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Alt 17.01.2014, 13:28
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Gilla Gilla ist offline
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Jetzt kann ich auch den Autor zuordnen. Ich habe schon seit langer Zeit sein Buch: Elvis - King der verlorenen Herzen, von 1984

In seinem Vorwort schreibt er: "Ich war nie ein Elvis Presley Fan, ich war ein Bewunderer aus kritischer Distanz. Ich habe gerade noch miterlebt, wie er als Heulboje diffamiert wurde. Ich habe seine Platten gesammelt, weil die Musik großartig war, wobei mich die Personality Story hinter dem Künstler weniger interessierte. Ich habe an manchen Abenden meinen Lieblingssong "A Fool such as I" zigmal hintereinander gespielt und gehofft, dass er immer so gute Platten machen würde
Ich habe mich in den sechziger Jahren über viele schlechte und lieblos zusammengestellte LPs geärgert. Ich mochte die meisten seiner Filme nicht anschauen- und war dann doch wieder glücklich, als ihm einüberzeugendes Comeback gelang.

Das erste Album von 1956 hatte es deutlich gemacht, er war schon vollendet als er ganz unbedarft vor den Mikrofonen stand und nie wieder hat ein weißer Künstler mit so viel Soul, so viel Wehmut, unterdrückter Lust, morbidem Schmerzempfinden und ungenierter frömmigkeit gesungen. Er war der King...



Sein letzter Satz: "Ein besonderer Dank gilt meinen Eltern, die keine Vorurteile hatten, mir " All Shook Up" schenkten und damit eine Begegnung der ungewöhnlichen Art einleiteten".

Das alles klingt mir schon sehr nach einem Elvis Bewunderer.
Ich werde mir bei Gelegenheit das Buch nochmals durchlesen
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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*