Naja, ich sag mal, über seinen damaligen Drogenkonsum ist schon des öfteren berichtet worden, und jung an Jahren war er damals ja auch noch, als sein Stiefbruder starb. Seine Aussagen zu den Geschehnissen am 16. August 1977 habe ich selbst lange Zeit überbewertet, denke ich.
Aber zum Thema Verübte Elvis Selbstmord? ist ja gegenwärtig im Forum des ECB eine angeregte Diskussion im Gange, wo sich schon heraus kristalisiert hat, dass nach Meinung der meisten Fans nicht sein kann, was nicht sein darf. Daran hat sich leider seit 1977 noch immer nichts geändert - das wäre hier wohl nicht anders, vermute ich.
Und dabei ist das Thema an sich äußerst interessant.
Auch diese FBI-Unterlagen, die John Parker in seinem Buch zitiert, werden von Vielen einfach als Blödsinn vom Tisch gewischt, obwohl sie stellenweise äußerst brisanten Inhalts sind. Wahrscheinlich liegt das schlicht und einfach an dem reißerischen Titel der deutschen Ausgabe: Geheimakte Elvis - Die Mafia und das Rätsel um den Tod eines Idols. Wüsste ich nicht um den Inhalt dieses Werkes, würde ich es schon allein deshalb nicht näher betrachten, aber es ist nun einmal so, dass die Informationen darin (wenn man sie auch wirklich studiert hat und nicht nur die Kurzbeschreibung auf der Rückseite!) sehr wohl in einem Kontext zu den Geschehnissen vom 16. August stehen bzw. stehen könnten.
Ungereimtheiten gibt es zur Genüge, aber man kann sich halt auch an die offizielle Version klammern, obwohl an der Obduktion teilnehme Spezialisten Herzrhythmusstörungen ausgeschlossen haben.

Aber das eigentliche Thema war ja David Stanley in Amsterdam...