Nonkonformisten, die sich in ihren Ansichten zu politischen oder kulturellen Angelegenheiten von der Masse und dem Mainstream abheben. Rebell wird hier eher als ein sich auflehnender und aufbegehrender Mensch, meist auch Jugendlicher verstanden, der seine Ablehnung der bestehenden Verhältnisse durch sein Äußeres, seine Äußerungen und sein Verhalten zum Ausdruck bringt. Ein Beispiel dafür sind die Halbstarken der Nachkriegszeit.
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Für mich war Elvis in seinen Anfangsjahren und auch später ein Rebell. Das Anderssein und damit eine Grenzüberschreitung fing schon in seiner Schulzeit an, als er sich völlig anders stylte als seine Mitschüler.
Als Elvis im Sun-Studio mit Sam Philipps seine neue Musik kreierte, sprengte er auch die bis dahin bestehenden musikalischen Grenzen. Der erste Südstaaten-Weiße sang Rock´n´Roll, aus sich heraus und machte niemanden nach. Auch wenn er dies nicht plante, war es ihm doch gegeben, in gewisser Weise frech und aufmüpfig zu sein - die besten Voraussetzungen für einen Rebellen.
Man braucht eigentlich keine Einzelheiten seiner Karriere zu erzählen. Elvis kannte keine Grenzen - er ist sein Leben lang in die Extreme gegangen, er war immer der Größte. Und diese Einstellung hat er teuer bezahlt.