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  #91  
Alt 23.07.2007, 14:56
gast-20100118
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Eine Kirche lebt davon, Ihre eigene absolute Wahrheit zu vertreten. Würde sie zulassen, dass jemand gleichezeitig einer anderen Kirche angehört, würde sie sich ad absurdum führen und ihre Existenzberechtigung verlieren.
nein gar nicht. der Weltfrieden wird auf Dauer nur erreicht werden, wenn die großen Religionen einander auf Augenhöhe die Hand reichen, und bekennen, aus ein und derselben Quelle zu stammen und dasselbe Ziel zu haben.
Alt Alt 23.07.2007, 14:56
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  #92  
Alt 23.07.2007, 14:56
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Rev.Gerhard Beitrag anzeigen
leider haben unsere Brüder und Schwestern im Osten, als Folge des Krieges der Rechtsradikalen, das System einer faschistischen Linksdiktatur übergestülpt bekommen.
Wenn Du die DDR richtigerweise als eine der Folgen des Zweiten Weltkriegs ansiehst, dann kannst Du aber nicht diesen Krieg so betrachtenm, wie Du es oben tust. Jedes herausragende historische Ereignis - und dazu gehört auch ein Weltkrieg - kann nicht für sich alleine stehen, sondern ist die Folge unzähliger Faktoren. So ist der Zweite Weltkrieg eine Folge des Ersten Weltkriegs sowie etlicher anderer Umständen, die ebi näherer Betrachtung die Sache mit der deutschen Alleinschuld sehr schnell als das dastehen lassen, was sie ist, nämlich Siegerpropaganda. Wie immer, schrieben auch hier die Sieger die Geschichtsbücher, und da waren sie dann die Guten, ganz alleine. So einfach ist es aber nicht.

Zitat:
Wir dürfen daraus lernen, dass schreiendes Unrecht oft dergleichen nach sich zieht.
Das ist in der Tat die traurige Wahrheit.
  #93  
Alt 23.07.2007, 14:58
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Rev.Gerhard Beitrag anzeigen
nein gar nicht. der Weltfrieden wird auf Dauer nur erreicht werden, wenn die großen Religionen einander auf Augenhöhe die Hand reichen, und bekennen, aus ein und derselben Quelle zu stammen und dasselbe Ziel zu haben.
Oder wenn eine siegt. Oder wenn man sie alle abschafft. Es gibt immer mehrere Optionen.

Außerdem halte ich den "Weltfrieden" für eine Utopie. Es wäre schön, aber es widerspricht der menschlichen Natur. Wenn sich selbst Nachbarn z.B. bis aufs Messer bekriegen, wie sollen Menschen, die ganze Kulturen trennen, friedlich miteinander auskommen? "Augenhöhe" gibt es nicht - es will immer einer der bessere und größere sein.
  #94  
Alt 23.07.2007, 15:04
gast-20100118
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
So ist der Zweite Weltkrieg eine Folge des Ersten Weltkriegs sowie etlicher anderer Umständen, die ebi näherer Betrachtung die Sache mit der deutschen Alleinschuld sehr schnell als das dastehen lassen, was sie ist, nämlich Siegerpropaganda. Wie immer, schrieben auch hier die Sieger die Geschichtsbücher, und da waren sie dann die Guten, ganz alleine. So einfach ist es aber nicht.
es ist richtig, dass der Zweite Weltkrieg sich aus einer Kette historischer Minderwertigkeitskomplexe und aus den Minderwertigkeitskomplexen des deutschen Anführers entwickelte. Auch daraus ist zu lernen, das wohl nur eine Politik der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und der sozialen Verantwortung um jeden Einzelnen und der gleichen Bildungschancen ohne Ellenbogen für alle solche Komplexe und Traumata verhindern kann.
  #95  
Alt 23.07.2007, 15:06
gast-20100118
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Oder wenn eine siegt. Oder wenn man sie alle abschafft. Es gibt immer mehrere Optionen.

