Udo Jürgens war eine Größe in dem Business und das - wie burroughs schon schrieb - bereits in den 70ern.

Wenn er Elvis insgesamt abgeurteilt hätte, wäre er bestimmt nicht nach Las Vegas gereist um ihn zu sehen. Dass er dann enttäuscht war (je nach Zustand von Elvis) kann man nachvollziehen. Das hat er dann halt auch so gesagt. Damit war er nicht der einzige.

Viele Musiker können etwas zu Elvis und seiner Karriere sagen - einfach weil sie interessiert mitverfolgt wurde und auch noch retrospektiv wird.
Das ist doch normal. In vielen Genres macht es Sinn, sich an den Besten zu orientieren und zumindest interessiert drauf zu schauen. Jürgens hat sich dann auf den Weg gemacht und erwischte ausgerechnet eines der schlechteren Konzerte. Ein Entsetzt-Sein kann auch aus Sorge entstehen. Ich will dem Udo mal nichts böses unterstellen. Er war ja keine Konkurrenz für Elvis und das wird ihm auch bewusst gewesen sein.

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