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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #41  
Alt 23.09.2007, 07:42
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Derek Derek ist offline
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Wenn ich das richtig verstanden habe, lag ein Streitpunkt in den 60ern darin, Aufnahmen nachträglich so abzumischen, dass sie auch auf dem schlechtesten Plattenspieler möglichst gut klingen - und für den Colonel und RCA hieß das: Elvis' Stimme muss möglichst gut rüber kommen. Das hat Elvis frustriert, weil er sich stets mehr als Teil einer Band gesehen hat. Z. B. Big Boss Man und U.S. Male fand er als Single nicht so prickelnd, weil die Band zu sehr im Hintergrund war. Umgekehrt war es bereits 1958 so, dass der Colonel die Juni-Sessions mies fand, weil die Band zu sehr im Vordergrund stand.

Die Sessions in den American Studios waren in dieser Hinsicht ein Wendepunkt, weil Chips Moman sich das Ruder nicht aus der Hand nehmen ließ (Ausnahme: Suspicious Minds) und seine Vision der Lieder durchsetzte.

Zum Glück.
Alt Alt 23.09.2007, 07:42
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  #42  
Alt 23.09.2007, 14:03
Benutzerbild von michael grasberger
michael grasberger michael grasberger ist offline
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Zitat:
Zitat von johnnytyronne Beitrag anzeigen
also ich finde bei vielen der songs merkt man das einfach noch instrumente die zum kompletten arrangement gehören fehlen...was mir gerade so einfällt ist " it´s only love" oder " you don´t have to say..." da muss vorher das arrangement festgestanden haben...
klar. auch bei den undubbed versionen der memphis sessions hört man, wie die musiker bestimmte freiräume in der musik lassen bzw. die orgel die overdubs provisorisch ersetzt.
overdubs sind ja nicht per se was schlechtes, sondern gehörten damals einfach zu einem zeitgemäßen sound dazu. meisterhaft gelungen finde ich sie bei "suspicious minds" oder "any day now".
__________________

"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)
  #43  
Alt 24.09.2007, 10:21
gast-20071202
Gast
 
Beiträge: n/a
Off-Topic:

Zitat:
Zitat von Derek Beitrag anzeigen
Wenn ich das richtig verstanden habe, lag ein Streitpunkt in den 60ern darin, Aufnahmen nachträglich so abzumischen, dass sie auch auf dem schlechtesten Plattenspieler möglichst gut klingen - und für den Colonel und RCA hieß das: Elvis' Stimme muss möglichst gut rüber kommen. Das hat Elvis frustriert, weil er sich stets mehr als Teil einer Band gesehen hat.
Wo genau ist so etwas eigentlich nachzulesen? Ich persönlich suche seit langem nach einer entsprechenden Aussage - von Elvis, und nicht von einem seiner musikalisch unterbelichteten Verwandten, Bekannten, Leibwächter, Lakaien oder Friseure, die eine Geschichte zu erzählen haben wollen.

Eine Sache noch (auch wenn es hier off-topic ist): Wenn es ihn "frustriert" haben sollte, warum hat er dann nichts daran geändert? Die Mixe wurden in aller Regel "live-to-stereo" gemacht, d. h. Elvis hätte die Ergebnisse unmittelbar nach der Aufnahme (und noch vor dem Mastering) anhören und absegnen oder ggf. ändern können. Das kann doch nur heißen, dass er a) zufrieden war mit dem Ergebnis oder es ihn b) nicht interessierte.
  #44  
Alt 24.09.2007, 16:33
Benutzerbild von Derek
Derek Derek ist offline
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Registriert seit: 03.06.2007
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Eine Aussage dazu direkt von Elvis kenne ich auch nicht - nur die Aussagen seiner Biografen. Und ob die Biografen jene "Unterbelichteten" zitieren, müsste ich selbst nachschlagen.

Es dürfte genauso sein, wie du schreibst: Elvis hat im Studio gehört, was er aufgenommen hat. Es gab einen Rough Mix, den er grundsätzlich als Marschrichtung abgesegnet hat. Das Problem aber war, dass DANACH an den Aufnahmen gebastelt wurde, und die Sachen hat er nicht jedes Mal abgesegnet. "It's Now Or Never" beispielsweise musste zweimal nachgebessert werden. Und Elvis musste sich hierzu den blöden Spruch von RCA anhören, dass es womöglich an Elvis Plattenspieler läge, dass der Sound ein anderer ist als im Studio.

Es hat ihn interessiert. Es hat ihn zum Teil frustriert. Und anscheinend sind bestimmte Stücke so auf den Markt gekommen, wie er sie nicht mochte. Desinteresse möchte ich Elvis nicht unterstellen. Eher Resignation.
  #45  
Alt 24.09.2007, 22:30
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TheKing TheKing ist offline
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Gottverdammt, wenn ich doch nicht so ein Gedächtnis wie ein Sieb hätte. Echt jetzt.

Okay jeder kennt die Geschichte von Supicious Minds...wo habe ich das gehört hat es nicht Jeff Schilling in the definite Collection erzählt? Okay das wäre per Deiner Definition jemand der es nicht beurteilen kann. Elvis verglich jedoch laut seiner Aussage den Endmix von SM mit dem Acetat, dass er von dem Roughmix hatte und war ausser sich "Dieser Sonofabitsch usw."

