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Zitat von Ciscoking
Ich sehe das halt als Initialzündung.
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"That's All Right" war absolut eine Initialzündung, aus heutiger Sicht. Damals war diese Nummer aber noch zu unbekannt, um Elvis über den Süden hinaus der breiten Publikumsmasse bekannt zu machen. Erst 1956, als Millionen Amerikaner sich am Abend gemütlich vor den Fernseher setzten, um mit ihren Lieben ihre Lieblings-Show anzusehen, wurden sie auf diesen wilden Typen mit den langen Haaren und dem "unanständigen" Hüftschwung aufmerksam, und von da an gilt, was Du geschrieben hast:
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Der Rest ist Geschichte....
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Rusty Cage:
Der wichtigste Punkt der ganzen Karriere war m.E. Elvis ins US-Fernsehen zu bringen. Ob die wilden Konzerte alleine gereicht hätten, um aus ihm den Star zu machen, der er dann wurde, wage ich zu bezweifeln.
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Das sehe ich auch so. Nur durch das Fernsehen wurde ganz Amerika auf diesen coolen Burschen aufmerksam; erst jetzt setzte ein landesweites Interesse ein, erst jetzt kaufte man wie wild seine Platten.
Musikhistorisch betrachtet, hat "That's All Right" aber selbstredend einen hohen Stellenwert, da hat Glen recht. Dieses Stück Musik, das er damals unbekümmert coverte, klang irgendwie anders, klang neu und frisch, und sein damaliger Produzent Sam Phillips erkannte sofort das Potential, das in dem Interpreten steckte. Somit war "That's All Right" gewissermaßen eine Blaupause, auf der er mit Elvis aufbauen konnte...