diesen "wissenschaftlichen" modeströmungen sollte man jedenfalls kritisch gegenüberstehen. im pädagogischen bereich gibt es z.b. seit einiger zeit den hype um die sog. "indigo-kinder" (in etwa: hochbegabte kinder, die sich aber nicht an soziale regeln/grenzen etc. halten können, weil sie eben so speziell sind).
super für eltern, die es nicht schaffen, ihren bälgern soziales verhalten beizubringen. "mein kind ist eben ein INDIGO-kind!" ist dann die beliebte ausrede für erzieherisches totalversagen. wenn man aufrechnet, was wir in unserer buchhandlung an einschlägigen büchern absetzen, dann wimmelt es nur so von indigo-kindern. ich freu mich schon, wenn die dann erwachsen sind...
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