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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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03.06.2008, 00:42
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Mensch, Parker hätte doch einfach seiner Tippse das Schreiben auf den Tisch knallen und sie damit beauftragen können, denen mal mitzuteilen, was die Bedingungen sind, um mit Parker persönlich zu sprechen. Immerhin stand 'ne ziemlich hohe Summe im Raum. Aber stattdessen werden lieber die Song-Rechte verscherbelt.
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Ich habe zwar momentan erst (wieder) um die 70+ Seiten gelesen, aber schon jetzt ist mir klar, dass der Mann die Irrationalität in Person war, beseelt zwar von einem gewissen Traum, den er bereits in Kindertagen entwickelt hatte, bei dessen Umsetzung er aber absolut unberechenbar und unvorhersehbar vorging mit Hinblick auf irgendwelche rationalen Entscheidungen. Er scheint wie eine Kugel in einem großen Flipper des Lebens, völlig unberechenbar und abseits aller Regeln und Gesetze, was möglicherweise seinen Grund hatte in seiner psychischen Ausstattung. Dass er letztendlich zumindest einen Teil seines Traumes verwirklichen konnte, mag stimmen. Aber dass das aufgrund von so etwas wie Rationalität geschehen sein soll, ist wirklich weit hergeholt. Andre van Kujiks Lebensweg war von Impulsen noch und nöcher beseelt, von Glück, vor allem aber von Täuschung, aber sicherlich nicht von so etwas wie Rationalität. Geändert von gast-20080904 (03.06.2008 um 01:01 Uhr) |
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Außerdem wurden die Song-Rechte (also das, was WIRKLICH fettes Geld einbrachte) nie verkauft, sondern die Lizenzen an den Masterbändern, wie wir inzwischen alle verstanden haben, nicht wahr? |
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Außerdem hat er seine Absage Mike Rodger gegenüber ja auch begründet, und zwar damit, dass sich ein Konzert für diese Summe für den Veranstalter nicht lohnen würde, ohne die Preise drastisch zu erhöhen oder die Senderechte ans Fernsehen zu verkaufen. Damit lag er aber komplett falsch und war sich über Elvis' Stellenwert in Europa offenbar nicht bewusst. |
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Das ist klar. Trotzdem war's ein schlechter Deal, wie wir heute ja wissen, gelle?
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Entscheidend ist jedoch, was ich glaube, was sich mir als nachvollziehbar erschließt, was sich mit gesundem Menschenverstand und meiner Lebenserfahrung, nicht zuletzt in dieser Branche, irgendwie in Einklang bringen lässt. Wenn ich mir diese phänomenale und unerreichte Karriere anschaue, kann und will ich nicht glauben, dass sie ein Zufallsprodukt war und trotz zweier völlig unfähiger Hauptakteure überhaupt möglich war. Sowas passiert in keiner Branche, am allerwenigsten in der Unterhaltungsbranche. Wenn ich bereit bin, alleine schon die Mord-Theorie zu glauben, dann müsste ich auch zu glauben bereit sein, dass die Mondlandung in einem Fernsehstudio stattgefunden hat und der 11. September das Resultat der jüdischen Weltverschwörung ist. Bin ich aber nicht. Zitat:
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Den Erfolg eines Geschäftsmannes als Resultat einer Psychose zu erklären, ist wesentlich kranker, als Parker es je gewesen sein könnte. Zitat:
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Aber worin lag die Täuschung? Wen hat er getäuscht? Sich selbst, Elvis oder die ganze Welt? Wenn einem heute Nulpen als "Superstars" verkauft werden, handelt es sich eindeutig um eine Täuschung, aber Parker hat ein 1A Produkt 1A vermarktet. That's it. |
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Der Deal wurde erst zum Nachteil für Elvis' Erben durch Elvis' Tod. Aber das konnte Parker nun wirklich nicht ahnen. Er war Manager, kein Hellseher. Hier wäre Larry Geller gefragt gewesen. |
