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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #111  
Alt 10.02.2009, 20:07
Benutzerbild von praytome
praytome praytome ist offline
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Registriert seit: 23.06.2005
Ort: Soest
Beiträge: 3.460
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http://www.elvis-collectors.com/cand.../cops0176.html

zur auflockerung
achtung das ist 76!
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Das neue Buch von Praytome Publishing:

"My Years With Elvis And The Colonel" by Charles Stone
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Alt Alt 10.02.2009, 20:07
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  #112  
Alt 10.02.2009, 20:09
gast-20100118
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von lyra Beitrag anzeigen
"Warum gerade ich?" Und er hat sich dies wiederholt gefragt und keine Antwort gefunden.
das ist eine reine Hypothese. Er war zu klug und gleichzeitig zu religiös orientiert, als würde er in seinem Sein keinen Sinn sehen. Bloß dass er einen solchen Erfolg hatte, und unzählige Menschen auf ihn schauten, erweckte in ihm den messianischen Ehrgeiz DAS Optimum aus dieser Berufung zu machen. Er wünschte sich letztendlich anhaltende paradiesische Verhältnisse schaffen zu können. Und mußte dabei des Besseren belehrt werden, dass auch er nicht die Naturgesetze umschreiben konnte. So erzählt dieser sympathische Pfarrer auf der Doku "He touched me", dass Elvis ihm gesagt habe, er wünsche von sich mehr seelsorgerlichen Output auf die Menschen. Und der Pfarrer habe ihm geantwortet:" Elvis, du warst für mich immer das bell shep." "Was ist das denn, ein bell shep?" habe Elvis gefragt. "Das Schaf, mit dem Glöckchen um den Hals, das die Herde anführt", antwortete der Pfarrer. Da habe Elvis geweint.
Wir alle versuchen in unserem Leben oft das bestmögliche zu geben. Oft fragen wir uns, war's das ? Ist es uns gelungen? Gab's nicht doch viel zu viel Routine und zuviel Geknöter und zuviel Zoff? Und kaum einer hat den Schneid und das Vermögen, dich mal ehrlich zu spiegeln, und dir ein Resumée deines Daseins zu geben. Ich denke, es ist ein Highlight in Elvis' Leben gewesen, als der Pfarrer so zu ihm sprach. Und es ist ein Highlight im Leben der Hausfrau, wenn sie nicht weiß, was sie rückblickend von ihrer chaotischen Kindererziehung halten soll. Und dann schaut ihr das erwachsene Kind ins Gesicht, und sagt:" Klar hatten wir auch Zoff. Aber hätte ich die Wahl, ich würde unbedingt dich wieder zur Mutter nehmen."

Geändert von gast-20100118 (10.02.2009 um 20:11 Uhr)
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  #113  
Alt 10.02.2009, 20:11
tcb tcb ist offline
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Ort: Hannover
Beiträge: 405
tcb Renommee-Level 6%tcb Renommee-Level 6%
irgendwie klingt der titel dieses thema traurig:traurig:
  #114  
Alt 10.02.2009, 21:01
Benutzerbild von Yvonne
Yvonne Yvonne ist offline
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Registriert seit: 03.06.2004
Beiträge: 3.003
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Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen

Ich finde, letztendlich sollte man selber sein eigener Freund oder Freundin sein und man muss sich einfach selber liebevoll und voller Aufmerksamkeit behandeln.
Zitat:
Zitat von annmargrethistruelove Beitrag anzeigen
Ich bin da nah' an Gilla - man muss sich selbst seine elementarsten Bedürfnisse der Zufriedenheit erfüllen - man muss sich das selbst geben können.
Gut gesagt! Für viele wahrscheinlich eine Lebensaufgabe ...

