Anbei Ausschnitte aus der heutigen FAZ.net. Nichts Überraschendes, nicht viel Richtiges, aber immerhin mal was von Genesis über den King.
Das vollständige Interview könnt Ihr hier lesen:
http://www.faz.net/s/Rub501F42F1AA06...~Scontent.html
Also, meine Herren ist der Pop also doch die neue Klassik?
Banks: Auf jeden Fall ist Brian Wilson für mich klassisch. Und die Beatles auch.
Rutherford: Ich habe keine Ahnung, was die Leute in zweihundert Jahren hören werden. Bach, sicherlich noch Bach.
Collins: Man muss dann doch auch schon mal sagen, dass niemand gedacht hat, dass die Stones mit sechzig Jahren immer noch auf der Bühne stehen und erfolgreich sind.
Banks: Und Elvis! Verdammt, Heartbreak Hotel ist über fünfzig Jahre alt und noch immer ein saugeiles Album. Da sollen die Leute der Klassik, die schon damals auf den Pop heruntergeschaut haben, einfach mal die Klappe halten.
Viele sagen, dass mit Elvis der Pop gestorben ist.
Collins: Das hängt davon ab, ob man Elvis mag oder nicht. Ich glaube, dass er nichts geschrieben hat, damit es bleiben wird. Ich persönlich habe meine Schwierigkeiten mit Elvis. Ich verstehe den ganzen Zirkus, der um ihn gemacht wird, nicht. Vielleicht liegt es daran, dass er nicht meine Zeit war. Ja klar, er hat einige klassische Alben gemacht, aber ich würde immer die Beatles vorziehen.
Warum das?
Collins: Elvis hat die Popgeschichte nicht wirklich revolutioniert - eigentlich ist er auch stehengeblieben. Die Beatles haben dagegen fast mit jedem Song Popgeschichte geschrieben. Ich würde sie in meine Klassik-Kollektion einreihen. Sie fangen mit B an, kommen also gleich neben Beethoven.