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29.01.2009, 22:33
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Ich glaube, nichts ist schlimmer, als durch Krebs zu verrecken...
Und ich drücke das mit Absicht so hart aus, denn nichts anderes ist es, man geht ganz elendiglich zu Grunde... Wir sollten alle viel dankbarer, und oftmals auch demütig, sein, wenn es uns im Leben, vor allen Dingen in gesundheitlicher Hinsicht, halbwegs gut ergeht... Geändert von gast-20111607 (30.01.2009 um 02:23 Uhr) |
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Ich habe es bei meiner Oma miterlebt. Sie war erst 56 und starb an Darmkrebs. Ich werd das nie vergessen wie sehr sie gelitten hat, nur noch Schmerzen, und sie flehte förmlich man möge sie doch endlich sterben lassen. Sie war nur noch ein Schatten ihrer selbst.Ich war zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre alt. Es war schrecklich das mitansehen zu müssen, es hat mich geprägt fürs ganze Leben.
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Nein ich bin nicht Gott, und auch kein Heiliger, ich bin stinknormal. Elvis Presley |
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Ich verstehe, was du damit ausdrücken willst, weil es einfach zu schwer ist, die richtigen Worte zu finden, wenn man vielleicht miterleben muss, was diese Krankheit mit einem Menschen anstellt und aus ihm macht.
Ich habe innerhalb von einem Jahr zwei Menschen, die mir sehr nahe gestanden haben, durch diese Krankheit verloren. Trotzdem möchte ich sagen, dass sie nicht "verreckt" sind und elendich daran zu Grunde gegangen sind. Ich habe die Chemotherapien und deren Nebenwirkungen miterlebt, ich habe die Schmerzen mitbekommen und ich habe aber auch erleben dürfen, mit wieviel Hoffnung dieses alles verbunden war. Es ist furchtbar mit ansehen zu müssen, wie der Körper irgendwann keine Kraft mehr hat, sich gegen alles zu wehren. Menschen, die vorher mit beiden Beinen fest im Leben gestanden haben, geschwächt sind, dass sie nicht mehr alleine aufstehen können, nur noch auf die Hilfe von anderen angewiesen sind, weil sie vom Krebs und den Chemikalien so geschwächt sind. Und man steht daneben und kann einfach nichts tun. Da möchte man wirklich von einem elendichen Zugrunde gehen reden. Aber ich glaube mit diesem Ausdruck wertet man das Alles, was diese Menschen leisten, auf sich nehmen und durchmachen, sehr ab. Sie haben den Kampf gegen diese Krankheit mit allen Mitteln aufgenommen und viele verlieren ihn am Ende. |
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Sterben ist immer mit Schrecken und Leid verbunden. Und doch wiederum das Natürlichste von der Welt. Da muss jeder durch. So oder so. Was schmerzt mehr? Der Verlust eines lieben Menschen, oder des eigenen Lebens? Es wird wohl ersteres sein, denn für die Leidenden ist es tatsächlich oft eine Erlösung. Und für alle stellt sich immer wieder die Frage, ist es nun das endgültige Ende oder geht's danach irgendwie weiter? Für diejenigen, die an ein Weiter glauben, ist dies eine große Hilfe. Sowohl im Sterben als auch in der Trauer. Und das Leben ist ein solches Wunder, dass es durchaus dazu passen würde, wenn es eine Fortsetzung gäbe.
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Stimmt..jedemfalls bei mir.Ich habe weder vor dem Tod noch vor dem sterben Angst.Wenn es andere betrifft,habe ich schon so meine Probleme damit.
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Zitat:
Sterben, weil die Zeit ran ist oder weil man einfach keine Kraft mehr hat ist aber ein anderes Sterben als an dieser oder einer anderen schmerzhaften Erkrankung zu Grunde zu gehen. Schon gleich erst recht, wenn ein Leben erst begann. Was wissen wir von dem, was diese Menschen durchmachen müssen, von dem Elend und dem Leid und den Schmerzen, das diese Menschen ertragen müssen? Niemand hat verdient das erleiden zu müssen und niemals werde ich verstehen, warum Menschen soetwas ertragen müssen. Und Richard Burton hat Recht, jedem von uns stünde es gut, ein bisschen Dankbarkeit für das was er im Leben hat, nämlich das gesunde Leben, zu empfinden. Jesse
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Until the twelfth of never, I'll still be loving you ... |
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dann wird derjenige hoffentlich nen Antrag für den anderen stellen.
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Stichworte |
erkrankt, krebs, patrick, swayze |
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