Der Colonel sagte am Telefon zu den Producern " Meine Frau kann den Jungen nicht hören..."

Aber es gibt doch bestimmt Quellen wo Felton Jarvis oder andere unmittelbar an den Sessions und an der Postproduction beteiligt gewesen waren sich dazu äußern, wie wann und wer welche Mixe machte, sie freigab und wann und was Elvis zu hören bekam. Wie ich RCA einschätze, haben die sobald die Reels einmal in deren Händen waren gemacht was die wollten...oder wie sah das aus? Wenn beispeilweise Orchester Arrangements overdubed wurden, hat Elvis man die Abmischung nochmal vorgelegt?

Wer weiß was?
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Ohne Worte!
  #46  
Alt 24.09.2007, 22:56
gast-20071202
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Derek Beitrag anzeigen
Es dürfte genauso sein, wie du schreibst: Elvis hat im Studio gehört, was er aufgenommen hat. Es gab einen Rough Mix, den er grundsätzlich als Marschrichtung abgesegnet hat. Das Problem aber war, dass DANACH an den Aufnahmen gebastelt wurde, und die Sachen hat er nicht jedes Mal abgesegnet.
Okay, das wäre dann aber, wenn, sicherlich sein Fehler gewesen. Ansonsten konnte man an den fertigen Mixes nachträglich nicht mehr sooo viel machen. Die Sachen wurden (für Single) gemastert, wurden komprimiert ohne Ende und wurden vor allem wurden sie: Mono ... Und wenn, wie Bill Porter es gemacht hat, aus Stereo-Versionen Mono-Versionen gemischt werden (ein sog. "fold down"), dann erscheinen Anteile, die ursprünglich mal in beiden Kanälen waren (wie die Stimme des Sängers) in der Mono-Version lauter als der Rest.

Wenn Elvis also seinen neusten Hit im AM-Radio und/oder von Single (beide Mono) gehört hat, dann ist er möglicherweise deshalb durch die Decke gegangen. Aber das sind technisch bedingte Sachen. Da ist niemand nachträglich hingegangen und hat zu seinen Ungunsten etwas verändert. Außerdem war es in den 60ern generell Gang und Gäbe, den Sänger lauter als den Rest zu mischen. Vor allem: Wenn es ihm aufgefallen ist und er es bemängelt hat, bestenfalls natürlich an entsprechender Stelle, hätten einfach irgendwann Konsequenzen folgen müssen, um seinen Bedenken und seiner Forderungen, etwas daran zu verändern, glaubhaft Nachdruck zu verleihen.

Generell wäre es einmal wichtig und interessant zu wissen, um welche Songs es genau ging.

Zitat:
Zitat von Derek Beitrag anzeigen
"It's Now Or Never" beispielsweise musste zweimal nachgebessert werden. Und Elvis musste sich hierzu den blöden Spruch von RCA anhören, dass es womöglich an Elvis Plattenspieler läge, dass der Sound ein anderer ist als im Studio.
Womit sie sicherlich absolut Recht hatten.

Zitat:
Zitat von Derek Beitrag anzeigen
Es hat ihn interessiert. Es hat ihn zum Teil frustriert. Und anscheinend sind bestimmte Stücke so auf den Markt gekommen, wie er sie nicht mochte. Desinteresse möchte ich Elvis nicht unterstellen. Eher Resignation.
Hmmh, naja ... Resignation kommt von Frust, und Frust kommt von enttäuschter Erwartungshaltung. Und daran hätte sich etwas ändern lassen, nämlich indem er einfach hingegangen wäre und gesagt hätte: "Leute, ich bin hier der King, ihr macht, was ich will, oder ich wechsel erst die Verantwortlichen aus und dann die Plattenfirma." Hat er aber nicht. Insofern finde ich die Diagnose Resignation etwas voreilig. Oder man müsste fragen, an welcher Stelle in seinem Leben / seiner Karriere er resigniert hat ...

Edit: Außerdem ist das Ganze hier ziemlich off-topic, da es ja um die "Instrumentalen Overdubs nach 1969" gehen soll ...

Geändert von gast-20071202 (24.09.2007 um 23:19 Uhr)
  #47  
Alt 25.09.2007, 16:37
Benutzerbild von Derek
Derek Derek ist offline
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Das klingt alles sehr vernünftig. Aber ich bin mir nicht sicher, ob du nicht Elvis' Einflussmöglichkeiten überschätzt. Im Studio war er meistens der richtungweisende Produzent. Aber sobald er raus aus dem Studio war, war er nur noch ein Rad in der Maschinerie - und andere saßen am längeren Hebel. Das Konzept "Elvis Presley" sah nämlich vor, dass alles weitere stets über den Colonel bzw. von ihm authorisierte Personen lief. Und wenn ich die Biografen richtig verstanden habe, war sich Elvis nicht immer sicher, dass die in erster Linie seinem persönlichen Interesse dienen wollten.
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Stichworte
1969, instrumentale, overdubs


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