Aber reicht das wirklich aus? Kann uns das tatsächlich vor einem Gefühl
der Einsamkeit bewahren? Sehnen wir uns nicht doch immer nach einem
Menschen, dem man sich vollkommen offenbaren kann? Ich betone „kann“ -
immer, wenn man es möchte. Ist es nicht ein großes Glück, die tiefsten
Gedanken und Gefühle teilen zu können, weil man weiß, es hört jemand
wirklich zu, mit Herz und Seele? Weil man weiß, dass man ernst genommen
wird. Weil man weiß, dass man verstanden wird - manchmal auch ohne
Worte. Gehört nicht auch das zu einer inneren Zufriedenheit - unabhängig
davon, wie viel wir uns selbst geben können?


Was nun Elvis betrifft, ist und bleibt einfach alles Spekulation. Ich denke
schon, dass es in seinem Leben Phasen der geistigen und emotionalen, aber
auch der Einsamkeit des inneren Selbst gab. Aber kennen wir das nicht alle?
Tragen nicht auch wir mal ein Gefühl der inneren Leere in uns und stellen
die Frage nach dem Sinn des Lebens? Sind nicht auch wir manchmal traurig
und sehnen uns nach einer besonderen emotionalen Nähe? Fragen nicht
auch wir uns immer wieder, wer wir eigentlich sind? Deshalb glaube ich:
Wenn Elvis wirklich einsam war, dann ganz bestimmt nicht immer und wahr-
scheinlich nicht mehr als die meisten von uns.
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  #115  
Alt 10.02.2009, 21:18
Benutzerbild von Gilla
Gilla Gilla ist offline
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Gilla Renommee-Level 100%Gilla Renommee-Level 100%Gilla Renommee-Level 100%Gilla Renommee-Level 100%Gilla Renommee-Level 100%Gilla Renommee-Level 100%Gilla Renommee-Level 100%Gilla Renommee-Level 100%Gilla Renommee-Level 100%Gilla Renommee-Level 100%Gilla Renommee-Level 100%
Zitat:
Zitat von Yvonne Beitrag anzeigen
Aber reicht das wirklich aus? Kann uns das tatsächlich vor einem Gefühl
der Einsamkeit bewahren? Sehnen wir uns nicht doch immer nach einem
Menschen, dem man sich vollkommen offenbaren kann? ..........
Als ich meinen Beitrag abgeschickt hatte, dachte ich wenig später: Ups, vielleicht bist du ja sogar einsam.
Ich habe gute Freunde und einen Mann, die mich im Groben, sag ich mal vorsichtig, auch verstehen und lieben. Vielleicht gebe ich auch nicht so viel von mir preis, weil ich vieles mit mir selber ausmachen möchte oder den anderen nicht zutraue, mich wirklich zu verstehen.
Ich denke, es kommt auch immer viel darauf an, wie offen man sich zeigen möchte, da man auch leicht verwundbar werden kann.

Zitat:
Was nun Elvis betrifft....
Sind nicht auch wir manchmal traurig
und sehnen uns nach einer besonderen emotionalen Nähe? Fragen nicht
auch wir uns immer wieder, wer wir eigentlich sind? Deshalb glaube ich:
Wenn Elvis wirklich einsam war, dann ganz bestimmt nicht immer und wahr-
scheinlich nicht mehr als die meisten von uns.
Das ist auch meine Meinung, Yvonne.
Und wenn es dann Elvis nicht schlimmer erging als den meisten Menschen, stellt sich bei mir dann doch die Frage, war er glücklich? (gehört in einen anderen Thread)

Das weiß ich immer noch nicht so genau - und ich muss vermuten: In seiner aktiven Phase, auf der Bühne, vor Publikum, war er es, aber danach kam leider oft eine große Leere.

Aber auch da könnte man anführen: Wie bei vielen Menschen, die beruflich unter Strom stehen und wenn es dann erst einmal still ist, ist die Ruhe kaum auszuhalten...
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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Geändert von Gilla (10.02.2009 um 22:00 Uhr)
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  #116  
Alt 10.02.2009, 22:03
gast-20100125
Gast
 
Beiträge: n/a
Vorab: Danke an Gilla, Annmagret u. den Rev. für ihre tollen Postings.
Aber einige Dinge sehe ich anders....

Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen
Diese Tragödie müssen aber viele Menschen ertragen, trotz Partnerschaft und guten Freunden, dass man nicht vollends seine tiefsten, innersten Gedanken und Gefühle mit jemandem teilen kann. .
Ob es für andere Menschen eine Tragödie ist oder sie es als solche empfinden, weiss ich nicht, da jeder anders empfindet. Und ob Elvis es als
"Tragödie" ansah, entzieht sich ebenfalls meiner Kenntnis. Aber für mich ist es halt die Tragödie in seinem Leben.... so sehe u. empfinde ich es.

Gottseidank habe ich zwei Menschen (Freunde) in meinem Leben, mit denen ich meine innersten Gedanken und Gefühle teilen kann, die aber auch so ehrlich sind und mir ihre Meinung sagen , mit Kritik nicht sparen und diese auch mit klaren Worten sagen - auch wenn ich sie manchmal als "ungerecht u. unbequem" empfinde. Und darüber bin ich froh u. auch dankbar - trotz vieler andere Freunde u. Bekannte. Aber diese beiden haben einen ganz besonderen Stellenwert in meinem Leben.

Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen
Ich finde, letztendlich sollte man selber sein eigener Freund oder Freundin sein und man muss sich einfach selber liebevoll und voller Aufmerksamkeit behandeln.
Ich denke zu wissen, was du damit meinst Gilla. Aber ich würde eher sagen: Man muss sich selber mögen und sich selbst so akzeptieren, wie man ist - samt Fehler, Schwächen u. positiven Seiten. Und ob das viele Personen können? Denke nur mal an: Oh, da ist ein graues Haar, uh, da habe ich 2 Kilos zuviel auf den Rippen... meine Nase ist zu groß....usw., diese Liste könnte man noch weiter führen. Die meisten Menschen sind viel zu sehr auf Äusserlichkeiten fixiert und dabei kommt das, was eine Person wirklich ausmacht, des öfteren zu kurz.
Klassisches Beispiel dafür ist für mich Elvis - wie man an den unterschiedlichen Diskussionen sieht.

Zitat:
Zitat von annmargrethistruelove Beitrag anzeigen
Hmm..das heißt aber wieder, dass das fremdgesteuert ist, dass nur ein zweiter Mensch - evtl. sowas wie ein Seelenverwandter - einen aus der Einsamkeit "retten" kann, einen kompletiert. . .
Ann, da liegst du gar nicht so falsch. Aber sowas ist sehr schwer und äusserst selten zu finden.
Hast du noch nie erlebt, dass du einen Menschen getroffen hast, bei dem du das Gefühl hattest, du würdest ihn schon "ewig" kennen. Eine sofortige Übereinsstimnung von Gedanken, Ansichten ect.?

Zitat:
Zitat von annmargrethistruelove Beitrag anzeigen
..man muss sich selbst seine elementarsten Bedürfnisse der Zufriedenheit erfüllen - man muss sich das selbst geben können. Wenn es von einem anderen Menschen abhängt.... .
Und was/welche Bedürfnisse erfüllen dich mit innerer Zufriedenheit? Einem Menschen vorbehaltslos vertrauen können, ihm wirklich alles anzuvertrauen können, hat für mich nichts mit "von diesem Menschen abhängig sein" zu tun. Denn da besteht die Gefahr, wie du selbst schreibst, psychisch in ein tiefes Loch zu fallen.

Zitat:
Zitat von Rev.Gerhard Beitrag anzeigen
Was ist eigentlich mein Selbst ? Wieviel muss ich loslassen, um nur noch als mein eigenes nacktes Ich dazustehen ?
In den meisten Fällen sehr viel - den sich selbst die ureigenste Wahrheit einzugestehen, ist schon so eine Art von "Seelenstriptease" und das kann sehr hart werden....

