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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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03.02.2015, 13:26
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Elvis war selbst an einen Musikverlag angeschlossen. Für ihn arbeiteten Songwriter die für ihn Lieder geschrieben haben , od die seinen Verlag diverse Songs angeboten haben. Darunter waren auch Songs die vorher schon mal von anderen Interpreten aufgenommen wurden aber eben Flops waren u. deshalb versuchte man auf den zweiten Weg den Song an den Mann zu bringen bzw. damit Erfolg zu haben u. auch mit dem Songmaterial Geld zu verdienen. Eigentlich ein ganz normaler Vorgang in der Musik Branche.
Elvis nahm aber auch viele Lieder auf die ihm persönlich sehr gut gefielen, sogenannte Cover Versionen die es eben vorher schon von anderen Interpreten gegeben hat. Es sind große Welthits dabei die Elvis aufgegriffen hat, aber oft hat er auch Songs ausgegraben die kaum jemand kannte bevor er sie einspielte. |
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Ein Antwort-Versuch:
Ja, Elvis wird bei mehreren Songs als Mit-Autor/-Komponist genannt, hat aber sehr wahrscheinlich keinen Song komplett selbst geschrieben. Man machte das damals gelegentlich so, um hinsichtlich der Tantiemen gewisse Vorteile genießen zu können. Ja, Elvis wurde auch bei einigen (vor allem Gospel-)Songs als (Um-)Arrangeur genannt, und das könnte schon eher der Fall gewesen sein. Arranged by bedeutet übrigens, dass der ursprüngliche Aufbau des Liedes vom Neuinterpreten verändert, sprich umarrangiert wurde. Da Elvis außerordentlich musikalisch war, habe ich keinen Zweifel daran, dass er dort, wo es steht, auch tatsächlich neu arrangiert hat. Beweisen kann ich es aber nicht. Nein, als richtiger Songwriter hat sich Elvis niemals betätigt. Warum? Keine Ahnung, anfangs machten das ja Auftragskomponisten für ihn. Vielleicht lag ihm das nicht, vielleicht hatte er einfach keine Lust dazu, vielleicht ... Dann in den 60ern wurde es den Produzenten/Urhebern hittauglicher Songs immer schwerer gemacht, Elvis gute Songs anzubieten, da sie nicht unwesentliche finanzielle Abstriche hätten hinnehmen müssen, wozu immer weniger bereit waren. Also nahm man die Songs von jenen, die dazu bereit waren, und das Ergebnis sah man dann in den Charts. Ja, Elvis hat vor allem in den 70ern sehr viel "durch die Gegend" gecovert, wenn ihm die Melodie oder die Aussage eines Songs gefiel. Statt selbst seine Erfahrungen zu Papier zu bringen, sang er lieber über die von anderen, und manchmal kam das auch ganz gut an. Fazit: In dieser Beziehung konnte sich Dylan ganz beruhigt zurück lehnen; Elvis dachte nicht daran, ihm den Titel des vielleicht genialsten Songwriters im Bereich der populären Musik streitig zu machen... |
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Zitat:
"Hätte Elvis Songs wie Bob Dylan geschrieben, er hätte alle in die Tasche gesteckt! Er war der größte Sänger, der größte Performer. Wäre er auch der größte Songschreiber gewesen, hätten alle anderen einpacken können. Gott gab ihm nicht alles. Zum Glück." |
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Zitat:
Ich weiß also nicht, ob so ein Vergleich Sinn macht - zumal ich meine Bemerkung mit dem Zurücklehnen ironisch gemeint hatte... |
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Wieso?
Es ist im Kontext zu sehen. Und so durfte es auch verstanden werden, da von Putnam nicht anders gesagt und von mir entsprechend geschrieben. Zitat:
Ein Axel Schulz stand (und steht) für gar nichts! Auch nicht Boxen zu können, fiel jenem allerdings etwas später bzw. nicht rechtzeitig von selbst ein. Und mal auch einen Kampf gewonnen zu haben, hätte diesen noch lang nicht zum Champion werden lassen. Ein Muhammed Ali wurde dies selbst mit Niederlagen! |
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Vielen Dank für die Infos!!!
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Auch, wenn Deine Worte Gegenteiliges suggerieren, stimmst Du mir praktisch zu, was ja selten genug vorkommt.
Denn in gleich(st)er Weise, wie Axel Schulz durch nichts und niemanden dem "Größten" jemals hätte Konkurrenz machen können, kam Elvis nicht als Konkurrent für einen Songwriter in Betracht, schon gar nicht für einen so fähigen wie den Herrn Zimmermann. Das lag nicht daran, dass Elvis es nicht gekonnt hätte, sondern weil er überhaupt keine Ambitionen in dieser Richtung gehabt hat. Keine einzige Song-Idee (nicht mal ein Entwurf dazu) ist von Elvis bekannt - wie könnte man da auf die Idee kommen, er hätte es noch besser gekonnt als der (womöglich) Beste?! Darüber, dass Elvis mit einer Stimme gesegnet war, die ihresgleichen sucht (und von der der Robert in unserem Beispiel sicher häufig geträumt hat ), brauchen wir wohl nicht zu reden. Und dennoch; der Spamm-Vorwurf sitzt tief... :traurig: |
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Zitat:
Die Frage für mich ist doch hätte Elvis eine Schallplatte mehr verkauft wenn er seine Songs selbst geschrieben hätte. Ich glaube nicht. Man könnte jetzt auch sagen wenn Elvis der beste Gitarrist aller Zeiten gewesen wäre ein traumhafter Pianist usw. wegen den hätten auch die gleichen Leute seine Tonträger gekauft die seine Musik mögen. Nicht mehr u. nicht weniger. |
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Meine Fresse....
Hätte ich PUTNAM sagen lassen, "dass Elvis der größte war/ist" gäbe es keinerlei Diskussionen. (Ein Danke natürlich auch nicht, weil ich es ja war, der es schrieb. Aber egal.) Elvis kommt jedenfalls nicht schlecht weg bei der eigentlichen Aussage, die ja in gewisser Weise beinhaltet, dass er es EBEN NICHT auch noch nötig gehabt hätte, seine Songs selbst geschrieben zu haben! Und was (im anderen Fall) etwaige Verkäufe anbelangte, wären das nun noch weiterführende Spekulationen, an denen ich mich zumindest nicht beteilige. |
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