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Alt 29.04.2009, 18:47
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oliver oliver ist offline
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Es gibt Abgrenzungen, da braucht man sich nichts schön zu reden, sei es Status, Ansehen, Geld oder Macht, es gibt immer einen auf der Leiter/Pyramide, der über einem steht - hier also die Konstruktion Star auf der einen Seite und darunter angesiedelt der normale Mensch.
Mag sein das es deiner Sicht der Dinge entspricht.Ich kann damit nichts anfangen.Dieses Obrigkeitsgenken fehlt mir Durchschnittsmensch, im Kontext dieses Threads, sind wir alle, die in irgendeiner Form, Fan eines x-beliebigen Stars sind.
Wären Star und normaler Mensch auf Augenhöhe, wäre die Etikette Star ohne Bedeutsamkeit.
Auch Stars sind Fans von anderen Stars...also kann diese Sichtweise auch nicht so ganz hinkommen.Clinton war Präsident und Fan von Elvis...McCartney..u.s.w.
Gottesordnung... Kann ich nichts mit anfangen,da ich an keine höhere Instanz glaubeNun, wie soll man dies genau definieren, sagen wir durch verinnerlichte Regeln und Verhaltensweisen universal gültigen Verständnisses, denen sich ein Individuum im Alltag einordnet/unterordnet - auf diesem Kern der menschlichen Wahrnehmung aufbauend - kann der Star ja erst hervortreten, indem er sich scheinbar dem Durchschnitt der Masse entsagt - sobald die Masse den Star annimmt und kontinuierlich bestätigt, hat er (der Star) seine Wirkung entfalten können ----> Sender zu Empfänger
Der Star durchbricht also ein Korsett was ihn dazu befähigt, von vielen Menschen wahrgenommen zu werden, sonst wäre er ja kein Star.

Sicherheit im Sinne von Bestätigung, der normale Mensch hat seinen angestammten Platz, er weiß wo er, seine Familie, seine Freunde und seine Position im Beruf (Akzeptanz Gesellschaft) stehen, er benötigt aber zur Befriedigung seiner eigenen, mitunter verborgenen Sehnsüchte/Träume nach dem "Besseren und Schöneren" (bleibt bewusst undefiniert) eine Projektionsfläche ----> Star, zu dem er aufsehen kann, der ihm immer wieder bewusst macht, er hat seinen Platz in der Gesellschaft, wie sie vorgegeben ist - also MUSS der Star zwangsläufig ein besonderer Mensch sein, zu dem aufzusehen und zu bewundern, nur Usus sein kann... würde dies nicht stattfinden, dann gäbe es keine Diskussionen über den Star Elvis (jeder x-beliebige lebende und auch tote Star einsetzbar).Ich denke das trifft alles nur dann zu,wenn das Selbstwertgefühl sehr gering,oder gar nicht vorhanden ist Keiner kann sich wohl eine Welt ohne Stars vorstellen, denn wenn alle gleiches Ansehen, gleiche Bewunderung, gleichen Status und gleiche Macht hätten, dann wären Stars als emporgehobene Verkörperungen der Sehnsüchte und Träume der Menschen nicht mehr vonnöten.

Ich glaube nicht,das deine Betrachtungsweise auf die Mehrheit der "Fans" zutrifft.Oder besser gesagt: Ich hoffe es !!
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