nach knappen 9 stunden flug dann also die ankunft in kanada.
einreisen, ausreisen und gleich wieder einreisen.. das alles und noch mehr (gepäck suchen, terminal wechseln, fingerabdrücke und foto hinterlassen) in etwas weniger als einer stunde..
so kamen wir ein wenig gehetzt zu unserem zweiten flugzeug auf dieser reise.. dieses hatte (wohl aufgrund seiner grösse und dem damit zusamenhängenden fassungsvermögen) keine klassen sondern nur mehr sitzreihen. unschönerweise konnten wir diesen zweiten flug nicht nebeneinander verbringen und so waren wir für die nächsten drei stunden luftlinienmässig getrennt.
und dann kam.. mömphis!
anstatt geheiligten boden zu küssen fiel mir als erstes auf, dass es dort deutlich wärmer war als bei uns. gleich danach fiel mir auf, dass sich in den amerikanischen flughäfen seit den katastrophen-filmen der 70er nicht geändert zu haben scheint: dieselben faden, kack-braunen teppiche, dieselben tapeten und, nicht zu vergessen, derselbe mief..
wir also ab in den shuttle-bus, der uns zur mietwagen-firma bringen sollte.
und spätestens hier fällt einem der grosse unterschied zu uns europäern auf.. die amis sind durch die bank freundlich und zuvorkommend! was meiner meinung nach NICHT ausschliesslich darauf zurückzuführen ist, dass die meisten der angestellten zu 70% von trinkgeld (tips) leben.
nun gut, auto geholt (ein jeep der marke jeep) und raus auf den highway..
ratet mal, wie oft wir uns auf dem weg zum hotel (dank meiner aktiven mithilfe) verfahren haben?
hab ich übrigens schon erwähnt, dass es unser gepäck vorgezogen hatte, den stress nicht mitzumachen? nein?
nun ja, es blieb vorerst verschollen..
nach zig umdrehungen - marv das auto, ich die karte - hatten wir unsere bleibe für die nächsten tage dann doch gefunden und auch rasch und unkompliziert in beschlag genommen. und dann war erst mal klimatisieren und chillen angesagt..
hach ja, den getränkeautomaten unten neben dem pool werd ich wohl nie ganz vergessen: vanilla coke, cherry coke und dr.pepper
soweit erst mal zum 5ten oktober