Zitat:
Zitat von Rev.Gerhard Beitrag anzeigen
Time is Entertainment. Und Elvis' Entertainment und dessen Folgen gehörten zu ihm wie das makellose Lachen.
Ich würde es eher umdrehen: Entertainment vertreibt einem die Zeit - ist aber auch oberflächlich, wie das Wort schon sagt....
Und das Elvis mehr als genüge Spaß hatte, steht wohl ausser Zweifel. Aber das eine schliesst das andere nicht aus.

Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen
Wenn wir Elvis erklären oder sein Leben nachempfinden wollen (eigentlich für uns Fans kaum mögllich), müssen wir viel über ihn lesen. Übrig bleibt dann ein Eindruck - mehr nicht.
Aber um einen Eindruck von jemanden zu bekommen, reicht Lesen alleine nicht, sondern man muss auch ein gewisses Einfühlungsvermögen besitzen.
(.... ich kann mir vorstellen..... ect.)

Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen
Ganz früher und dann bis vor gar nicht langer Zeit habe ich immer geglaubt: Elvis war doch so ein einsamer, verzeifelter Mensch, sonst wäre er sicher nicht so früh gestorben.....
Nun ist mein Eindruck so, dass ich zumindest denke, dass er in seinem Alleinsein nicht einsam war.
Einsamkeit ist nicht gleich Einsamkeit. Wenn ich z. B. gerne allleine bin, wie du auch, mich zurückziehe, so ist das nicht das, was ich unter Einsamkeit verstehe. Es ist nur die äussere "Einsamkeit". Aber es gibt auch eine innere Ensamkeit - und die ist viel schlimmer...
Aber Elvis war alles andere als verzweifelt...

Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen
Zufällig habe ich gerade im Hendrickx Buch, "die Musik, der Mensch...) auf Seite 311 gelesen, was meinen Eindruck bestätigt:

Es ist eine schwierige Phase für Elvis. Die Abwicklung seiner Scheidung Und wenn man Elvis Presley ist, muss man einen Preis dafür zahlen. Aber er bezahlte ihn gern, weil er seine Arbeit liebte ...Wir müssen für alles im Leben, was der Mühe ert ist, einen Preis zahlen. Elvis war bestimmt nicht einsam . Er hatte einige sehr enge, gute Freunde und wenn er mit mir reden wollte, ging ich zu ihm oder wir plauderten ein paar Stunden am Telefon.
Wenn ich alleine bin, mich beschäftigt was u. ich greife dann zum Telefon, um mit einem Freund darüber zu plaudern.... das ist ebenfalls nicht das, was ich unter innerer Einsamkeit verstehe. Aber vielleicht formuliere ich es auch nicht so, dass ersichtlich wird, was ich eigentlich in meinem Posting ausdrücken wollte...

Zitat:
Zitat von Rev.Gerhard Beitrag anzeigen
.
....Elvis, du warst für mich immer das bell shep." "Was ist das denn, ein bell shep?" habe Elvis gefragt. "Das Schaf, mit dem Glöckchen um den Hals, das die Herde anführt", antwortete der Pfarrer. Da habe Elvis geweint.."
Revie, das hat Maude, die Frau von Rev. Rex Humbard dem Prediger gesagt - anlässlich eines Backstage-Besuches zwischen 2 Auftritten von Elvis während seiner Tourneen. Glaube, es war sogar in Las Vegas.


Zitat:
Zitat von Rev.Gerhard Beitrag anzeigen
.
" Klar hatten wir auch Zoff. Aber hätte ich die Wahl, ich würde unbedingt dich wieder zur Mutter nehmen."
Sehr schönes Schlusswort - dem ich sofort und ohne Vorbehalte zustimme.
  #117  
Alt 10.02.2009, 22:07
gast-20090730
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen
Es ist ein Klischee, zu sagen, an der Spitze ist es einsam.
Elvis hat selbst den Satz zu einer seiner geliebten (Barbara Leigh's ) gesagt. So in etwa.

