günstig ist die Firma Squire, welche eine asiatische Unterfirma von Fender ist. Diese Gitarren haben dann sogar original Fender-Tonabnehmer(auch Pick-Ups genannt). |
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Wäre an dieser Stelle mal eine Frage an die Gitarren-Experten erlaubt?
Das Foto zeigt Jimi Hendrix am 31. August 1970 als Headliner beim Isle of Wight Festival (keine vier Wochen später starb er mit 27). Die verwendete Gitarre ist für ihn ja eher untypisch gewesen, wenn man mal die Bilder aus den Jahren zuvor damit vergleicht. Gibt es zu diesem Instrument nähere Infos? |
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Das dürfte eine "Flying V" sein. Mit dieser Art kenn ich mich selber nicht sehr gut aus. Albert King hat sie als einer der ersten gespielt. Sie entstand in den 50s. Vielleicht weiß Charro da mehr drüber....
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Also wie Jim Dandy schon sehr treffend festgestellt hat, handelt es sich dabei um die Gibson Flying V. Und schon kommt wie gewohnt der Blick ins Detail Dieses Teil ist ähnlich aufgebaut wie die Les Paul von Gibson, heißt also solider Massivholzkörper und eine ähnliche Elektronik ( da fällt mir auf hab ja noch gar nichts über meine geliebten Les Pauls geschrieben...na werd ich die Tage umgehend nachholen!!) Aber was hat es nun mit diesem merkwürdigem Gerät nun aufsich. Gibson stand in den 50er Jahren aufgrund der neuen Konkurrenz seitens der Firma Fender mächtig unter Druck. Die Standart-Gitarren ala Gibson ES 355, die L5 oder die Super 400 liefen zwar prima. Der Trend zu neuen Formen wurde aber völlig verpennt. Und das, wo sich Fender Telecaster und Fender Stratocaster als wegweisend und steigender Beliebtheit erwiesen, besonders Ende der 50er Jahre. Stichwort Buddy Holly oder der aufkommende Surfsound. Gibson beschloss 1957 also einige Designinnovationen auf den Markt zu bringen und stellte 1958 erstmals die Flying V vor.Zwar gab es schon vorher recht extravagante Gitarren, geliebt und gespielt von Bo Diddley. Dies waren aber Sonderanfertigungen. Die Flying V war nun Serienmodell.....und ein verdammter Flop. Na mich wunderts nicht, konnte mich nie dafür erwärmen. Da blas ich lieber auf nen Kamm, als dass ich mir so ein Teil leisten würde Dementsprechend wurde der Bau auch schon Ende 1959 wieder eingestellt. Mit dem Aufkommender Psychodelic-Welle Ende der 60er wurde im Jahre 1967 dann die Flýing V wieder hervor gekramt und neu aufgelegt. Ein wirklicher renner wurde sie dennoch nie. Heute gibt es im Zuge des Reissue-Wahns auch die Flying V wieder im Gibson Back-Katalog, wenn ich mich nicht täusche. Erster berühmter Spieler war Albert King: Bekannt ist sie auch von Rudolf Schenker von den Scorpions, war in den 80ern in der Heavy Metall Fraktion gelegentlich zu finden.. Ach ja Eddie van Halen hatte sie auch (links) und der Klon von Slash, genannt Lenny Kravitz liebt sie (rechts) Aber das war seiner Zeit ja noch nicht alles. Zusammen mit der Flying V brachte Gibson eine weitere recht strange Gitarre auf den Markt: die Gibson Explorer Typisch für die Explorer und völlig untypisch für Gibson: die Kopfplatte, an welcher die Mechaniken wie bei einer Fender parallel anstatt gegenüber angeordnet sind (rechts) Aber auch ihr war das gleiche Schicksal beschieden, sprich Einstellung 1959. Erst später wurde auch sie neuaufgelegt. Beliebtheit erlangte die Explorer mit aufkommen des Heavy Metall im großen Stile in den 80er Jahren und dies mehr noch als die Flying V. Trotzdem gilt auch hier: kommt mir nie ins Haus Doch bevor es zur Neuauflage dieser Wunderwerke kam gab es noch etwas aus der Gibson Zauberkiste: Diesmal wollte man professioneller vorgehen. Um einen erneuten Flop zu vermeiden verpflichtete man den in Detroit bekannten Autodesigner Ray Dietrich, um eine neue, modere Gitarre zu entwickeln. Dieser nahm die Gibson Explorer als Ausgangsbasis und präsentierte im Jahre 1963 dann die Gibson Firebird: Die Form wurde etwas geschwungener, die Technik ausgefeilter und der Erfolg in jedem Falle größer als bei den anderen beiden genannten Kandidaten. Ein wirklicher Renner im Sinne einer Fender Strat oder Tele wurde auch sie nicht. Das Ende kam entsprechend. Im Jahre 1967 ging Les Paul, der legendäre Gitarrist, wieder an Bord bei Gibson. Entsprechend wurde die Les Paul wieder gebaut und promoted und diese schlug dann Ende der 60/ Anfang der 70 auch ein. The Who oder Led Zeppelin (Jimmy Page und das Solo mit dem Geigenbogen auf der Les Paul - GROßARTIG) seien da nur genannt. 1970 wurde der Bau der Firebird eingestellt. Ähhh...noch Fragen Leute |
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Na wusst ichs doch, auf Charro ist Verlass. Übrigens hast du recht, die Dinger sind hässlich wie die Nacht. Bin gespannt auf dein Les Paul-Posting.
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vielen Dank für die ausführlichen Infos! Obwohl ich selbst ja nicht viel vom Thema verstehe, muss ich doch zugeben, dass diese V-förmige Gitarre wirklich nicht sehr formschön aussieht. Aber schließlich wurde sie ja von sehr namhaften Gitarristen gespielt... Hier übrigens noch zwei Gibson Explorer-Modelle aus dem Besitz eines sehr prominenten Vertreters aus der Heavy Metal Sparte: Mr. James Hetfield, Frontmann von METALLICA. Das passt auf jeden Fall zum Thema, denke ich, und auch eine kleine Elvis-Brücke sollte hier erlaubt sein: Bis zu seinem Ausstieg 2001 wurde der Bass bei METALLICA von Jason Newsted gezupft, der ja des öfteren durch das Tragen von Elvis-T-Shirts positiv in Erscheinung trat. U.a. ist das in dem Live-Video zu "For Whom The Bells Tolls" dokumentiert, wo Jason ein Shirt trägt, auf dem Elvis und Johnny Cash abgebildet sind. |
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