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Alt 29.05.2021, 17:51
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3000 Miles to Graceland

3000 Miles to Graceland ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 2001. Regie führte Demian Lichtenstein, der gemeinsam mit Richard Recco das Drehbuch schrieb.

Deutscher Titel: Crime is King
Originaltitel: 3000 Miles to Graceland



Besetzung:
• Kurt Russell: Michael Zane
• Kevin Costner: Thomas J. Murphy
• Courteney Cox: Cybil Waingrow
• Christian Slater: Hanson
• David Kaye: Jesse
• Kevin Pollak: U.S. Marshal Damitry
• Thomas Haden Church: U.S. Marshal Quigley
• David Arquette: Gus
• Jon Lovitz: Jay Peterson
• Ice-T: Hamilton

Handlung:
Elvis lebt! Zumindest für einige Tage, wenn in Las Vegas die Internationale Elvis-Woche läuft. Während andere den King nur mimen, nutzen fünf ganz besondere Elvis-Fans das heillose Durcheinander für einen Auftritt der etwas anderen Art: Dank der Maschinenpistolen in ihren Gitarrenkoffern verlassen sie das Riviera-Casinohotel mit einer großzügigen Gage von 3,2 Millionen Dollar und entkommen nach einer blutigen Schießerei mit dem Helikopter. Bis hierher verläuft der Cop genau wie von Michael und Murphy geplant. Doch der Stress beginnt erst: Murphy will das Geld nicht teilen und eliminiert seine Komplizen. Michael überlebt als Einziger und kann mit der Beute fliehen - stets begleitet von Kellnerin Cybil, die seit einer wilden Nacht mit ihm von einem besseren Leben träumt. Aber auch Murphy bleibt Michael auf der Spur, und die Cops sind hinter beiden her...

3000 Miles to Graceland Trailer | Morgan Creek...

Kritiken:
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 23. Februar 2001, der Film weise nicht die geringste Prise der „menschlichen Güte“ auf. Er versuche, gleichzeitig eine „widerliche Komödie“ und ein Actionfilm zu sein. Die „Top-Besetzung“ reiche bis in die Nebenrollen, die Darsteller wie Kevin Pollak und Jon Lovitz spielen würden.
Cinema fragt sich „Warum wurde diese Ballerorgie gedreht?“ Es handele sich um eine „Holper-Story ohne Identifikationsfiguren, Spannung, Sinn und Verstand“ und ist sich sicher, „den überstilisierten, menschenverachtenden und unendlich dummen Asozialen-Abklatsch von Quentin Tarantinos „Reservoir Dogs“ sähen die meisten der Hauptdarsteller inzwischen gerne aus ihren Filmografien gestrichen.“
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „temporeicher, in einigen Szenen ausgesprochen harter Actionthriller.“

Auszeichnungen:
Er erhielt 2002 drei Nominierungen für den Taurus Award. Der Taurus Award (auch: World Stunt Awards) ist ein US-amerikanischer Filmpreis für Stuntszenen.

• Best Driving
• Best Overall Stunt by a Stunt Woman
• Best Stunt Coordination Scene

Der Film erhielt im Jahr 2002 fünf Nominierungen für den Negativpreis die Goldene Himbeere:
• Als Schlechtester Film
• Für Kevin Costner als Schlechtesten Schauspieler
• Für Courteney Cox als Schlechteste Nebendarstellerin
• Für das Schlechteste Drehbuch: Demian Lichtenstein, Richard Recco
• Für das Schlechteste Leinwandpaar Kurt Russell und Kevin Costner oder Courteney Cox







Hintergründe:
Der Film wurde in Vancouver, Las Vegas, Memphis (Tennessee), Mount Vernon (Washington), Nelson’s Landing (Nevada) und Seattle gedreht. Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 42 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der Vereinigten Staaten ca. 15,7 Millionen US-Dollar ein.
Die Altersfreigabe des Films wurde im September 2020 nach einer Neuprüfung durch die FSK von 18 auf 16 Jahre herabgesetzt.
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