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Ups
Ich sollte wohl lieber erst genau lesen und dann erst fragen, das hab ich doch glatt übersehen. Danke nochmal für die Aufklärung! |
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Ich auch!
`Muss zwecks Anschaffung nur noch ein wenig sparen. Also: Geduld! Zudem wollte ich bei drei Titeln das Thema nicht zu schnell abgehandelt haben. . |
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Hochinteressanter Thread, Dank an Laser-Freak. Diese Gerätschaften sind wohl am Großteil der Öffentlichkeit spurlos vorbeigegangen, daher umso besser, dass das hier aufgearbeitet wird. Bitte mehr davon!
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Zitat:
Hat jemand sowas zuhause liegen (Dachbodenfund z.B.) und kann nichts damit anfangen, könnte er durchaus froh sein das Zeug überhaupt loszuwerden.........weil wer kauft das schon? Möglicherweise wirft einer es gleich zum Müll Bei den Preisen dachte ich nicht an die Produktionskosten, eher daran zu welchen Preisen solche Scheiben jetzt ungefähr gehandelt werden. Ich dachte du hast die selber und/oder beobachtest solche Aktionen bei Online-Versteigerugshäusern oder sonstwo und weisst daher bescheid |
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Zitat:
Nur, waren dies die einzigen lieferbaren Zahlen. Dass für deinen Sonderwunsch, jetzt das Sammeln von VHDs anzufangen, keiner nach über 20 Jahren (Produktionszeitraum von VHDs: 1983-88) eine Produktionslinie errichtet ist eh klar und wenn, dann tatsächlich unbezahlbar. Das mit den "Dachböden" könnte gut sein. Es dürften sich aber bei dem Hauptverbreitungsland Japan (nebst den USA und UK) dann um entsprechende Dachböden handeln. Deren Funde landen, wie ich auch schon im LD-Thread bemerkte, zumeist auf irgendwelchen japanischen (Auktions-)Seiten. Bei eBay (weltweit) schaute ich grad nochmal deshalb vorbei und fand drei VHD-Platten. Hier allerdings etwas von ELVIS zu finden, wäre der absolute Glücksfall. Somit lässt sich auch ein Preis nicht absehen. Für einen funktionierenden Player gilt wohl das Gleiche. Andere Quellen/ Bezugsmöglichkeiten fielen mir derzeit nicht ein bzw. bieten nichts Entsprechendes. Allerdings würde ich der (drei) ELVIS-Platten wegen keine Anschaffung eines Abspielgerätes in Erwägung ziehen. Ginge das persönliche Interesse bei VHDs über "ELVIS" hinaus, ließen sich einige Hundert andere VHDs (Filme, Konzerte u.a.) hier auflisten. Sie aber auch zu bekommen, wäre dann ebenso schwierig. Ob dies einen Playerkauf rechtfertigt... Dann würde ich es schon eher bei den CEDs "wagen". Hier ließe sich mit ca. 20 Bildplatten wenigstens eine kleine ELVIS-Sammlung anlegen. Und wenigstens die Hälfte der Scheiben kann man mit ein wenig Geduld, aber auch erträglichen Preisen bei eBay zusammen bekommen. Auch CED-Player sind zu finden. ...Könntest ja hier mit der FUN IN ACAPULCO anfangen. Die habe ich gerade doppelt. An jenem Samstag in Ried ( 6.09. ?) wird das wohl aber nichts, denn da bin ich japanische Dachböden inspizieren. |
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Zitat:
Und nur die Scheiben allein mag ich nicht haben wenn sie so teuer sind, da müsste schon ein Player auch her, aber bei den zu erwartenden Preisen (wenn überhaupt was passendes auffindbar wäre) hab ich andere Prioritäten |
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Es gibt keine Zahlen (Preise), weil es einfach keine Angebote dazu gibt, keine diesbezüglichen Verkaufsseiten, keine HdVs. Wollte man generell zum Thema auch nur Infos suchen, mag man sich nicht wundern, wenn einen Google zurück ins BLAUE verlinkt.
Ob sich je eine der wenigen ELVIS-VHDs mal zu eBay verirrt, bleibt abzuwarten. Ausschau halte ich in jedem Fall (wie bei vielen anderen Sachen auch), so dass preisunabhängig wohl dem Einstellen auch gleich der Kauf folgt. |
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Nun, versuchen wir es mal...
Zunächst wird eine -wie so oft üblich- Masterplatte (Matrize) angefertigt. Entsprechende Kopien für den Anwender/ Konsumenten sind dann davon (ab)gepresst. Die Video- und Audioinformationen sind als 1,48 Mikrometer große Pits auf der Oberfläche der schwarzen (PVC-) Kunstoffscheibe hinterlassen. Zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit ist dieser Kohlenstoff beigefügt. Diese durch einen Laserstrahl gebrannten Mikropits haben wie auch bei deinen Laserdiscs die Anordnung einer Spirale. Im Gegensatz dazu sind bei den Bildplattenformaten CED (Capacitance Electronic Disc System) und TED (TElevision Disc) die "Informationen" in Rillenform angeordnet. Die Pits in der Oberfläche sind alle gleich tief und gleich breit, besitzen allerdings unterschiedliche Längen. Kürzere Pits generieren hochfrequente Signale, also helle Bilder. Längere Pits erzeugen Niderfrequenzsignale und damit dunklere Bilder. Während die Disc mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 750 (PAL), bzw. 900 (NTSC) Umdrehungen pro Minute läuft (Im Vergleich: Eine CED ist nur halb so schnell "unterwegs", die Standard-Laserdisc dagegen doppelt, die HDTV-Variante der LD mit immerhin 2700 Umdrehungen pro Minute gar 3fach so schnell.) "liest" ein Diamantstift vom Äußeren der VHD beginnend die Informationen kapazitiv aus. Diese Titannadel ist an einem Arm befestigt, der sie vor- wie rückwärts, aber auch rechts wie links hin & her bewegen kann. Am Ende der Nadel befindet sich eine Elektrode. Diese und die Disc selbst arbeiten nach dem Prinzip eines Kondensators. Die Mikropits lassen die dazu notwendigen Zwischenräume (Luft) zwischen Nadel und Discoberfläche. Die Elektrode misst einen kapazitiven Wert und ermittelt gleichzeitig die Länge des jeweiligen Pits. Diese "Information" entsprechend aufbereitet (demoduliert), verschafft uns dann letztendlich Bild und Ton. BILD > VHD-Player haben sog. Dropout-Komponenten. Sie verhindern in gewissem Umfang bei Signalverlust automatischen Bildverlust. Störungen bei Verschmutzung der Disc-Oberfläche oder auch deren evtl. Unebenheiten werden somit gemindert. TON > Ebenfalls besitzen die Player einen Pulse Code Modulator (PCM), der bei zusätzlicher Verwendung entsprechenden Hifi-Equipments Mehrkanal-Ton möglich macht. |
Stichworte |
bildplatten, caddy, laserdisc, vhd_ |
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