Außerdem halte ich den "Weltfrieden" für eine Utopie. Es wäre schön, aber es widerspricht der menschlichen Natur. Wenn sich selbst Nachbarn z.B. bis aufs Messer bekriegen, wie sollen Menschen, die ganze Kulturen trennen, friedlich miteinander auskommen? "Augenhöhe" gibt es nicht - es will immer einer der bessere und größere sein.
Dein Darwinismus unter den Menschen hat sich doch geschichtlich inzwischen als Selbstzerstümmelung entlarvt.
  #96  
Alt 23.07.2007, 15:08
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Rev.Gerhard Beitrag anzeigen
es ist richtig, dass der Zweite Weltkrieg sich aus einer Kette historischer Minderwertigkeitskomplexe und aus den Minderwertigkeitskomplexen des deutschen Anführers entwickelte.
Das ist auch nur die halbe Wahrheit, oder vielleicht sogar nur ein Viertel davon.

Zitat:
Auch daraus ist zu lernen, das wohl nur eine Politik der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und der sozialen Verantwortung um jeden Einzelnen und der gleichen Bildungschancen ohne Ellenbogen für alle solche Komplexe und Traumata verhindern kann.
Man kann Ungleiches nicht gleich machen. Das ist nämlich auch wieder Unrecht. Es gibt immer Starke und Schwache, Kluge und Dumme. Alle Menschen sind eben nicht gleich. Dieser Spruch ist nichts als die größte Lüge der Menschheitsgeschichte, und er hat viel Unheil gebracht. Stattdessen sollte man sich mit den Ungleichheiten abfinden und sie zu Stärken machen, statt sie als Schwächen zu ahnden.
  #97  
Alt 23.07.2007, 15:09
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Rev.Gerhard Beitrag anzeigen
Dein Darwinismus unter den Menschen hat sich doch geschichtlich inzwischen als Selbstzerstümmelung entlarvt.
Nein. Nur die Negierung dieser Fakten, und der zwanghafte Versuch, gegen die Natur des Menschen zu agieren.
  #98  
Alt 23.07.2007, 15:13
gast-20080405
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Rev.Gerhard Beitrag anzeigen
nein gar nicht. der Weltfrieden wird auf Dauer nur erreicht werden, wenn die großen Religionen einander auf Augenhöhe die Hand reichen, und bekennen, aus ein und derselben Quelle zu stammen und dasselbe Ziel zu haben.
Da empfehle ich dir mal das 'Projekt Weltethos', begründet von Hans Küng. Dieser sagt, dass eine Annährung auf religiöser Ebene niemals gelingen wird und auch gar nicht gelingen muss. Wo man sich näherkommen kann, ist die Ebene der Ethik, die in fast allen Religionen ähnlich ist.

Ich als Christ muss z.B. nicht in der Moschee beten und mich auch nicht in geistliche Versenkung in ein buddhistisches Kloster begeben, nur damit der Weltfriede funktioniert. religiöse Toleranz ist gefragt. Den anderen in seiner Religion und seiner Kultur akzeptieren.

Der jüdische Oberrabbiner von Österreich, Chaim Eisenberg sagte vor kurzem mal etwas sehr gutes:

Wenn wir zwischen den Religionen und Kulturen Brücken bauen wollen, ist das sehr begrüßenswert. Eine Brücke funktioniert aber nur dann, wenn auf beiden Seiten ein starker Pfeiler steht. Ansonsten wird das eine sehr wackelige und schwammige Angelegenheit.
Heißt also: Jeder muss zunächst mal fest in seiner eigenen Religion und Kultur stehen. Erst dann ist es möglich, Brücken zum anderen zu bauen.

Mit dem Bekenntnis zur eigenen Kultur ist es in Deutschland ja auch nicht weit her. Wagt man es, sein Land und dessen Kultur und Leistungen zu lieben, wird man ja schon gleich ins rechtsextreme Eck gestellt
  #99  
Alt 23.07.2007, 15:22
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Stutz71 Beitrag anzeigen
Mit dem Bekenntnis zur eigenen Kultur ist es in Deutschland ja auch nicht weit her. Wagt man es, sein Land und dessen Kultur und Leistungen zu lieben, wird man ja schon gleich ins rechtsextreme Eck gestellt
Deshalb wird das deutsche Volk auch in den nächsten Jahrzehnten aussterben. Wer sich selbst nicht liebt und achtet, hat es auch nicht verdient, weiter zu existieren.
  #100  
Alt 23.07.2007, 16:01
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Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Deshalb wird das deutsche Volk auch in den nächsten Jahrzehnten aussterben.
wahrlich eine horrorvision.
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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)
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priscilla, scientology


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