Einzelnen Beitrag anzeigen
  #152  
Alt 15.10.2015, 21:54
allanladd allanladd ist offline
Hat was zu erzählen
 
Registriert seit: 02.10.2015
Beiträge: 49
allanladd Renommee-Level 0,4%
Zitat:
Zitat von Tafka S. Beitrag anzeigen
Wollen wir festhalten: Einzigartig war der Elvis Presley definitiv, nur eben nicht der Einzige und artig auch nicht jeden Tag.
Ihn - bis zu einem gewissen Maße - auf ein Podest zu heben, halte ich für ein durchaus legitimes Verhalten seiner Fans, und zu denen gehören Rynn, Du und ich auch (und ich finde, das ist gut so!).
Nur übertreiben sollte man nicht, also den King (der er auch für mich ist) nicht in jeder Beziehung über andere stellen, denn auf anderen Gebieten (z.B. Songwriting) waren andere halt besser, das hätte auch Elvis neidlos anerkannt, könnte ich mir denken.
Leben und leben lassen ist wohl der beste Weg, den man gehen kann, das hat Mysty ja schon sehr treffend auf den Punkt gebracht.
Ich mag Elvis schon sehr lange, den Michael Jackson im Vergleich dazu weitaus weniger, wenngleich ich in einer Zeit aufgewachsen bin, wo der "Jacko" in Sachen moderner Popmusik wirklich das Maß aller Dinge war (damals in den Achtzigern waren Madonna und er die mit Abstand berühmtesten Stars im Musik-Business, dahinter kam gleich Prince), und ich habe immer anerkannt, was der Herr Jackson vor allem mit den Epoche prägenden Alben "Thriller" und "Bad" (inklusive bahnbrechender Video-Produktionen) geleistet hat - selbst, als er ab 1993 im Zuge der Kindergeschichten zur Persona non grata erklärt wurde.
Der "King of Pop" geht für mich auch als Nicht-Jackson-Fan daher voll in Ordnung.
So unterschiedlich ist die Wahrnehmung ! Ich habe Herrn Jackson nur beiläufig als einen von vielen damals in den 80iger Jahren empfunden.Ich fand da Bruce Springsteen,David Bowie,Shakin Stevens viel präsenter. Nicht zu vergessen den Minirock von Kim Wilde über dem Tage lang bei uns in der Schule gesprochen wurde. Im Deutschsprachigen Bereich war da Purple Schulz und Howard Carpendale.