Das ist was du der ganze zeit machst
Für mich ist die sache erledigt.Ich weiss was wirklich war

Da können wir jetzt ja alle total beruhigt sein, dass wenigstens Du alles weißt .

Also nochmal von vorn: Du behauptest etwas, das völlig falsch ist und obendrein keiner faktischen Überprüfung standhält.

Zum "Beweis" Deiner Behauptung, dass der Prozess von Priscilla gegen Parker nicht geführt werden konnte, weil Parker staatenlos war, führst Du ein Dokument an, das weder aus dem Prozess von Priscilla gegen Parker stammt (sondern aus einem Prozess, wo beide auf der gleichen Seite waren!), noch besagt, dass Parker staatenlos ist (die Frage bleibt eindeutig offen!), noch dass ihm deswegen kein Prozess gemacht werden kann (steht da nirgends!).

Auf gut Deutsch: Du hast nachweislich in allen Punkten Unrecht.

Statt das einfach mal einzusehen und auch einzugestehen, behauptest Du weiterhin - trotz eindeutig gegenteiliger Fakten- und Beweislage - Du wüsstest, wie es wirklich war.

Nein, weißt Du nicht!

Das, was Du tust, ist ungefähr das gleiche, wie zu behaupten, die Erde sei eine Scheibe. Aber vielleicht ist sie das für Dich ja, so eindimensional, wie Du offenbar denkst...

Zumindest hat es bei einigen Leuten doch über Jahre hinweg prächtig funktioniert. Warum hätte er sich in langes Geschwafel ergeben sollen, wenn mit einer neuen Karre, das Problem aus der Welt war?
Ich nenne es nicht Konflicktscheu, sondern Bequemlichkeit, er schlug zwei Fliegen mit einer Klappe, das Ding war gegessen und die Augen vom zuvor schlecht Behandelten leuchteten wieder.

Bestimmt gab es auch Menschen, die auf eine "echte" Entschuldigung gewartet haben und diese Spielchen auch nicht mitmachten und ihrer Wege gingen.
Und sicherlich kann man eine Entschuldigung mit Geschenken nicht ersetzen, anscheinend hat er es aber so durchgezogen, zumindest bei denen, die es sich gefallen ließen.

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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

* Antoine De Saint-Exupéry *

Und derer gab es nicht wenige, und durchgezogen hat er das bis zum Ende mit großem Erfolg.

Warum also hätte er es je anders handhaben sollen, wo er doch nie wirklich irgendwelche negative Konsequenzen seines Handelns zu spüren bekam, wie das für Normalsterbliche an der Tagesordnung ist?

Durch seinen Ruhm und die damit einhergehende Macht fehlte ihm eine moralische Instanz, die ihm Grenzen hätte aufzeigen können. So verlor er den Bezug zur Realität und das Gefühl für "richtig" und "falsch", weil er sich seine eigene Realität schaffen konnte.

Und das ganze wird dann zum Selbsläufer, denn wenn man merkt das man mit bestimmten Leuten so ziemlich alles machen kann, und diese mit Blick auf die nächste Entschädigung die Klappe halten, verliert man über kurz oder lang auch immer mehr den Respekt vor diesen Leuten - dann sind`s eben einfache Lakeien und keine Freunde.
So war das ja schon immer bei Königen.

Ich will es noch nicht einmal am Ruhm festmachen. Das ist einfach eine Charakterfrage. Es gibt Menschen, die können ein Fehltritt oder Unrecht ums Verrecken nicht eingestehen und winden sich irgendwie aus der Situation raus. Elvis hatte zumindest die finanzielle Möglichkeit, elegant aus der Nummer heraus zu kommen. Ich weiß nicht, wie er als Kind zu diesem Thema stand, es wäre interessant von Mitschülern oder Kumpels zu erfahren, ob er schon immer eine gewisse Uneinsicht hatte oder sich das aufgrund vom späteren Erfolg erst bildete?

Aber wir kennen alle Situationen, wo wir jemanden zu Unrecht übers Maul gefahren oder mal ausgeflippt sind, eine Entschuldigung war fällig und die ist auch nicht immer leicht gefallen, warum sollte es Elvis da anders ergangen sein?

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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

* Antoine De Saint-Exupéry *

Ihr seid wie ein paar kleine Kinder die sich darüber streiten, wer am meisten über Elvis weiß und wer am meisten über Elvis wieß, dass tatsächlich richtig ist.

Lächerlich...

Ich kann in diesem ganzen Thread nix lesen, was mich wirklich davon überzeugt, dass der gute Mann außergewöhnlich konfliktscheu war, d.h. Konflikten häufiger aus dem Weg ging als der Durchschnittsmensch.

Oder könnt Ihr sagen, dass Ihr Konflikten beruflich und privat grundsätzlich nie aus dem Weg geht? Und wie oft habt Ihr schon das Gemüt eines Kollegen, eines Freundes oder des Partners mit einem Geschenk (muss ja nicht gleich ein Auto sein, manchmal reicht auch eine Geste) besänftigt, nur um einem schwelenden Konflikt aus dem Weg zu gehen, um seine Ruhe zu haben? Wenn nicht, dann sind Elvis und ich eben konfliktscheu (habe ich mit dem Mann wenigstens in dem Punkt was gemeinsam, singen kann ich nämlich nicht )