Thema: Bericht Elvis' FBI - Akte
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Alt 23.07.2017, 17:06
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Fortsetzung

Hoover

Notiz: Louisville wurde von Colonel Heustis, dem Polizeichef von Louisville, Kentucky, angesprochen. Er kündigte die kommenden Auftritte der o.g. Subjekte an und brachte seine Angst zum Ausdruck über Zusammenrottungen, wie sie in einigen anderen Städten aufgetreten sind. Wegen einer Frage bezüglich der Kooperation vom FBI über diese Unruhen.
Louisville wurde darüber in Kenntnis gesetzt, dass sich das FBI solcher Unruhen zwar bewusst ist, aber keine Nachforschungen angestellt wurden und dass wir über diese Unruhen keine weiteren Informationen haben. Es wurde dem SAC, Louisville, vorgeschlagen, dass er vielleicht Colonel Heustis vorschlägt, die Polizeichefs in den Städten, in denen es zu Unruhen kam, zu konsultieren.



Umschlag:

Bitte beachten
Wichtig
R.C.A. Records
155 E. 24th St
New York 10 New York
Brief

Canton Ohio, 11.3.1959

Sehr geehrter Herr

Ich habe gerade einen Brief von einem Verwandten aus Westdeutschland gelesen.

Es wurden Pläne gemacht, Elvis Presley zu töten und sie sind auch schon in der Hand eines Rote-Armee-Soldaten in Ostdeutschland. Die eigene Schwester des Mannes schmuggelte eine Notiz nach Westdeutschland. Sie las den Plan und unterstützt nicht das, wofür ihr Bruder bezahlt wird. Dieser Rote-Armee-Soldat wird eine amerikanische Uniform tragen - er wird irgendwann zwischen dem 14. und 22. März Ostdeutschland verlassen und sich in Westdeutschland einschmuggeln. Er hat den Befehl erhalten, ihn zu töten, sogar wenn er dazu das Haus oder Hotel in die Luft sprengen muss, in dem er und sein Vater leben.

Bitte, bitte, sehen Sie das nicht als einen Scherzbrief an, denn so wahr Gott mein Zeuge ist, jedes Wort ist wahr. Ich kann weder meinen Namen noch den Namen der Verwandten in Deutschland nennen. Die Leute in Westdeutschland kämen dadurch in große Gefahr und die Schwester würde natürlich getötet werden.

Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, dem Präsidenten oder einem Mitglied der Regierung zu schreiben, aber ich dachte mir, sie würden das für einen Brief von einem Verrückten halten und ihn vergessen.

Weil Sie einen Vertrag mit Presley haben und seinen Manager so gut kennen, können Sie vielleicht etwas in Bewegung setzen. Ich bin kein Teenager. Ich bin eine Mutter und Großmutter.

Bitte versuchen Sie diesen jungen amerikanischen Soldaten, wie auch immer es Ihnen möglich ist, zu schützen.

Danke


Fortsetzung folgt
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