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Alt 20.05.2010, 22:36
gast-20111607
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Zitat von Yavanna Beitrag anzeigen

Wer waren Elvis' besten Freunde?


Elvis hatte keine Freunde, sondern Ja-sagende Buckler, er wollte niemanden um sich auf gleicher oder gar höherer Ebene.
Ihm genügten willfährige Bimbos, die alles frenetisch beklatschten und bejubelten, was ihr König so von sich gab. Er ermöglichte ihnen ein sorgenfreies Leben, indem er sie an der kurzen Leine hielt.

Auf Freundschaft im eigentlichen Sinne pfiff er, wenn es ihn gelüstete, die Ische eines seiner angeblich besten Freunde - Jerry Schilling - zu nageln, dann machte er dies, vollkommen ohne Hemmungen.
War ja nicht schlimm, als König darf man dies eben.

Für meinen Eindruck hatte Elvis keine Freunde.

Zitat:
Und auf wen hätte er getrost als Freund verzichten können?
Kann man als Außenstehender nicht beurteilen.
Obwohl, so Esoterik-Honks a lá Larry Geller erachte ich für ziemlich fragwürdig, immer wenn diese Type länger um Elvis herum schwirrte, tat es Elvis gar nicht gut.

Zitat:
Wie hat dieser Colonel Tom Parker getickt?
war er Fluch oder Segen für Elvis? Das hab ich noch nicht so ganz raus lesen können.
Da streiten sich die Fraktionen wie die Kesselflicker darüber, ich denke, sie haben sich beide perfekt ergänzt - beide getrieben vom Willen nach Erfolg und Kohle - der eine als Geschäftsmann (Manager) ein knallharter, aber fairer Hundesohn, der andere als dessen Auftraggeber ein stets dankbarer Klient, immerhin kam Elvis dank ausgeklügelter Deals mit nur 20% Einsatz durch fast die ganzen 60er Jahre, ansonsten ein Leben wie Gott in Frankreich.

Elvis ohne Colonel Parker? Schwer vorstellbar.
Da hatten sich zwei gefunden - wie Arsch auf Eimer.

Zitat:
Wer waren Elvis größte Vorbilder?
Ich glaube, ich weiß es nicht 100%, in erster Linie Gospelsänger... ich denke mal, diese haben ihn als erstes geprägt, seitdem er als laufender Meter in einer Kirche zum ersten Mal mit sang, ohne überhaupt zu verstehen, worum es dabei ging...

Zitat:
Weiß man was Elvis von Deutschland hielt?[
Ich meine jetzt nicht die 0815 Aussagen in den Interviews. Also weiß man ob er vielleicht sogar widerwillig in die Army gegangen ist?!
Nichts, so wie ich es verstanden habe, machte Elvis gute Miene zum bösen Spiel, die dt. Kuhdorfmentalität hat ihm nicht behagt, er wird wohl drei Kreuze gemacht haben, als er nach 2 Jahren wieder in die USA zurück kehren konnte.
Hätte es ihm hier wirklich gefallen, dann hätte er ja bspw. auf einen Urlaub vorbei schauen können, aber andererseits: Was will ein Elvis auch in einem Land, was ihn zeit seines Lebens nur widerwillig beäugt hat, obwohl er hier die meiste Zeit an einem Stück außerhalb seines geliebten Gracelands verbracht hat?

Zitat:
Habt ihr einen Tip, welche Elvis Bücher wirklich lohnenswert und authentisch sind? Gerade am Anfang würd ich mich ungern durch die "Schmierblätter" wuseln...


http://www.amazon.de/Last-Train-Memphis-Elvis-Presley/dp/0316332208/ref=sr_1_6?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1274387616&sr=8-6
http://www.amazon.de/Careless-Love-Unmaking-Elvis-Presley/dp/0316332224/ref=sr_1_6?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1274387762&sr=8-6
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