Willkommen im Elvis-Forum. Du besuchst unser Forum derzeit als Gast, wodurch Du nur eingeschränkten Zugriff auf die meisten Diskussionen, Artikel und unsere anderen FREIEN Features hast. Wenn Du Dich in unserem Forum kostenlos anmeldest, kannst Du eigene Themen erstellen, kannst Dich privat mit anderen Benutzern unterhalten (PN), an Umfragen teilnehmen, eigene Fotos hochladen und viele weitere spezielle Features nutzen. Die Registrierung ist schnell, einfach und absolut kostenlos! Werde also noch heute Mitglied in unserem Forum! |
|
Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
|
Themen-Optionen |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Graves_bei_Nacht für diesen Beitrag: | ||
26.04.2016, 18:47
|
||||
|
||||
Sponsored Links
|
|
||||
Zitat:
Doch die Zahl 30 für August 1978 erscheint mir strittig, da Billboard bereits im Dezember 1977 die Gold Awards für die LPs His Hand In Mine und Elvis Country als Nr. 32 und 33 listete, zuvor das Weihnachtsalbum von 1971 folgerichtig als Nr. 31. Ergo muss Elvis zwischen Februar 1975 und November 1977 neun weitere Gold-LPs bekommen haben, von denen aber nur sechs in der EPG-Liste genannt werden. Folglich wurden die fraglichen drei Gold-Awards entweder vergessen oder versehentlich mit einem späteren Verleihdatum versehen. Andernfalls müsste Billboard selbst ein Fehler bei der Durchnummerierung unterlaufen sein... Zitat:
Zitat:
31 ELVIS SINGS THE WONDERFUL WORLD OF CHRISTMAS LSP-4579 04.11.77 (Gold) 01.12.77 (Platin) (siehe Billboard vom 26. November 1977) 32 HIS HAND IN MINE ANL1-1319 01.12.77 (Gold) 33 ELVIS COUNTRY LSP-4460 01.12.77 (Gold) (siehe Billboard vom 10. Dezember 1977) Auch bei den Singles gibt es eine Differenz von einer Goldenen, wenn wir mal davon ausgehen, dass Billboard in der Ausgabe vom 4. Februar 1978 die „My Way“-Single richtigerweise als zehnte von der RIAA an Elvis verliehene Gold Record bezeichnet. In der entsprechenden Liste der EPG sind es derer aber nur neun: 01. Hard Headed Woman / Don't Ask Me Why 11.08.1958 02. Can't Help Falling In Love / Rock-A-Hula Baby 30.03.1962 03. In The Ghetto / Any Day Now 25.06.1969 04. Suspicious Minds / You'll Think Of Me 28.10.1969 05. Don't Cry Daddy / Rubberneckin' 21.01.1970 06. The Wonder Of You / Mama Liked The Roses 14.08.1970 07. Burning Love / It's A Matter Of Love 27.10.1972 08. Way Down / Pledging My Love 12.09.1977 09. My Way / America 13.01.1978 Was nun??? Aber wie dem auch sei; diese – für Elvis-Verhältnisse – doch sehr wenigen Auszeichnungen spiegeln mMn ein völlig falsches Bild davon wieder, wie gefragt der King bis 1977 war, wie unverschämt viele Platten die Menschen von ihm kauften. Die regelrechte Gold und Platin Award-Schwemme in den frühen Neunzigern differenziert leider nicht, wie erfolgreich Elvis sowohl zu Lebzeiten als auch danach war – man hat damals (1992) einfach alles, was die Buchprüfer ermittelten, in einen großen Bottich geworfen und – sinnbildlich – zu einem Eintopf verkocht: man erfährt nicht, welches Gold Elvis per 16.8.77 tatsächlich verdient hatte und was posthum als Folge der allgemeinen Elvis-Hysterie verkauft wurde. Um sich ein ausgewogenes Bild über die wahren Verkaufserfolge von Elvis Presley bis 1977 machen zu können, ist es mMn unumgänglich, den Blick auch auf jene Gold Awards zu lenken, die der King von seiner Plattenfirma RCA verliehen bekam, und die – wenn es noch so ist wie bei meinem Besuch 1993 – alle wohl geordnet und verglast in der Hall of Gold in Graceland an der Wand hängen. Es wäre wirklich sehr schön, wenn jemand so nett wäre und einmal diese speziellen RCA-Gold Records – wenn möglich mit Verleih- bzw. Zertifizierungsdatum – auflisten könnte, denn hier ist mit einer viel größeren und somit aussagekräftigeren Stückzahl zu rechnen... "The Commercial Appeal" aus Memphis, August 1977 Die "Kollegen" vom "Memphis Press-Scimitar" listeten am 17.8.77 nur 45 Songs auf, darunter aber vier, die im "Appeal" fehlen: Ain't That Loving You Baby, One Broken Heart For Sale, A Big Hunk O' Love und I Feel So Bad! Wie ich schon sagte, wäre es sehr wünschenswert, wenn jemand über die fraglichen Informationen verfügt und in selbstloser Weise bei der Entwirrung dieses Durcheinanders helfen könnte, denn wie der RADER schon an anderer Stelle richtig sagte: Zitat:
Geändert von Tafka S. (27.04.2016 um 10:52 Uhr) |
|
||||
Zitat:
Doch das Thema scheint hier eh niemanden wirklich zu interessieren... |
|
|||
Auch/selbst im FECC finden sich (äußerste einfache) Fragen, welche selbst noch nach einer Woche ohne jegliche Reaktionen (bestenfalls Antworten) bleiben.
