Mich wundert das ganze Buch nicht. Habe nur ein komisches Gefühl dabei.
Ginger Alden hat sich außer bei einigen ganz wenigen Interviews, die kurz nach Elvis' Tod stattfanden (und in denen sich nichts sagte, was nicht schon bekannt war), nie zu ihrer Zeit mit Elvis geäußert.
Auch jetzt glaube ich es einfach nicht, dass sie erzählt, wie es wirklich war, als Elvis starb. Sie wird die allseits bekannte offizielle Version ein wenig ausschmücken und auf die Elvisfans hoffen, die grundsätzlich alles ungesehen kaufen.
Dass ihre Rolle bei Elvis' Tod nicht ganz unumstritten ist, dürfte spätestens seit dem Buch von Dick Grob klar sein. Auch das Verhalten ihrer Eltern damals lässt darauf schliessen, dass sie und ihre Familie eigentlich nur eines mit dieser Liaison beabsichtigte: $$$.
Off-Topic:
Falls es wirklich so war, dass sie viel zu lange gewartet hat, bis sie Hilfe geholt hat und Elvis deshalb gestorben ist (war ja nicht das erste Mal, dass er kollabiert ist), dann ist sie hoffentlich mit einem schlechten Gewissen genug bestraft. Ich hoffe für sie, dass es nicht so war.