Ist mir vollkommen neu

Wer will ihn denn mit John Lee Hooker oder anderen Bluesgrößen vergleichen.
Wie singt er deiner Meinung nach z.B. "Farther Along" oder "He'll have to go", zwar kein Gospel, aber äußerst bluesig, wie ich denke.

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Farther Along ist nahezu komplett auf Randstimme gesungen. Das ist alles, nur nicht "bluesig". Das ist eine sehr gute, weiße Pop-Stimme. He'll Have To Go ist ebenfalls sehr schön gecroont. Aber verschnupft ist eben noch nicht gleichbedeutend mit "bluesig".

Down The Highway auf The Freewheelin' Bob Dylan, das ist eine bluesige "weiße" Stimme.

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Elvis Gospellieder sind mir sehr wichtig.. Ihn mit anderen Gospelsingers zu vergleichen, tu ich nicht.. Er singt die Lieder mit einer Gabe die nicht jedem gegeben ist.. Und er sang die Lieder einfach genial.....

Es gibt, ohne jede Frage, eine Menge gute und sehr gute Interpreten von Gospelsongs.
Das Entscheidende und Faszinierende bei Elvis' Interpretationen ist für mich was da rüberkommt. Nämlich tatsächlich "Frohe Botschaft".
Natürlich auch durch die Art der Songs als Lieder des Glaubens.
Aber vor allem durch seine eigene Art sie darzustellen. Die Kombination aus der Stimme, die heraushörbare Intention und seine Art und Weise durch diese Lieder auch seinen Glauben sichtbar zu machen.
Und dabei ist mir egal, ob die Stimme nun bluesig ist oder was auch immer.
Elvis singt keine Gospels? Mitnichten! Er singt Gospels auf seine eigene, unnachahmliche Art, die sie dem Menschen sehr nahe bringen können. Und damit auch die Zuversicht, Gott ist da, Gott ist nah.
Die Songs landen genau da wo es gerade weh tut oder wo es gerade besonders freut. Im Herzen.

Mein Reden.