Ich verstehe, was Du damit sagen willst, doch die Sachlage stellt sich demnach für mich so dar: alle schreiben munter von einander das jeweils Falsche ab (mich eingeschlossen) - nur einer (Du) kennt die ganze Wahrheit bzw. hat Zugriff auf die ultimativ richtigen Daten.
Wenn das so wäre, bräuchte sich niemand auch nur die geringste Mühe geben, sich irgend einem Thema zu widmen, weil die Hälfte der Infos dann eh sachlich falsch wäre.
Entweder gibt es also nur fehlerhafte Quellen, oder der Eine, der über die richtige verfügt, mag diese nicht preis geben.

Ich meine, wenn man nicht einmal mehr den gedruckten Daten in CD-Booklets, Büchern oder Datenbanken trauen kann, wie soll man da noch Lust entwickeln, ein umfangreiches Projekt in Angriff zu nehmen?
Dass Du die von Dir als solche erkannten Fehler korrigierst, ist ja eine prima Sache, aber da auch Du keine konkreten Quellen nennst, habe ich gar keine andere Wahl, als darauf zu vertrauen, dass Dein Wort das richtige ist - und so geht es allen hier.

Verstehst Du mein Dilemma?

Ohne eine fehlerfreie Quelle für solcherlei Daten zu kennen, ist es fast vorprogrammiert, dass sich bei einer nächsten Mammut-Reportage erneut Fehler einschleichen, und dieser Gedanke gefällt mir nicht wirklich, ehrlich gesagt.