Thema: GBE 1/2010
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Alt 10.06.2010, 14:19
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Gilla Gilla ist offline
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Zitat:
Zitat von michael grasberger Beitrag anzeigen
deine hohe toleranzschwelle in ehren, aber tatsache bleibt, dass die rock&roll-kultur voll von versatzstücken aus der schwulenkultur ist.
kleidung, makeup, gehabe, neigung zur schrillen übertreibung. der rock&roll look bedient sich bei den schwarzen, den schwulen und den zuhältern.
heute vielleicht nicht mehr so klar identifizierbar, weil die schwulenkultur mittlerweile zum mainstream geworden ist. siehe die teeniejungs, die sich die augenbrauen zupfen usw.
gerade der junge elvis hatte was sehr zartes, verletzliches, "feminines" an sich. für viele jungs damals ist er wohl tuntig rübergekommen, die mädchen sind natürlich genau darauf abgefahren. das war schon ein anderes männlichkeitsbild als zu sinatras zeiten...

So habe ich es noch nicht betrachtet, Michael. Da ist was Wahres dran. Auch könnte sein extravagantes Outfit bei den Jungen so gewirkt haben.

Und doch kann ich es bei Elvis in den 50s nicht so sehen. Er hat sich die Augen geschminkt, wie so viele Darsteller aus der Zeit. Er sah teilweise sehr feminin aus, durch die vollen Lippen und er hatte ein schönes Gesicht. Er trug schrille Kleidung, jedoch hat er sich da eher von den schwarzen Künstlern inspirieren lassen und er wollte auffallen, was ihm auch gelang.
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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*