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Also das Buch von Nash ist doch jenes welches dem Colonel einen Mord unterstellt...ich fand Gregs Einwände gegen das Buch recht plausibel. Ich gluabe nicht, dass er ein Mörder war. Aber alles was ich bisher von ihm gelesen habe scheint doch einen Charakter zu umreißen, den ich auch schwer durchblicke. Abgebrüht und ausgeschlafen war er mit Sicherheit. Sonst hätte er nicht gegen so viele Menschen bestanden in der Sphere wo er verhandelt hat. Die Bosse von Filmgesellschaften, von RCA und die Hotelmanager das sind auch keine Waisenknaben gewesen. Gut er hatte ein Superprodukt und konte wuchern, aber den Marktwert hat er selber kräftig mitgesteigert. Dieser sonderbare Kauz und undurchsichtige Profiteur machte so manchen Winkelzug der schon an die Gaunerei grenzte...vielleicht müssen Manager so sein...negativ stößt mir einfach öfters auf, wie er Elvis mit eiserner Hand und viel Überzeugungskraft in seichtes Gewässer manövrierte, einfach weil sein Kurs straight auf die Kohle setzte. Das hat etwas Gnadenloses. Er ließ Elvis gleich seinen Hühnern auf der heißen Herdplatte tanzen, egal ob seine Attraktionskünstler dabei Schaden nehmen. Aber es ist keine perfekte Welt und somit hat auch Parker nicht nur positive Eigenschaften. Elvis glaubte daran, dass Parker ihn soweit gebracht hatte und auch nur Parker wußte sie man den Ballim Spiel hält. Elvis wßte wie schnell man im Showbusiness auch draußen sein kann und dann wäre sein Traum zuende gewesen. Aus dieser Sicht auf den Colonel folgte Elvis letztlich auch noch in den zigsten Film und zum zigsten Provinz-Gig....Der Colonel war der Mann, der das alles möglich gemacht hatte, daran glaubte Elvis und er fügte sich dessen Rat, wenn es da Probleme gab. Und Elvis ging öfters mal hin und sagte:" Hey, was soll der Scheiß?" Dann hat Parker ihm erklärt, dass sie so sicher die nächste und übernächste Million einfahren und alles andere Experimente wären. Elvis konnte dagegen und wollte dagen nicht rebellieren. Er wollte vor Alem, dass das schöne Leben weiterging. Man hat ja zumBeispiel versucht andere Filme zu drehen am Anfang. Aber das Konzept wie Wild in the Country und Flaming Star ging aus verschiedenen Gründen nicht auf...Elvis überzeugte nicht in dem Maße...also knüpfte man an den Erfolg von Blue Hawaii an...bis es keiner mehr ertragen konnte....der Colonel hatte auch keinerlei Interese daran dass da ein brauchbarer oder sehenswerter Fil dabei rauskam. Er sagte selbst, dass diese Filme nur für eines gut seien: Um Kohle zu verdienen. Das sagt der Mann frfei von der Leber weg zur Presse. Er hatte das Huhn das goldene Eier legt und kassierte ab.
1968 kämpft sich ein fast zugrunde gewirtschafteter Elvis wieder nach vorne, zeigt was in ihm steckt...er erlebtden Zenit seines Lebens in den folgenden 2-3 Jahren....NBC, Las Vegas, er nimmt tolle Platten auf....TTWII zeigt einen Mann auf dem Höhepunkt...dann schmiert unser Junge vollkommen ab...ich denke das Programm der Siebziger ist weniger ein Folterprogramm was sich der unerbittliche Colonel für den armen Elvis ausgedacht hat, es ist Elvis selbst, oder der Lauf der Dinge...ein großes Schwungrad, das man nicht mehr aufhalten kann...die haben beide vor Lauter Geld und Rummel irgendwie die Bodenhaftung verloren....wenig später war Elvis nicht mehr zu retten er steuerte zielstrebig auf sein Verderben zu....äh...wo waren wir? Ach ja....sorry
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Ohne Worte! |
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Zitat:
Die anderen Platten, die noch folgten, brauche ich wohl nicht nochmal aufzulisten. Dazu kam noch der Backkatalog. Parker fehlte entschieden der Weitblick. Und nötig war der Verkauf ja auch nicht, wie ja seit dem "Pleite"-Thread allgemein angenommen wird. Da sind die 5 Millionen doch wirklich Peanuts... |
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europatournee oder weltournee |
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