Wie ich gerade sehe, blieb ich eine Antwort schuldig. Zudem mögen ein paar weiterführende Infos zum Film ( dem Threadtitel entsprechend ) nicht schaden ( Die Review ist eh schon geschrieben. ):


Elvis meets Nixon / Elvis und der Präsident USA 1997 / DVD 2005



"1970 unternahm Elvis Presley, im purpurfarbenem Anzug samt massivem Goldgürtel und Waffe einen Dreitages-Trip. Er verließ Graceland heimlich und landete tatsächlich im Weißen Haus bei Richard Nixon, dem er ernsthaft vorschlug, man möge ihn zum Anti-Drogen-Beauftragten machen. Eine wahre Geschichte, phantasievoll ausgeschmückt...."




Das Ausstrahlen des Films zu Beginn des Jahres ( PREMIERE > deutschsynchronisierte Version ), wie auch das Erscheinen der DVD am 26. Dezember 2005 ( UK - englischer Originalton ) zum Anlass nehmend, hier ein paar Bilder , Eindrücke und Clips.....

Darsteller :

Rick Peters ... Elvis Presley
Bob Gunton ... Richard M. Nixon
Alyson Court ... Priscilla Presley
Denny Doherty ... Vernon Presley
Jackie Burroughs ... Dodger
Curtis Armstrong ... Farley Hall
Gabriel Hogan ... Bobby Bishop
Robbi Jay Thuet ... Lisa Marie Presley
Thom Sears ... Bodyguard #1
Wayne Ward ... Bodyguard #2
Rick Wharton ... Bodyguard #3
Keith Jones ... Bodyguard #4


DVD UK 2005 >



Veröffentlichung : Contender Entertainment Group 26.12.2005
Erstveröffentlichung : 1997 VHS
Reg.-Code : 2
Farbsystem : PAL ( Color )
Sprache : Englisch
Freigabe : ab 15 Jahren




TV- Ausstrahlung > PREMIERE Januar 2006

Sprache : Deutsche Synchronisation
Laufzeit : 103 Minuten



Elvis, Priscilla und Vernon



Der Clip ! > Elvis beim Präsidenten My Way ( 3,6 MB )





Meinung :

Es ging wohl von Anfang weniger darum , den interessierten aber in der Sache ( Elvis bei Nixon ) noch unwissenden Elvis- Fan ( besser ) zu informieren, oder eben dem allg. Publikum überhaupt davon erzählt zu haben.

Klamauk ist angesagt....Und da es hierfür nicht wichtig ist , einen tollen Elvis- Imi zu präsentieren, mag jener ganz gut ausgesucht sein. Nicht nur die Rolle des Rick Peters beeinhaltet ein Maß an Trotteligem bis ( geistig ) Verrücktem. Und so erlebt man schon entsprechende Dialoge in der Familie ( Priscilla > Elvis > Vernon ) , über die mit Leibwächtern und Hofstaat im Allgemeinen, dem Flughafenpersonal , ja Menschen des Alltäglichen , bis hin zu den Vorzimmerdammen und -Herren des Oval Office , ja des Präsidenten selbst.

....Verrücktheit auf der ganzen Linie , nicht nur der Idee wegen, den Präsidenten für die Erlangung von Befugnissen wie Abzeichen aufsuchen zu wollen, sondern allein schon die spontane Umsetzung durch den King , sprich auf den Weg dahin...

Ansich bietet der Film eine gute Einleitung, zeigt er doch Biografisches vom King mit Fotos & Footage hinterlegt, ordnet den Zeitpunkt des Besuches in die allgemeine Weltgeschichte ein.
Auch soll das Einblenden ( Monologe ) diverser VIPs ( z.B. Wayne Newton ) bzw. damals Dabeigewesener ( Flughafenpersonal u.a. ) die dokumentarische Ernsthaftigkeit klarstellen.



Man hat sich nicht einmal schlecht vorbereitet, sind doch überlieferte Details des Ausflugs hier eingebracht, darüber hinaus allerdings Dinge auch so ausführlich dargestellt, wie es wohl nur Elvis selbst hätte vermitteln können.

Die Krönung des Dramas ( als Solches eingeordnet ) bleibt natürlich das eigentliche Treffen Elvis - Nixon selbst. Und dem Zuschauer , dem bei Betrachten dieser Zusammenkunft noch nicht schwant, dass es mit den beiden nur bergab gehen konnte, wird zum Ende nochmal mit historisch - biografischen Fakten ( Watergate usw. ) das Unvermeidliche dargelegt.


Fazit :

Für den vorinformierten Elvis- Fan u.U. ein wenig amüsant, sind es für den größeren Rest von Fans wie Allgemeinheit unnötige 103 ( TV- Version ) Minuten.


Für den Elvis - Sound übrigens zeichnete sich Ronnie McDowellverantwortlich.


Der King am Flughafen


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