Thema: Diskussion Elvis+Martin Luther King
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Alt 02.01.2007, 22:30
Benutzerbild von michael grasberger
michael grasberger michael grasberger ist offline
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auch jerry schilling (und andere neben ihm) berichtet in seinem neuen buch, dass elvis tief betroffen war von der ermordung kings, dessen "i have a dream"-rede er auswendig gelernt hatte.

"i looked over at elvis now and saw that he was staring hard at the tv. there were tears in his eyes.
'he always spoke the truth', he said quietly."
(me and a guy named elvis, p.187)

dass er sich darüber nicht öffentlich geäußert hat (in welchem rahmen eigentlich? am filmset in hollywood?), ist eine andere sache. elvis' zugang zur politik war sicher ein rein gefühlsmäßiger. er war ein patriot, der an die klassischen amerikanischen ideale glaubte.
im übrigen stimme ich dem reverend zu (das bleibt aber eine ausnahme, ich versprech's!): elvis hat sich auf kulturellem gebiet um die akzeptanz der afroamerikaner verdient gemacht.

@krausinger: du erwähnst andere künstler, die sich weniger zurückgehalten hätten, aber gerade im zusammenhang mit der ermordung martin luther kings sind mir wenige aussagen bekannt. wie wärs mit ein paar beispielen.
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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)