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Die folgenden Nutzer bedankten sich bei michael grasberger für diesen Beitrag: | ||
29.10.2013, 09:10
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Zitat:
Ich hatte auch mal eine Mitschülerin, die fand, dass Tina Turner überhaupt nicht singen kann . Sorry, aber das ist das gleiche Aussage-Niveau. Auch wenn man etwas selber persönlich nicht mag, sollte man schon in der Lage sein, eine gute Stimme, oder guten Gesang zu erkennen. Wenn dir eine Musikrichtung nicht gefällt, dann kannst du das nicht, oder was ? Ich mag zum Glück, ausser Volksmusik und Schlager, jede Art von Musik und beschäftige mich auch damit. Sehe mir sehr viele Unplugged-Konzerte an und bin schon in der Lage festzustellen, ob jemand singen kann und ob das qualitativ was taugt. Ich muss auch nicht Helene Fischer mögen, um zu erkennen, dass sie eine exzellente Stimme hat. Aber Bob Dylan singt fantastisch, oder ? Nee, das muss man schon schaffen, etwas objektiv zu beurteilen. |
Die folgenden 2 Nutzer bedankten sich bei für diesen Beitrag: | ||
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Na komm, Elvis wurde in den 1950ern auch rebellisch verkauft und hat pure Radiomusik abgeliefert. Songs wie ALL SHOOK UP, TEDDY BEAR und DON'T BE CRUEL waren auch nicht gerade innovativ oder anders.
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Bei reiner Tanz-oder Disco Musik brauche ich keine tiefschürfenden Texte. Da reicht mir eine eingängige Musik mit ordentlich Rums dahinter. Und darunter gibt es auch einige Perlen, welche vielleicht einem "Experten" nicht standhalten, aber ihren Zweck bestens erüllen. Was mich aber ärgert, sind eben Künstler die teure Karten und viel Rauchschwaden verkaufen, aber leider ihren Auftrag bei einem Konzert vergessen. Wenn ich sehe, wie unhöflich und schlecht erzogen die teilweise durch die Gegend stolpern und ihre Fans stundenlang warten lassen, da bin ich schon verwundert. Was Lady Gaga heute macht, hat uns in den '80 und '90 schon bei Madonna nur noch zum Gähnen gebracht. Wobei die Dame ja so übel gar nicht ist. Sie kann, wenn sie will völllig unaufgeregte kleine Konzerte geben, ohne Gedöns und begleitet sich am Klavier. Und das ist es doch, was ein Künstler ausmachen sollte und nicht der Tam Tam drumherum. Sicher, unser aller Elvis war auch kein schlichtes Männlein und hat was Bühnenbekleidung betrifft Akzente gesetzt, aber da war immerhin die Gabe so zu singen, dass es einen bis heute umhaut. Die Pop Kultur ist heute eine ganz andere und man kann sich stundenlang darüber aufregen, wer oder was alles in die Tonne gehört. In 30-40 Jahren reden unsere Nachkommen ebenso und die schwören dann auf Justin Biber und was für eine großartiger Künstler er doch war und pfeifen auf die Stars die gerade inn sind.
Ich bin mir aber sicher, dass alle die Künstler die wir aus der Vergangenheit kennen und schätzen gelernt haben, egal aus welcher Ecke sie auch kamen, auch dann noch von Bestand sind.
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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. * Antoine De Saint-Exupéry * |
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ich habe gar nix gegen gute gemachte pop musik. wie a.c.v.k. hier schon anmerkt hat elvis auch oft nix anderes gemcht.
ich selber beurteile musik auch nicht nach dem genre. es fällt mir aber schon auf das ich mit der wenigsten aktuellen radiomusik (ich fasse das mal so zusammen) was anfangen kann. das liegt weniger an den songs (die manchmal gut und oft schlecht sind - aber das war zu allen zeiten so - auch 1956 oder 66) als an der produktion. gerade dieses geradebiegen der stimme per computer das leider gang und gebe ist finde ich unter aller sau. da zieht sich mir alles zusammen. bei pink, die ich durchaus für eine kompetente sängerin halte, gings mir um das aufgesetzte - wobei sie selbst vielleicht dran glaubt - rebellische. elvis hat ja nicht seichte pop schlager gesungen und sich zur gleichen zeit hingestellt und einen auf - boah ich bin so anders und rebellisch usw. gemacht. das nervt mich einfach. ausserdem finde ich keinen ihrer songs gut. kenne natürlich nur die singles denen man nicht entgehen kann. und wers mag - toll. warum nicht. |
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Zitat:
aber die meisten filme werden für leute gedreht die sich nicht für film interessieren. die meisten bücher für leute geschrieben die nicht gerne aufmerksam lesen. warum sollte das bei musik anders sein. ist scheisse aber nicht zu ändern Geändert von tyrone (29.10.2013 um 14:16 Uhr) |
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Zitat:
die künstler an die sich auch leute die nicht dabei waren "erinnern" haben mehr erreicht als einige hits in den charts. ich glaube das künstler wie louis armstrong, elvis, die beatles, bob dylan, michael jackson, nirvana usw. den menschen auch deshalb viel bedeuten weil sie ihnen - unbewusst - ein anderes verständniss ihrer eigenen möglichkeiten gegeben haben. und ich glaube fast - und ich mag mich irren, passiert häufiger, gebe ich unumwunden zu - das die zeiten für künstler die einen nicht geringen teil ihrer "generation" dermassen am schlawittchen packen das diese sich selbst und ihre möglichkeiten für immer in einem anderen licht sehen - vorbei ist. zumal musik nicht mehr das ist was diese generation als kollektive erinnerung teilen wird, sondern mobiltelefone und facebook. (soll kein witz sein und auch nicht negativ klingen, ich beobachte das nur bei sehr vielen jungen menschen in meinem umfeld, das ist das thema das sie eint) Geändert von tyrone (29.10.2013 um 14:45 Uhr) |
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Sorry, aber wie man sowas behaupten kann, ist mir schleierhaft. Nur weil heute diese Musik gern in SWR 4 oder ähnlichen Radiosendern in der Oldieabteilung gebracht wird, war sie es doch in den 50s nicht. Da war diese Art Musik und wie Elvis sie präsentiert hat, total außergewöhnlich und auch rebellisch.
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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice* |
Die folgenden 4 Nutzer bedankten sich bei Gilla für diesen Beitrag: | ||
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Stimmt, aber gemessen daran, warne die genannten schon "poppiger" und kommerzieller. Es gibt auch gut gemachte, kommerziell erfolgreiche Popmusik finde ich.
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Ohne Worte! |
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Songs wie TEDDY BEAR und DON'T BE CRUEL waren auch in den 1950ern nicht rebellisch. Das war kommerzielle Musik in reinster Form - an aktuellen Trends ausgerichtet und der Zielgruppe auf den Leib geschneidert. Das heißt ja nicht, dass die Songs schlecht sind.
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