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VERNICHTENDE KRITIK
"Schreckliche Musik": US-Nutzer lernen Helene Fischer kennen Angloamerikanische User hören zum ersten Mal die Musik der Schlagerkünstlerin, da sie heuer die achtbestverdienende Sängerin ist 24. November 2018, 13:56 998 Postings Helene Fischer wird im Ausland entdeckt. Der Grund: Sie lukrierte zwischen Juni 2017 und Juni 2018 32 Millionen US-Dollar, berichtet "Forbes". Helene Fischer befindet sich laut "Forbes" auf dem achten Platz der bestverdienenden Sängerinnen der Welt. Damit platziert sie sich noch vor Pop-Ikone Britney Spears und der Kanadierin Céline Dion – obwohl sie außerhalb von Österreich, Deutschland und der Schweiz kaum bekannt ist. Sie soll zwischen Juni 2017 und Juni 2018 32 Millionen Dollar lukriert haben. Das hat im Netz, vor allem bei angloamerikanischen Nutzern, für einiges an Verwunderung gesorgt. "Who is Helene Fischer?", fragen beispielsweise zahlreiche User auf Twitter. Die Antwort zu liefern versuchen daher mehrere Medien online – darunter etwa der britische "Guardian" und das US-Magazin "PaperMag". Ersterer veröffentlichte eine vernichtende Kritik zu der Schlagersängerin: Fischer habe Schlagermusik mit Synth-Pop erweitert, ähnlich, wie es Taylor Swift mit Country-Musik getan habe. Doch während Taylor Swift dadurch "irgendwie cool" geworden ist, sei Helene Fischers Musik "offen gesagt einfach schrecklich", resümiert der "Guardian". "Trashiger Eurodisco-Beat" Etwas weniger angriffig zeigt sich das "PaperMag", welches die 34-jährige Schlagersängerin mit der Kanadierin Celine Dion vergleicht. Ihre Musik sei nicht besonders geschmackvoll, würde aber Spaß machen. Dennoch handle es sich bei ihren Liedern um Schlager, die eine "kitschige, massenproduzierte Qualität" aufweisen, die "per Definition uncool ist". "Fischer hat sich in den letzten Jahren an einen cleaneren Sound versucht, aber ihre beliebtesten Lieder werden immer noch von einem trashigen, wenngleich ins Ohr gehenden Eurodisco-Beat unterstützt", lautet das Fazit. Ihr größter Hit, "Atemlos durch die Nacht", sei beispielhaft für Schlager-Pop-Musik, die sie reich gemacht habe. (red, 24.11.2018) Quelle derstandard.de |
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Also wenn du jetzt nach den Kritiken in den Zeitungen gehst, dann wäre das auf Elvis umgerechnet so zu lesen gewesen das er 1955/56 der schlechteste Sänger des Jahres gewesen wäre bei den damaligen Kritiken in den Blättern
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Das war damals aber der Musik geschuldet.....diesem ach so bösen RocknRoll....der die Teenager verdirbt usw....
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Damit, dass es ja bei vielen (auch jungen) Menschen in unserem Land diese Tendenz "Früher war alles besser" gibt, lässt sich der Erfolg der Schlager erklären. Dazu kommt die Einfachheit der Texte. "Probleme haben wir schon genug, die brauchen wir nicht auch noch in der Musik thematisiert".
Zu unserer Zeit träumte man vom Aufbruch in die große, weite Welt. Deutsche Schlager waren für viele das letzte, was man hören möchte. Weiterhin ist Musik auch immer ein starkes Mittel, sich von der Elterngeneration abzugrenzen. Was willst du jetzt machen, wenn zu Hause gute Musik läuft? Dann musst du als Kind des Hauses etwas hören, was die Eltern grauselig finden. Ähnlich läuft es bei der Kleidung: Was zieht Töchterlein an wenn Mama Chucks, Jeans und coole T-Shirts trägt? Es macht sich schick - und Mama kriegt Ohnmachtsanfälle. Musik spiegelt auch immer den Zeitgeist, gesellschaftliche Umstände und die Träume einer Generation. Suchen die jungen nach Treue, Verlässlichkeit, Spaß und einer gewissen Leichtigkeit? Kann sein.
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Nein.
