Man kennt das u.a. vom Onlinehandel, aber eben auch von Foren wie dieses hier beispielsweise: Wird eine Sache/eine Veröffentlichung (durch angeblich Besitzende) bewertet, finden sich nicht selten die unterschiedlichsten Meinungen, ja auch widersprüchlichsten. Das reicht von "Super! Das Beste, was es bisher dazu gab." bis hin zu "Was für Mist! Braucht kein Mensch, spart euch das Geld."

Jede einzeln betrachtet, könnte man (zunächst) für hilfreich halten. Sie aber in Gänze gelesen zu haben, lässt einen am Ende nicht selten genauso 'schlau' dastehen wie vorher. (Amazon lässt grüßen.)

Jetzt böte sich an, entweder den Verfasser des größten Ausmaßes an Positivem oder auch Negativem für schlauer als alle anderen zu halten oder aber die Unterstellung zu wagen, dass diese womöglich jeweilig befangen und somit nicht wirklich objektiv sind. Der Einfachheit halber streicht man einfach beides und gibt somit der gemäßigteren Mitte den Vorzug.