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Presleys Enkelin darf nicht wie Paris Hilton sein

14. Jul 2004 09:20

Priscilla Presley, Danielle Riley Keough und Lisa Marie Presley
Foto: APEine US-Zeitschrift bekam ein Interview mit drei Generationen der Presley-Familie. Elvis' Tochter Lisa Marie sprach dabei vor allem über die Last des Ruhms - und die Sorge, verzogene «Rich Kids» heranzuziehen.


Die Fehde zwischen den Presley-Frauen, einigen der reichsten Erbinnen der Vereinigten Staaten, und den ebenfalls schwer reichen Hilton-Schwestern Paris und Nicky, sorgte in den USA bereits des öfteren für Schlagzeilen. Lisa Marie Presley, Tochter des verstorbenen Sängers Elvis Presley, sagte der «Los Angeles Times» im April 2003: «Die beiden sind die Verkörperung all dessen, zu dem meine Mutter mich nicht erzogen hat. Ich weiß nicht, was die Leute an ihnen so fasziniert. Vielleicht, dass sie sich die Haare so blond färben?»
In einem großen Interview mit der der Modezeitschrift «Vogue» legte die 36-Jährige, die gerade ihr zweites Album aufnimmt, noch einmal nach: Sie sei sehr erleichtert, dass ihre Tochter Danielle Riley so gar nicht das Verhalten einer verwöhnten reichen Erbin an den Tag lege. Riley (die ihren zweiten Vornamen bevorzugt), sorgte bisher allenfalls mit ihrem Debüt als Model für das Designerduo Dolce & Gabbana für Schlagzeilen.
Elvis' Ex-Ehefrau Priscilla hingegen gab sich in dem Gespräch verständnisvoller. «Die Kinder mancher Prominenter schaffen das gut, andere haben noch Probleme. Es ist einfach auch eine schwierige Position für sie», so die 59-Jährige zur «Vogue». Ihre Enkelin, Lias Maries Tochter aus der Ehe mit Musiker Danny Keough, zeigte sich unbeeindruckt von der möglichen Bürde des Presley-Erbes. «Für mich ist meine Mama keine Berühmtheit. Sie ist einfach meine Mama». (nz)