Und ich habe auch weder Video- noch Tonträger von ihr zu Hause. Aber eben auch nicht das Gefühl, hier ständig nur (im wahrsten Sinne) SCHEISS daher reden zu müssen. Tue ich nicht. Ab und an wird es nur überdeutlich, dass man mit sachlicher Argumentation nicht weiter kommt. Vor allem, wenn es -wie hier im HF-Thread- so scheint, als hätten die meisten User an eben jener Unsachlichkeit bis hin zur Fäkalsprache ihren Spaß. Womöglich sollte ich dann doch mal in eben dergleichen Art & Weise (unsachlich bis zum Gehtnichtmehr) im beispielsweise Fußball-Thread "argumentieren", in dem der "Ärzte" (Beides für mich persönlich an sich völlig uninteressant.) oder auch "Johnny Cash". (Elvis ist ja von Haus Tabu.) Und ich bin mir sicher, da liefen die Dinge dann plötzlich ganz anders... . Geändert von Graves_bei_Nacht (25.11.2019 um 10:20 Uhr) |
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Also doch weiter mit dem Vergleich! Ganz sicher aber nicht durch mich verursacht. Aber wie ihr wollt: Zitat:
Schon seit Jahren fühlt man sich ganz offensichtlich genötigt, nicht nur jedes mediale Auftauchen einer Helene Fischer zu bewerten. Danach zu Googeln, keine Kunst. Nur sind andere aber deutlich öfter auf zum Beispiel deutschen Bühnen, öfter auch im Fernsehen. Dennoch liest und hört man jeweilig kaum etwas. DAS -Kritik welcher Art auch immer- liebe Leute spricht doch wohl eher für Helene als für jene, über die kaum jemand reden mag. (Parker im Übrigen sah es hinsichtlich seines Schützlings Elvis nicht anders.) Und nein! Es war nicht nur der "böse Rock' n' Roll", sondern nur wenig später auch der Verrat an eben diesem, des weiteren furchtbare Filmjahre, "Fat and Forty" und immens vielen Negativ-Kritiken zu Konzerten nicht nur rund herum um auch diesen, seinem 40. Einschaltquoten Es war im August so ziemlich egal, was im TV lief. Ob Tatort oder eine Musiksendung, sie alle liefen bei deutlich niedrigerem Niveau an Zuschauern als jeweilig gewohnt. Es war (wie üblich) die Zeit der Gastgärten und des Urlaubs. Das ließe sich leicht herausfinden, blickte man über den Tellerrand bzw. googelte man gescheiter. Neue Single Jetzt wird's dann hier wirklich albern! Unsachlich betrachtet, könnte ich anmerken wollen, dass wenn Elvis seinerzeit auf Downloads wie Streaming gesetzt hätte, Vernon sich wohl weiter hätte im Scheckbetrug üben müssen.... Helene Fischer ist -abgesehen von einigen ihrer Titel- nachweislich eine Künstlerin, die sich (im deutschsprachigen Raum) über den physischen Verkauf (CDs/LPs) hervor tut. Und das nicht wenig. Daran gibt es mal gar nichts bemängeln. Bei einer Sängerin wie Celine Dion übrigens verhält es sich nicht anders. Deren neuestes Album debütiert auf Rang 1 aktueller Billboard Albumcharts der 109.000 verkauften Longplayer wegen, nicht ob der 1.000 Einheiten, die durch Streaming dazu kamen. Eine Veröffentlichung (hier Single) also zu verreißen, die physisch noch nicht existiert und per Download wie Streaming aber nicht hinreichend aufgerufen wird, scheint mir also mehr als unsachlich. Man darf sicher die Fakten festgestellt haben, sie aber nicht derartig verdrehen bzw. falsche Schlüsse ziehen. Ausland (USA) Ganz ehrlich: Wie kann man in nur einem Artikel erwähnen, dass eine HF mit einem Jahreseinkommen von 32 Millionen USD sich in zweifellos berühmter Gesellschaft befindet und gleichzeitig von fehlender Akzeptanz reden, weil Amerikaner sich weigern, entsprechenden Geschmack zu entwickeln?! An anderer Stelle (Vorsicht Vergleich!) würdet ihr doch den Amerikanern von Haus aus jeglichen Geschmack absprechen, kaufen die doch allenfalls zu Weihnachten Elvis' Uralt-Compilations, machen aber darüber hinaus nahezu jede seiner "Neuveröffentlichungen" zum Ladenhüter. Oder anders argumentiert: was sollte sich jemand wie Helene (und entsprechendem Einkommen) dafür interessieren, ob die Amerikaner nun auch noch zu begeistern wären. Hat sie gar nicht nötig. . Geändert von Graves_bei_Nacht (25.11.2019 um 13:55 Uhr) |
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Warst Du nicht sogar auf einem Konzert ?
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