Zitat:
Zitat von chris_32
Na ja, nicht viel zu erzählen, ist natürlich eine interessante Thematik, psychische Krankheiten und Prominente. Aber das Ganze blieb irgendwie substanzlos, seine Kernaussage ist in etwa, dass Weltstars wie Robbie Williams beinahe zwangsläufig psychisch auffällig sind, als Vorraussetzung für ihren Aufstieg zum Star. Ein bißchen "Borderline" hier, "Narzissmus" dort, aber ohne einen stringenten Zusammenhang. Seine Präsentation des Buchs hat meinen Eindruck beim Lesen bestätigt: Das Buch ist eine Zusammenstellung von öffentlich zugänglichen Informationen (Biografien und Internet) über bekannte Personen, angereichert mit ein paar psychiatrischen Ausdrücken und Vermutungen. Und das Ganze ist nichtmal besonders unterhaltsam geschrieben. Da stand wohl das finanzielle Interesse des Autoren im Vordergrund, nach seinem recht erfolgreichen "Angst-Buch" schnell noch etwas nachzuschieben. Ich hatte was Interessantes erwartet und bin enttäuscht worden.
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Chris, danke für deine Ausführungen. Ich habe glatt vergessen auf den Thread zu antworten.
Du bestätigst voll meinen Eindruck. Im Grunde genommen geht eben dieser Professor davon aus, dass ohne Borderline niemand zu Starruhm kommt.