Wenn in diesem Forum -dem Blauen-, in dem an so vielen Tagen rein gar nichts passiert (wozu AUCH DU beiträgst), von gefühlten 10 aktiven Usern drei innerhalb von 24 Stunden auf dein Thema reagieren, ist das doch mal sicher kein Grund des Anstoßes. |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Graves_bei_Nacht für diesen Beitrag: | ||
|
||||
Zitat:
kosteten die Singles damals (also im Zeitraum von den 50ern bis zu den 60ern?) tatsächlich nur einen Dollar oder wie kam man zu dieser Regelung bzw Aufteilung? demnach dürfte ja ein Album dann auch nur 2 Dollar gekostet haben.. oder seh ich irgendwo den Denkfehler nicht Absatz 2: dh ab 1975 gab es GOLD für 500.000 Alben bzw 1 Million Singles.. richtig? wie sah damals eigentlich die generelle Preisgestaltung dafür aus?
__________________
Hinweis in eigener Sache: wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber wie ein Arschloch verhalte, kannst du ziemlich sicher sein, dass du es verdient hast |
|
||||
Die Frage, die der oder die User/-in vor mir gestellt hat, würde auch mich interessieren.
Zitat:
Möglicherweise tut sich aber bald wieder was... Geändert von Tafka S. (11.05.2016 um 15:12 Uhr) |
|
|||
Zitat:
Bei der RIAA dachte man scheinbar so. Die Abänderung in 1975 verstand sich ja auch nicht als Anpassung (Erhöhung oder Absenkung) einer Verleihgrenze, sondern lediglich der Konkretisierung eines bis dahin zumindest wohl angedachten Umfanges, so denn dem Bestehen auf einen Mindestabsatz nach (tatsächlich verkauften) Exemplaren. Im Auge mag hierbei wohl weiter der jeweilige Listenpreis geblieben sein, respektive dessen zumindest ungefähres Einhalten. So mag seinerzeit vielleicht der eine Dollar für eine Single (Standard Package) bzw. zwei Dollar für eine LP gegolten haben, was nicht bedeutet, dass nicht Händler hier machten, wie sie dachten. Der eine wie andere (auf jeweiliger Platte) erhalten gebliebene Preissticker zeigt hier doch eine gewisse Schwankung mit Gros über besagten Preisen für LP's zumindest. RCA selbst bewarb Elvis' ersten Longplayer (LPM-1254) u.a. bei Billboard für USD 3,98. Und natürlich legte man auch den Preis für das Luxus-Package ELVIS' CHRISTMAS ALBUM (1957) höher, nämlich USD 4,98. Zitat:
Hier gleich mal stellvertretend ALOHA FROM HAWAII: Besagte Preissticker lassen im Übrigen ein durchschnittlich niedrigeres Niveau erahnen. Bekannt für die Low Budget-Ausgaben ist es ja sowieso. . Geändert von Graves_bei_Nacht (12.05.2016 um 19:58 Uhr) |
|
||||
Dein ALOHA-Beispiel ist interessant!
Diese Doppel-LP kostete seinerzeit (also 1973) laut Deiner Quelle 7 Dollar und 98 Cents. Für eine einfache LP musste man damals durchschnittlich 5 Dollar und 98 Cents auf die Ladentheke legen. Nur vier Jahre später, 1977, kostete eine Einzel-LP wie die MOODY BLUE in den Staaten bereits im Schnitt $ 7,98 (und zwar in allen drei Formaten!), ein Doppelalbum (wie z.B. ELVIS IN CONCERT) sogar $ 13,98! Da nehmen sich die 3 Dollar 98 für Elvis' Erstlingswerk (allerdings in Mono) geradezu läppisch aus... |
|
||||
Sehr interessant, Graves!
|