Einzelnen Beitrag anzeigen
  #30  
Alt 27.02.2010, 11:06
Loverdoll Loverdoll ist offline
Gehört zum Inventar
 
Registriert seit: 16.01.2010
Ort: Wien
Beiträge: 3.991
Loverdoll Renommee-Level 36%Loverdoll Renommee-Level 36%Loverdoll Renommee-Level 36%Loverdoll Renommee-Level 36%Loverdoll Renommee-Level 36%Loverdoll Renommee-Level 36%Loverdoll Renommee-Level 36%Loverdoll Renommee-Level 36%Loverdoll Renommee-Level 36%
James Dean


Am 30. September 1955 stirbt James Dean bei einem Autounfall auf dem Weg zu einem Rennen



Was Elvis Presley von James Dean gehalten hat ist glaub ich hinlänglich bekannt. Elvis selbst bezeichnete James Dean als "Genie". Sah sich seine Filme mehrfach an, kannte all die Texte auswendig und verehrte ihn als Schauspieler. Wollte aber nie mit ihm verglichen werden


Kurzbiografie

Als James Dean sechs Jahre alt war, zogen seine Eltern von Indiana nach Kalifornien. Nach dem Tod seiner Mutter drei Jahre später, 1940, schickt ihn sein Vater zurück nach Fairmount, Indiana. Dort wächst er auf der Farm seines Onkels und seiner Tante auf. Sein Vater, ein Zahntechniker, bleibt in Kalifornien


Ab dem Alter von 15 Jahren tritt er in verschiedenen Inszenierungen einer Highschool-Theatergruppe auf. Weitere Auftritte folgen während des Studiums in Santa Monica. Nach mehreren Nebenrollen in Fernseh-, Kino- und Theaterproduktionen unterzeichnet er 1954 seinen ersten bedeutenden Vertrag mit Warner Bros. für neun Filme. Kurz darauf beginnen die Dreharbeiten zu dem Film "Jenseits von Eden" von Elia Kazan. Im März 1955 ist die Premiere des Films. Schon wenige Tage später folgen die ersten Aufnahmen für seinen nächsten Film "...denn sie wissen nicht, was sie tun".


Neben seiner Arbeit vor der Kamera entwickelt James Dean eine große Leidenschaft für Autorennen, an denen er mit seinem weißen Porsche 356 Speedster teilnimmt. Diese fesseln ihn so sehr, dass ihm in seinem Vertrag für den nächsten Film "Giganten" auf Initiative der Produzenten die Teilnahme an Autorennen verboten wird. Am 16. September 1955, einen Tag nachdem er seinen erst dritten Film "Giganten" abgedreht hatte, kaufte der talentierte Rennfahrer James Dean in Hollywood vom emigrierten Wiener Sportwagen-Händler Johnny von Neumann für 7.000 Dollar einen Porsche 550 Spyder. Einige Tage später, am 30. September 1955, stirbt er bei einem Autounfall auf dem Weg zu einem Rennen.








Mit James Dean holte man auf dem Crossing Highway 466 aus dem Wrack auch seinen Beifahrer Rolf Wütherich, Spitzenmechaniker bei Porsche, der seit dem Unfall an Depressionen litt. Er raste 1981 mit seinem eigenen Porsche in den Tod.

Den Spyder 550, oder besser gesagt das Wrack, kaufte Autobastler George Barris, der Jimmy noch die schwarzen Reifen mit weißen Rennstreifen bemalt hatte. Beim Abtransport rutschte das Autowrack von den Schienen und brach einem Monteur beide Beine. Barris baute den Motor aus und verkaufte ihn samt Karosse an Dr. Troy McHenry aus Beverly Hills. Der war Amateurrennfahrer, starb fünf Monate später, als sein Wagen mit dem Dean-Motor gegen einen Baum raste. Auch der nächste Käufer, ein Arzt, William F. Eschrid, überschlug sich mit dem verhexten Vehikel, überlebte aber.




Noch ein paar Infos und Fotos von seinem Unfall (Quelle mabrosiaworld)
Die folgenden 6 Nutzer bedankten sich bei Loverdoll für diesen Beitrag: