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Alt 13.06.2007, 14:18
gast-20070627
Gast
 
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Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Butch oder sonst jemand, der in English perfekt ist, könnt ihr mir diese Passage übersetzen, ich kriege das nicht hin....many thanks for your support!


So far. Mir gefällt die Schreibweise und die Sicht des Authoren!
mein Englisch ist zwar auch nicht mehr das, was es mal war ... aber ich probiere es einfach ... sorry wenn es etwas holprig rüberkommt

Im Gegenteil, wenn Guralnick Elvis lobt, dann ist es normalerweise wenn Elvis zu seinem gefühlvollen, unreflektierten Selbst zurückkehrt. Bei einem Auftritt 1961 in Hawaii, sagt Guralnick, dass „er zwar den Text vergessen hätte, sogar die Struktur des Songs, aber den Moment trotzdem mit einem puren hemmungslosen Gefühl erfaßt hätte. Wenn Presley mit einem Lied Erfolg hat, dann weil er sich der Sache hingibt in einer Art und Weise, die nichts mit dem Beruf ansich oder einer gewissen Professionalität zu tun hat….“ Die Performances, die Guralnick in den letzten 19 Jahren von Presleys Leben lobenswert findet, sind rar gesäht. („Are you lonesome tonight“ gehört nicht dazu). Das Kriterium von Elvis als eine Art unbefangene Naturgewalt ist dabei bemerkenswert persistent. „If I can dream“ der atemberaubende Schlußpunkt des 68er Comeback-Special ist „einer dieser seltenen Situationen, in denen Elvis formalenGrenzen keine Bedeutung mehr beimißt und alles auf einen Moment hinausläuft, in dem sich nicht nur die eigene Befangenheit des Denkens, sondern das bewußte Denken selbst zu verlieren zu scheint …“ Und als der Star älter wird erinnert uns Guralnick daran, „daß es bei Elvis Musik immer genau um diese Ehrlichkeit, Ernsthaftigkeit und dieses spezielle Bauchgefühl ging …“