Niemand versteht mich wirklich. Auf der Spitze eines Berges ist man ganz allein.
  #118  
Alt 10.02.2009, 22:15
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Gilla Gilla ist offline
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Zitat:
Linda
Einsamkeit ist nicht gleich Einsamkeit. Wenn ich z. B. gerne allleine bin, wie du auch, mich zurückziehe, so ist das nicht das, was ich unter Einsamkeit verstehe. Es ist nur die äussere "Einsamkeit". Aber es gibt auch eine innere Ensamkeit - und die ist viel schlimmer...
Aber Elvis war alles andere als verzweifelt...
Du meinst also, Elvis wäre innerlich einsam gewesen? Ja, das ist nicht selten. Das sind dann meistens Menschen, die etwas suchen, um den inneren Frieden zu bekommen. Ist mir auch nicht fremd. Was habe ich schon alles gemacht und gelesen darüber...Ich bin nun der Meinung, dann ist es so, manchmal kriegt man die Ausgeglichenheit im Innern eben nicht. Ja, und dann ist man verdammt einsam und kein Mensch, selbst der, der sich total in den anderen hineindenken kann, kann einem nicht helfen, nur du selber
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Geändert von Gilla (10.02.2009 um 22:17 Uhr)
  #119  
Alt 10.02.2009, 22:40
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Yvonne Yvonne ist offline
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Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen
... war er glücklich? ...
Off-Topic:


Ja, Gilla, auch diese Frage werden wir nie wirklich beantworten können.

Kein Mensch kann dauerhaft sagen: „Ich bin glücklich.“ Dazu erleben wir
viel zu viele Momente, in denen es doch so ganz anders in uns aussieht;
in denen uns das Leben auch die Schattenseiten zeigt. Und die brauchen
wir auch, damit wir die glücklichen Momente wahrnehmen und erleben
können. Welche das nun sind, kann jeder nur für sich selbst bestimmen.
Für manche sind es die ersten Schneeglöckchen, die andere gar nicht sehen,
oder der frische Duft nach einem Sommerregen, den manche nicht riechen.
Glücklich sein ist vor allem davon abhängig, welche Ansprüche wir stellen
und wie sehr wir uns nur auf das „große Glück“ fixieren und dabei vielleicht
die kleinen Glücksmomente ungesehen an uns vorbeiziehen lassen.

Und wenn ich das so definiere, dass das Leben eines Menschen mehr aus
glücklichen Augenblicken besteht als aus dem „Glück am Stück“, hat Elvis
wahrscheinlich unzählige dieser Augenblicke erlebt. Wie viele das in seinem
Privatleben waren, wissen wir nicht, aber die, die er als Künstler und auf
der Bühne erlebte, sehen wir in dem Strahlen seiner Augen.
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  #120  
Alt 10.02.2009, 23:06
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Soviel Lebensweisheit in einem Thread, das ist schon gigantisch. Ich habe hier wudervolle Dinge gelesen, wirklich. Und ich kann Vielem zustimmen.

Wieder muss ich eingestehen, dass ich die Frage des Threads nicht beantworten kann...was ich mir vorstellen kann, ist Vieles und es kann fast die Wahrheit nicht treffen...ich denke die Frage nach der Einsamkeit des Elvis Presley wurde oft gestellt...das Bild drängt sich ja quasi auf....wenn J.D. Sumner das klar verneint, dann bedeutet das schon eine Menge...der war wirklich ein Freund...und er ist einer dem ich was abkaufe...anderseits habt ihr auch Recht, wenn ihr sagt, dass solche Momente wahrscheinlich zum Leben gehören...alle Logik hilft uns nicht weiter, man kann nicht errechnen, wie Elvis es nahm...eine Frage ohne Antwort, wie so viele Fragen in der Elvisgeschichte.
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