Ich hatte auch oft nen Scientology Flyer im Briefkasten. Leider nie gesehen wer das rein geschmissen hat Schaaaaade

War wahrscheinlich ein Scientologe

Und mich sprachen sie auf dem Weg zu dir immer an. (Hatte aber nie Probleme damit, mich ihnen zu erwehren...)

Ich kann mir gar nicht vorstellen wer sich bei diesem "Verein" anmeldet, da muss man schon sehr weit "unten" sein oder gänzlich verzweifelt........und selbst dann.............ist es mir ein Rätsel.

man darf nicht vergessen, dass schon in den 70ern über die Amis gewitzelt wurde, dass es dort Mode sei, dass jeder seinen eigenen Psychologen habe. In diesem Trend schwamm und schwimmt Scientology mit, indem es so tut, als habe es die objektive Methode, den Menschen psychisch zu stabilisieren.

Muss gar nicht mal sein. Ihre Methode ist immer gleich: JEDEM der diese Tests mal mitmacht, wird vorgemacht, er habe schwere psychische Probleme. Die Art und Weise, wie einem das vermittelt wird, ist so gut ausgefeilt, dass es die meisten hinterher selbst glauben.

Da ist es doch besser, den Menschen Schuld und Erbsünde aufzuschwatzen, gell?

Jeder fängt sich die Schäfchen auf seine Weise - das Prinzip bleibt aber gleich.

Mir wurde das von meiner christlichen Religion NIE eingeredet, falls du darauf hinaus willst ...

In diesen Dingen sind Sekten wie Scientology den Kirchen weit voraus. Die Psychomethoden sind so angelegt und ausgefeilt, daß der Mensch sich immer unperfekt fühlt, noch nicht fertig, ohne die Sekte verloren und hilflos etc. Mit zunehmender Verweildauer wird dieser Zustand nicht besser, sondern oft verschlimmert. Nirgendwo werden die vermeintlichen Mängel eines Menschen derart kultiviert und als Druckmittel genutzt wie in sektiererischen Glaubensrichtungen oder Sekten.
Aus einer Sekte auszutreten ist für viele erstmal der persönliche, psychische Ruin. Und deshalb sehr schwer.
Das findet man bei aus der Kirche ausgetretenen in dem Maße nicht vor.
Die Kirche stellt heute viel mehr auf das Gute im Menschen ab, auf das "du bist gut so wie du bist". Und nicht darauf, daß man sich erst ändern und verbiegen muß, um ein vollwertiges Mitglied zu sein.